Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 21:49@Myth_Hunter
war in der Hauptschule ein Mitschüler und auf so brutale Weise wurde uns gesagt,daß er gestorben ist.
Und die in dem Fall hat sich wohl so ähnlich unsensibel verhalten.Sowas ärgert mich
war in der Hauptschule ein Mitschüler und auf so brutale Weise wurde uns gesagt,daß er gestorben ist.
Und die in dem Fall hat sich wohl so ähnlich unsensibel verhalten.Sowas ärgert mich
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 22:04@josie321
Ja wobei im hier beschriebenen Fall die Lehrerin ja angeblich sagte
Ja wobei im hier beschriebenen Fall die Lehrerin ja angeblich sagte
BackToLife schrieb am 26.01.2018: dass die Kinder auch so enden werden!Das ist nochmal was ganz anderes. Wenns denn stimmen sollte
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 22:50BackToLife schrieb am 28.01.2018:So, also ich habe ein Termin in der Schule vereinbart. Ein Vater war bereits wegen dem Thema schon vor Ort.Die Äußerung gegenüber 9 Jährigen ist natürlich Schwachsinn. Generell habe ich früher als Schüler immer den Eindruck gehabt, dass jemand dessen Eltern sich über einen Lehrer beschweren es hinterher von allen anderen Lehrern übelst eingeschenkt bekommt. Insofern würde ich sehr zurückhaltend mit Kritik an Lehrern sein. Denn mit "Meine Mutter hatte vom Prinzip recht" kann sich dein Sohn später nicht an einer Uni anschreiben. Manchmal muss man im Leben Opportunist sein.
Und klar habe ich meinen Sohn befragt und gemacht und getan. Und warum dieser Fred? Aus dem genauso selben Grund,
wie bei Anderen auch. Ich danke trotzdem. Es ist auch einfach so, das diese Lehrerin auch ganz allgemein betrachtet stark polarisiert.
Und in dem Sinne fällt diese Frau negativ auf, und nicht nur mir.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:21Myth_Hunter schrieb:Das ist nochmal was ganz anderes. Wenns denn stimmen sollteEs stimmt so,TE hat es nochmal bestätigt!Ganz anders ist es nicht,es geht um das eigentlich sensible Thema Tod!
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:27josie321 schrieb:TE hat es nochmal bestätigt!Er war sich doch nicht sicher und hat jetzt erst einen Termin gemacht.... mal sehen was da rauskommt.
josie321 schrieb:es geht um das eigentlich sensible Thema Tod!Nicht ganz wenn das stimmt hat die Lehrerin von Mord gesprochen. Das ist nochmal eine ganz andere Dimension. Das wäre ein Skandal.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:29Myth_Hunter schrieb:Das wäre ein Skandal.Es ist so oder so ein Skandal wie unsensibel manche Lehrer agieren.
PS:Wir wußten auch nicht ob Murat ermordet wurde,also.....
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:30Myth_Hunter schrieb:Er war sich doch nicht sicher und hat jetzt erst einen Termin gemacht.... mal sehen was da rauskommt.Wenn ein anderes Elternteil sich schon einmischt,so hat sie es gesagt!
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:41@josie321
Wie gesagt mal abwarten wie sich das entwickelt.
josie321 schrieb:so hat sie es gesagt!Er wusste nicht genau warum das andere Elternteil dort war.
Wie gesagt mal abwarten wie sich das entwickelt.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
01.02.2018 um 23:51josie321 schrieb:PS:Wir wußten auch nicht ob Murat ermordet wurde,also.....Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wer dieser Murat war:
josie321 schrieb:Unsere Lehrerin kam auch Anfang des neuen Schuljahres in die Klasse und sagte:"Der Murat ist tot!"Könnte es sein, dass es dich schlichtweg nichts angeht, woran er gestorben ist?
Dann sagte die ganze Zeit nicht woran er starb.Wirklich sehr sensibel....
Myth_Hunter schrieb:Wie gesagt mal abwarten wie sich das entwickelt.Also eigentlich sollte der Gesprächstermin schon gewesen sein.
Oder ist das nicht mehr so, dass jeder Lehrer einmal die Woche Elternsprechstunde hat?
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 00:13Niederbayern88 schrieb am 26.01.2018:Dein Sohn ist 9. Glaubst du ernsthaft, er versteht das alles? Und ein Kind interpretiert eben Dinge anders.Dann sollte eine Lehrerin in der Lage sein, sich klar verständlich auszudrücken.
Gerade sie sollte wissen, dass 9-jährige Kinder z.B. für Zynismus noch keine Ader haben.
BlueBalls schrieb am 26.01.2018:die lehrerin hat ja recht.Das stimmt nicht, laut Statistik nehmen die schweren Gewalttaten an den Schulen ab.
man sieht doch selber das das mittlerweile immer schlimmer wird. in den schulen gilt heutzutage faustrecht und die schwachen müssen dran glauben.
ist zwar nicht immer und überall so, aber es wird noch heftiger werden.
emz schrieb am 27.01.2018: als Lehrer unterrichteten, die durch den erlebten Krieg nicht allzu sanft gestimmt waren. Wer sich da nicht an die obengenannte Regel hielt, der bekam derartig Prügel. Ob es erzieherisch etwas bewirkte, ich weiß es nicht.Nein, es hat eher zur Eskalation beigetragen. Wenn Kinder lernen, dass Prügel eine legitime Strafe sind, dann wenden sie sie auch unter einander eher an.
Es ging aber auch damals schon anders:
Der Lehrer meines Vaters, der 1946 eingeschult wurde, war als Veteran aus dem ersten Weltkrieg umso sanftmütiger. Er hat nie ein Kind geschlagen, und hat die fehlenden Schulbücher mit den Kindern zusammen selbst geschrieben und gemalt.
BackToLife schrieb am 28.01.2018: Ein Vater war bereits wegen dem Thema schon vor Ort.Dann war Dein Sohn wohl nicht der Einzige, den der Spruch der Lehrerin verstört hat.
KFB schrieb am 29.01.2018:Nicht dieselbe Schule? Dann hat die Lehrerin sich nicht zu de Vorfall zu äußern, wenn nicht explizit darauf angesprochen (das werden die meisten 9-jährigen aber wohl kaum tun)Natürlich soll sie das. Unsere Lehrer haben auch aktuelle Themen besprochen, um grundsätzliche Fragen zu klären. Kinder sehen heute auch ständig Nachrichten, da bekommen sie auch Meldungen mit, die sie ängstigen und es ist ganz üblich, auch über Themen wie Terror in der Schule zu sprechen.
Nur sollte das nicht in dem Sinne geschehen, dass man den Kindern vorwirft, selbst zu Mördern zu werden.
Wir waren schon schockiert (aber auch sehr belustigt), als einer unserer Lehrer meinte (nachdem er sah, wie die französischen Austauschschülerinnen einander mit Küsschen begrüßten), "solche Leute" würden auch "Frösche aufblasen".
emz schrieb am 29.01.2018:man schließt also aus, dass ein Neunjähriger das missverstanden haben könnte?Dann sollte man erst recht mit der Lehrerin sprechen, damit sie weiß, dass sie die Schüler überfordert.
Es ist der Job von Lehrern, sich verständlich auszudrücken.
Allerdings würde ich dem Kind auch klar machen, dass es ernst genommen wird. Es ist doch toll, dass es so viel Vertrauen hat, dass es mit seiner Verwirrung zu den Eltern kommt.
Ein "Das hat sie sicher nicht so gemeint" würde viel zerstören können.
emz schrieb am 29.01.2018:Wäre es da nicht angesagter, zunächst mit Lehrerin zu sprechen oder wenn man das nicht will, das Problem mit der Schulleitung abzuklären? statt in einem mystery forum.Es wurde ja ein Termin mit der Lehrerin gemacht. Aber man kann auch mal rumfragen, wie andere das Problem sehen... ganz offensichtlich gibt es ja unterschiedliche Ansichten und Vorgehensweisen.
jimmy82 schrieb:Generell habe ich früher als Schüler immer den Eindruck gehabt, dass jemand dessen Eltern sich über einen Lehrer beschweren es hinterher von allen anderen Lehrern übelst eingeschenkt bekommt. Insofern würde ich sehr zurückhaltend mit Kritik an Lehrern sein.Es geht nicht darum, sich über die Lehrerin zu beschweren, sondern erstmal mit der Lehrerin zu sprechen. Wenn sie das nicht so gesagt hat, kann sie das mit den Kindern klären. Wenn sie es so gesagt hat, muss sie wissen, dass das nicht angeht.
emz schrieb:Josie321 schrieb:Warum wird es dann im Unterricht gesagt? Dann hätte ein "Er kommt nicht mehr" genügt.
Unsere Lehrerin kam auch Anfang des neuen Schuljahres in die Klasse und sagte:"Der Murat ist tot!"
Dann sagte die ganze Zeit nicht woran er starb. Wirklich sehr sensibel....
emz: Könnte es sein, dass es dich schlichtweg nichts angeht, woran er gestorben ist?
Natürlich fragen die Mitschüler nach und können mit der Information ohne Hintergrund nichts anfangen. Die erste aller Fragen von Kindern ist immer "Warum?" und immer kommen sie viel besser klar, wenn sie darauf eine Antwort bekommen.
Warum sollte es ein Geheimnis sein, woran ein Mitschüler starb?
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 00:39BackToLife schrieb am 26.01.2018:Und berichtigte mir, das seine Lehrerin, geäußert haben soll, dass die Kinder auch so enden werden!Die Äußerung finde ich allerdings auch echt heftig. Offen gesagt finde ich das richtig asozial, das so einfach und so offen zu Kindern zu sagen... Vor allem auch, weil das nicht einmal stimmt und diese Lehrerin wahrscheinlich einen echten Vollschaden hat, wenn ich jetzt ehrlich sein soll. :palm:
Also potenzielle Mörder seien, und dies finde ich schon heftig, die alleinige Äußerung.
Mal ernsthaft: Was ist das für eine Lehrkraft...? Klar, es besteht die Möglichkeit, dass sie das nicht vollständig so gesagt hat und dass es vollkommen verzerrt und übertrieben dann bei dir angekommen ist... Aber... Ich weiß nicht.
Ich würde nicht vorschnell handeln (zumindest würde ich es jedem so raten, wenn ich das wahrscheinlich auch selber gar nicht so gut kontrollieren könnte). Die armen Kinder. :nerv:
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 00:51@FF
Die Ferien sind vorbei, ein Kind fehlt in der Klasse, es ist verstorben.
Ich halte es für verfehlt, die Kinder mit der lapidaren Aussage "Er kommt nicht mehr" abzuspeisen. Wenn es sich dann rumspricht, dass das Kind tot ist, denke ich nicht, dass das unbedingt die schonendere Version ist.
Was heißt Geheimnis? Es gibt ja sowas wie ärztliche Schweigepflicht. Also selbst wenn die Lehrerin die Todesursache kennt, muss sie die dann auch an die Schüler weitergeben? Ich glaube nicht, auch im Sinne der Eltern.
Insofern halte ich die neutrale Information, dass das Kind gestorben ist, für den goldenen Mittelweg.
Die Ferien sind vorbei, ein Kind fehlt in der Klasse, es ist verstorben.
Ich halte es für verfehlt, die Kinder mit der lapidaren Aussage "Er kommt nicht mehr" abzuspeisen. Wenn es sich dann rumspricht, dass das Kind tot ist, denke ich nicht, dass das unbedingt die schonendere Version ist.
Was heißt Geheimnis? Es gibt ja sowas wie ärztliche Schweigepflicht. Also selbst wenn die Lehrerin die Todesursache kennt, muss sie die dann auch an die Schüler weitergeben? Ich glaube nicht, auch im Sinne der Eltern.
Insofern halte ich die neutrale Information, dass das Kind gestorben ist, für den goldenen Mittelweg.
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02.02.2018 um 01:00@emz
Wenn man die Todesursache nicht kennt und es eine Krankheit war, kann man das auch genau so sagen.
Aber wenn man von den Eltern die Benachrichtigung bekommt, wäre es das natürlichste der Welt, nachzufragen, woran das Kind gestorben ist. In so ziemlich jeder mir bekannten Kultur würden die Eltern darauf antworten, denn es ist absolut nicht normal, dass ein Kind stirbt.
Und wenn die Eltern um Verschwiegenheit baten (welche Todesursache sollte man eigentlich verschweigen wollen?), kann man auch das den Mitschülern genau so sagen ("Ich weiß aber nicht, woran er gestorben ist" oder "Die Eltern möchten nicht darüber sprechen, das muss man akzeptieren"), und sie nicht nur mit "Er ist tot" abspeisen. Das ist für Kinder eben keine "neutrale Information", sondern die Nachricht von einer undenkbaren Katastrophe.
Dann würde ich schon eher zu "Er kommt nicht mehr" greifen. Besser ist aber immer die Wahrheit.
Wenn man die Todesursache nicht kennt und es eine Krankheit war, kann man das auch genau so sagen.
emz schrieb:Es gibt ja sowas wie ärztliche Schweigepflicht.Niemand hat gesagt, dass die Lehrerin den Arzt befragen soll.
Aber wenn man von den Eltern die Benachrichtigung bekommt, wäre es das natürlichste der Welt, nachzufragen, woran das Kind gestorben ist. In so ziemlich jeder mir bekannten Kultur würden die Eltern darauf antworten, denn es ist absolut nicht normal, dass ein Kind stirbt.
Und wenn die Eltern um Verschwiegenheit baten (welche Todesursache sollte man eigentlich verschweigen wollen?), kann man auch das den Mitschülern genau so sagen ("Ich weiß aber nicht, woran er gestorben ist" oder "Die Eltern möchten nicht darüber sprechen, das muss man akzeptieren"), und sie nicht nur mit "Er ist tot" abspeisen. Das ist für Kinder eben keine "neutrale Information", sondern die Nachricht von einer undenkbaren Katastrophe.
Dann würde ich schon eher zu "Er kommt nicht mehr" greifen. Besser ist aber immer die Wahrheit.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 01:16@FF
Müssen da die Eltern erst um Verschiegenheit bitten oder wäre es nicht selbstverständlich, dass man das nicht weiterträgt?
Müssen da die Eltern erst um Verschiegenheit bitten oder wäre es nicht selbstverständlich, dass man das nicht weiterträgt?
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 01:44@emz
Welchen Grund gibt es, eine Krankheit zu verschweigen?
Er wird ja nicht an Syphilis gestorben sein und dieses Tamtam, das um Depressionen/Suizid gemacht wird, ist wirklich für niemanden hilfreich. Auch nicht für die Angehörigen.
Welchen Grund gibt es, eine Krankheit zu verschweigen?
Er wird ja nicht an Syphilis gestorben sein und dieses Tamtam, das um Depressionen/Suizid gemacht wird, ist wirklich für niemanden hilfreich. Auch nicht für die Angehörigen.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 01:55FF schrieb:Welchen Grund gibt es, eine Krankheit zu verschweigen?Weil es schlichtweg keinen was angeht. So einfach ist das.
Aber das schrieb ich ja schon.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 07:42@emz
sicher ist es eine sehr pers. sache,wenn des eigene kind verstirbt.
dennoch muss ich da @FF zustimmen.
eine kurze information zu den umständen verhindert des die blühende fantasie der kinder übersprudelt.
da ist es schon besser,wenn gesagt wird er ist an einer krankheit o. einem unfall verstorben.
falls es keines von beiden war,dann sollte man auch des so sensibel wie möglich vermitteln.
wenn sie nur hören des er verstorben ist,dann können die unheimlichsten geschichten daraus entstehen.
des kann doch niemand wollen.
________
in dem fall,wie hier geschildert,würde ich auch umgehend einen termin mit der lehrerin vereinbaren.
entweder es ist wirklich so von ihr gesagt worden o. sie wurde von den kindern missverstanden u. des gehört aufgeklärt.
meinem kind würde ich sagen des so eine äusserung nicht ok ist,ich mit der lehrerin darüber spreche u. mich mit ihm dann nochmal über des gespräch unterhalte.
sicher ist es eine sehr pers. sache,wenn des eigene kind verstirbt.
dennoch muss ich da @FF zustimmen.
eine kurze information zu den umständen verhindert des die blühende fantasie der kinder übersprudelt.
da ist es schon besser,wenn gesagt wird er ist an einer krankheit o. einem unfall verstorben.
falls es keines von beiden war,dann sollte man auch des so sensibel wie möglich vermitteln.
wenn sie nur hören des er verstorben ist,dann können die unheimlichsten geschichten daraus entstehen.
des kann doch niemand wollen.
________
in dem fall,wie hier geschildert,würde ich auch umgehend einen termin mit der lehrerin vereinbaren.
entweder es ist wirklich so von ihr gesagt worden o. sie wurde von den kindern missverstanden u. des gehört aufgeklärt.
meinem kind würde ich sagen des so eine äusserung nicht ok ist,ich mit der lehrerin darüber spreche u. mich mit ihm dann nochmal über des gespräch unterhalte.
Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!
02.02.2018 um 08:49@fauchi
@FF
Eine ähnliche Situation hatten wir im Verein, als einer unserer Jugendlichen sich das Leben genommen hat. Seitens des Vorstandes war man der Meinung, besser gar nicht darüber zu sprechen, warum der Junge nun nicht mehr zum Training kommt, seitens der Trainer sah man das als wichtig an, den anderen Jugendlichen klar zu sagen, was Sache ist. Die Trainer haben sich durchgesetzt und die Jugenlichen haben es durchweg positiv aufgenommen, dass man ehrlich mit ihnen war und ihnen damit auch einen Rahmen gegeben hat, sich untereinander darüber auszutauschen. Einfach so tun, als ob nichts wäre oder als ginge das niemanden was an, fanden sie unmöglich. Denn es fehlt nunmal jetzt jemand aus ihrer Gruppe.
@FF
Eine ähnliche Situation hatten wir im Verein, als einer unserer Jugendlichen sich das Leben genommen hat. Seitens des Vorstandes war man der Meinung, besser gar nicht darüber zu sprechen, warum der Junge nun nicht mehr zum Training kommt, seitens der Trainer sah man das als wichtig an, den anderen Jugendlichen klar zu sagen, was Sache ist. Die Trainer haben sich durchgesetzt und die Jugenlichen haben es durchweg positiv aufgenommen, dass man ehrlich mit ihnen war und ihnen damit auch einen Rahmen gegeben hat, sich untereinander darüber auszutauschen. Einfach so tun, als ob nichts wäre oder als ginge das niemanden was an, fanden sie unmöglich. Denn es fehlt nunmal jetzt jemand aus ihrer Gruppe.
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