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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Lehrerin, TAT ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

21.02.2018 um 18:52
@emz
Es mag ja ein Missverständnis zwischen Lehrer und Schüler sein, nur wäre es doch in der Situation gerade wichtig, dem Erwachsenen zu verdeutlichen, wie das, was gesagt wurde, beim Kind angekommen ist. Das Kind hing doch mit dem, was bei ihm angekommen ist, offenbar ziemlich in der Luft. Klar kann man such hinstellen und dem Kind sagen „Nein, das würde so nicht gesagt“, aber damit ist die Sache für das Kind doch nicht aus der Welt.
Zitat von emzemz schrieb:Das ist Lehrerbashing
Nein, das ist der Grund, warum man sich Meinungen von Leuten einholt, die keinen der Beteiligten kennen, damit man eben nicht der Lehrkraft gegenüber unfair wird.


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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

21.02.2018 um 18:57
@Rotkäppchen
Du siehst ja, wie hier verlangt wird, sich in präzisem Behördendeutsch möglichst detailliert zu äußern, bis es den Anforderungen eines Gerichtsprotokolls genügt. ;)

Damit meine ich jetzt nicht Dich...

@emz
Weder wird Kritik an allen Lehrern geübt, noch ist die Kritik substanzlos: Es wurde hier ein Beispiel für (berechtigte) Kritik an ihr gegeben. Selbst wenn ihr Verhalten allgemein anhand dieses Beispiels kritisiert wird, ist das kein Bashing.
Dass es sonst auch Lehrer gibt, die sich kritikwürdig verhalten, ist auch kein Bashing, sondern allgemein bekannt. Selbst Lehrer wissen das und diskutieren darüber, denn nicht alle sind als super Pädagogen aus der Uni gekommen.

Ganz sicher gibt es auch Eltern, die sich kritikwürdig verhalten, und auch das ist kein Bashing.
Für falsch halte ich aber, davon auszugehen, dass die Schüler stets übertreiben und Eltern immer überreagieren und daher angebracht wäre, gar nicht auf den Vorfall einzugehen und die Lehrerin in Schutz zu nehmen.


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21.02.2018 um 19:19
Also es geht hier doch den meisten nur darum, zu erfahren, was das Gespräch mit der Lehrerin ergeben hat. Viele, ich auch, wollen einfach wissen, wie die Sichtweise der Lehrerin ist.
Alles was von der Threaderstellerin kam, war aber lediglich ein "die Lehrerin hat es heruntergespielt".
Ja aber was hat sie heruntergespielt? Was ist ihre Sichtweise?
Diese Informationen, die ja wichtig für die Beurteilung des Sachverhaltes wichtig sind, bleibt uns die TE aber leider schuldig, warum auch immer....


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21.02.2018 um 20:25
Ich glaube eher, dass die Threaderstellering eine Abneigung gegenüber der Lehrerin hat ( "die hat sich auch andere sachen geleistet") und der Sohn das mitbekommen hat und sich da auch reingesteigert hat.

Ich finde es falsch, wenn Eltern den Kindern das Gefühl geben, dass die Lehrer gegen sie sind, anstatt mal sich darum zu kümmern, dass die Kinder schauen, was sie falsch machen. Kenne Situationen, wo sich Kinder ganze Szenarien komplett ausgedacht haben, um den Lehrer bei den Eltern "anzuschwärzen".


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21.02.2018 um 20:40
@Roydiga
Darum muss man jetzt allen Kindern misstrauen und ihnen vermitteln, dass sie, wenn sie Probleme haben, selbst schuld sind?

Das wurde bei uns früher oft so gehandhabt, vor allem weil die Eltern gar keine Lust hatten, sich die Probleme der Kinder anzuhören oder zu Elternabenden zu gehen.
Dadurch konnten einige Lehrer mit Methoden unterrichten, die sie heute hoffentlich den Job kosten würden: Mobbing von Schülern, zum Beispiel. Da pickte man sich jedes Jahr einen Schüler raus, der einem nicht in den Kram passte und bewies, dass er zu blöd für´s Gymnasium war. Das hat immer geklappt.
Ich entging einem Mathelehrer durch Umzug, der meinte, ich sei zu blöd für Geometrie (so wie alle Mädchen, laut seiner Aussage, nur halt noch schlimmer). Zuletzt hatte ich schriftlich eine 5.
In der nächsten Schule, bei einem anderen Lehrer, hatte ich in exakt dem gleichen Thema nach 6 Wochen eine 2+ in der Klassenarbeit und die Erkenntnis, dass Geometrie eine wunderschön logische, leicht nachzuvollziehende Sache ist. Im Fachabi hatte ich in Geometrie und Algebra eine 1 schriftlich.

Leider gibt es eben auch Lehrer, die den falschen Beruf ausüben, genauso wie es unbegabte Tischler gibt. Holz ist aber nicht so sensibel wie Kinder.


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21.02.2018 um 22:03
@FF
Das mag sein, ich kann nur den Fall betrachten, der vorliegt und nicht pauschalisieren.
Meiner Erfahrung nach, passiert es zu oft, dass die Eltern ihre Kinder als Genies betrachten und sobald sich das nicht in den Noten widerspiegelt, wird ganz schnell die Schuld beim Lehrer gesucht und die Kinder merken das und sehen sich in einem frontenkrieg, bei dem sie ihre Eltern an ihrer Seite wissen. Meistens endet das in einer Spirale, in der die Kinder gar nicht mehr in der Lage sind, sich zu bessern, sondern die vermeintliche Ungerechtigkeit verantwortlich für ihre schlechten Leistungen sehen.


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21.02.2018 um 22:32
@Roydiga
@FF
Es gibt beide Seiten. Zunächst einmal sollten Eltern schon hinterfragen und kritisch sein. Es hilft dem Kind ja auch nicht, zu dramatisieren und es in einer Sache, die möglicherweise ganz anders und harmlos ist, zu bestärken. Das tut keinem gut.
Das heißt ja nicht, dass Eltern ihren Kindern misstrauen und Lügner in ihnen sehen sollen. Manche Kinder haben nun mal eine ausgeprägtere Phantasie und unterschiedliche Wahrnehmungen. Und manche sind sensibler als andere.

Dieses Mobbing @FF hab ich als Schülerin selbst erlebt. Und nicht nur im Fach Sport, was ich bereits als Beispiel erwähnte.
Das, was @Roydiga oben schreibt, kenne ich aber auch genauso und nur zu gut.

Ich möchte mich hier weder auf Schüler- noch auf Lehrerseite stellen.

Wenn ich im Ausgangsfall die Mutter gewesen wäre, hätte ich mich erst einmal genauer informiert, bevor ich mich über etwas verärgert und aufgeregt hätte, was die Sache am Ende vielleicht nicht wert war und bevor sich das Kind auch noch mehr reinsteigert.

Hier ging es ja auch nicht darum, dass die Lehrerin es auf das Kind abgesehen, sondern sich vor der ganzen Klasse möglicherweise unpassend verhalten hat.

Ich schrieb ja auch schon, dass einige Lehrpersonen nicht unbedingt richtig in dem Job sind. Das kann viel mit einer Kinderpsyche anstellen. Auch das weiß ich aus eigener Erfahrung und sehe es auch heute, auf der anderen Seite bei einigen Kollegen immer wieder.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, hoffe ich immer wieder, dass ich es besser mache. Ich hab Kinder unheimlich gern, auch wenn ich keine eigenen habe. Meine Schüler sind mir wichtig und das versuche ich ihnen zu zeigen. Manchmal verstehen sie aber auch Konsequenzen für Regelverstöße nicht. Dann ist man eben böse. Aber es gehört dazu, zu lernen, sich an Regeln zu halten.
Das ist die eine Sache.

Die andere ist, dass ich auch nur ein Mensch bin, so wie alle Lehrer auch nur Menschen sind und manchmal ungewollt ungerecht bin oder etwas unbedacht sage. Ich entschuldige mich dann aber auch, wenn ich das weiß. Das ist auch wichtig, denn die Kinder sollen lernen, dass es eine Stärke ist, zu Fehlern stehen zu können. Und es ist mir wichtig, ihnen gegenüber Respekt zu zeigen, damit sie auch wissen, was Respekt bedeutet und dass sie ernst genommen werden.
Sie ernst zu nehmen heißt aber nicht, alles blindlings zu glauben.
Ich möchte nicht alles wissen, was Kinder manchmal daheim alles von ihren Eltern sehen und hören, was ihnen zu schaffen macht und nicht aufgearbeitet wird.



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22.02.2018 um 01:48
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Meiner Erfahrung nach, passiert es zu oft, dass die Eltern ihre Kinder als Genies betrachten und sobald sich das nicht in den Noten widerspiegelt, wird ganz schnell die Schuld beim Lehrer gesucht
Hier geht es aber nicht um die Leistungen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Die andere ist, dass ich auch nur ein Mensch bin, so wie alle Lehrer auch nur Menschen sind und manchmal ungewollt ungerecht bin oder etwas unbedacht sage. Ich entschuldige mich dann aber auch, wenn ich das weiß. Das ist auch wichtig, denn die Kinder sollen lernen, dass es eine Stärke ist, zu Fehlern stehen zu können. Und es ist mir wichtig, ihnen gegenüber Respekt zu zeigen, damit sie auch wissen, was Respekt bedeutet und dass sie ernst genommen werden.
Dann wirst Du sicher auch respektiert. Und auch, wenn es mal zu Missverständnissen kommen sollte, werden die wohl nicht so gravierend sein, wie dieser Fall aussieht.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Sie ernst zu nehmen heißt aber nicht, alles blindlings zu glauben.
Ich möchte nicht alles wissen, was Kinder manchmal daheim alles von ihren Eltern sehen und hören, was ihnen zu schaffen macht und nicht aufgearbeitet wird.
Das meiste erzählen sie ja meistens auch gar nicht... leider, denn dann kann ihnen niemand helfen, es zu verarbeiten und vielleicht auch festzustellen, dass sie was falsch verstanden haben.

Ich kenne eine junge Frau, die früher auch sehr viele Geschichten erzählte, die übertrieben klangen. Sie hatte einen Grund dazu: Nur durch ihre Hartnäckigkeit konnte sie mit 13 in eine Jugendwohngemeinschaft ziehen, weg von der alkoholkranken Mutter, die obendrein auch alle möglichen anderen Drogen nahm. Das alleine ist ja schon schlimm genug, aber anderes klang wie aus einem schlechten Buch. Geschichten von Freunden der Mutter, Mobbing in der Schule, unfaire Lehrer - das ganze Programm.
Letztes Jahr hat sie ihren Lebenslauf aufschreiben müssen, mit allen Details. Ich war schockiert,wie viel sie mir nicht erzählt hatte. Vielleicht hatte sie in manchem übertrieben... aber nur, um von anderem abzulenken. Wenn sie kein Drama machte, half ihr auch niemand, hatte sie gelernt.
Das ist ein harter Fall, aber es zeigt auf eine Weise, dass oftmals etwas dran ist, wenn Kinder etwas erzählen - wenn auch nicht immer genau das, was sie erzählen.
Ernst nehmen sollte man sie trotzdem, aus genau den Gründen die Du genannt hast.


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22.02.2018 um 06:07
Zitat von FFFF schrieb:Roydiga schrieb:
Meiner Erfahrung nach, passiert es zu oft, dass die Eltern ihre Kinder als Genies betrachten und sobald sich das nicht in den Noten widerspiegelt, wird ganz schnell die Schuld beim Lehrer gesucht
Hier geht es aber nicht um die Leistungen.
Es gibt Eltern, die grundsätzlich Fehler bei einem Lehrer suchen, wenn sie mit den Noten des Sohnes/der Tochter nicht zufrieden sind.
Ich will natürlich nicht behaupten, dass das hier der Fall ist, da wir weder Sohn, noch Mutter noch Lehrerin kennen und wir ja auch nichts über die Leistungen des Kindes wissen.
Zitat von FFFF schrieb:Dann wirst Du sicher auch respektiert. Und auch, wenn es mal zu Missverständnissen kommen sollte, werden die wohl nicht so gravierend sein, wie dieser Fall aussieht.
Ja, dem ist so. Natürlich gibt es immer vereinzelte Schüler, die grundsätzlich gegen Schule sind und gegen alles und jeden darin, was nicht gerade MitschülerIn ist. Aber selbst mit denen komme ich meistens klar.
Wenn ich sage, dass ich mal Hilfe brauche, sind meist mehrere Finger oben, ohne dass sie wissen um was es geht. Auch bei Wochenendprojekten, z.B. bei Vorbereitungen für unser Theaterspiel, kommen viele gerne freiwillig.

Oft sind es ehrlich gesagt die Eltern, die alles noch mehr dramatisieren.
So hatte ich Z.B. mal einen Jungen in der 5.
Die Mutter kannte mich noch nicht. Ich gab als Wochenaufgabe Vokabeln auf. Plötzlich erreichte mich ein böser Brief von der Mutter, wie ihr Sohn in einer Woche 69 Vokabeln lernen solle.
Nun stellte sich raus, dass es nur deshalb 69 waren, weil er die von der Woche zuvor auch nicht gelernt hatte.
Das sah sie aber nicht ein. Fortan begann der Junge, sobald ich die Wochenplanaufgaben stellte, sofort die Vokabeln zu zählen und wurde nervös .
Ich bekam auch noch mehrere Nachrichten/Anrufe von der Mutter, mit Vorschlägen, was ich besser machen soll und mit Kritik, dass dies und das zu viel für ihr Kind sei.
Der Sohn hatte eigentlich gar kein Problem mit allem. Sagte er auch. Er zeigte nur brav daheim, was zutun war, und die Mutter machte stets einen Aufstand.
In der 7. kam er bei der Aufteilung in Kurse (aufgrund differenzierten, abschlussorientierten Unterrichts) in einen anderen Kurs. Da ging es genauso. Nur noch schlimmer. In der 8. Wollte die Mutter ihn zurück in meinen Kurs haben. Zum Glück war der voll.

Auch jetzt noch gibt es in meinem Umfeld diese Übermütter, die gerne alles besser wissen, was den Kindern oft peinlich ist.
Zitat von FFFF schrieb:Vielleicht hatte sie in manchem übertrieben... aber nur, um von anderem abzulenken. Wenn sie kein Drama machte, half ihr auch niemand, hatte sie gelernt.
Es gibt viele Gründe, warum Kinder Aufmerksamkeit suchen. Wenn sie merken, dass das funktioniert, werden sie das auch intensivieren.
Zitat von FFFF schrieb:Ernst nehmen sollte man sie trotzdem, aus genau den Gründen die Du genannt hast.
Das schreibe ich ja. Das heißt aber trotzdem nicht, dass man alles blindlings glauben, sondern ersteinmal kritisch betrachten sollte.


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22.02.2018 um 10:36
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das heißt aber trotzdem nicht, dass man alles blindlings glauben, sondern ersteinmal kritisch betrachten sollte.
Ja, das sollte man... aber nicht, indem man die Geschichte in Frage stellt. Das Kind soll sich verstanden und respektiert fühlen, wie Du sagst.

Möglich ist nämlich auch immer, dass ein viel größeres Problem vorliegt, das ein Kind nicht anders zu formulieren weiß, als mit einer scheinbar läppischen Geschichte aus dem Alltag.

Mich ärgert darum, dass der Mutter und dem Kind hier so misstrauisch begegnet wurde und von der Userin verlangt wurde, ihrem Kind nicht zu trauen.
Eltern sollte man zutrauen, den wahren Kern in den Geschichten ihrer Kinder zu erkennen - auch wenn manche das nicht können. Nicht alle Eltern sind das Grauen der Lehrer. ;)


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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

22.02.2018 um 14:40
Zitat von FFFF schrieb:Möglich ist nämlich auch immer, dass ein viel größeres Problem vorliegt, das ein Kind nicht anders zu formulieren weiß, als mit einer scheinbar läppischen Geschichte aus dem Alltag.
Das könnte sein , aber jetzt im vorliegenden Fall vermute ich , war die Lehrerin wohl verärgert , das ich dieser Trend , alte Rechnungen zu begleichen, auch private , allgemein immer mehr in die Schule verlagert.
Zitat von FFFF schrieb:Mich ärgert darum, dass der Mutter und dem Kind hier so misstrauisch begegnet wurde und von der Userin verlangt wurde, ihrem Kind nicht zu trauen.
Das wird wohl "von oben" so gewünscht , nicht alles dramatisieren , doch hier mit dieser Antwort wurden noch mehr Ängst bei dem Jungen geschürt , wodurch dann der Junge als nicht glaubhaft ,dargestellt wurde meiner Ansicht nach .

......unglaublich , aber alles im Bereich des Möglichen , wenn man fehlerhaftes Verhalten, in diesem Fall der Lehrerin, nicht eingestehen kann ....


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22.02.2018 um 15:24
Zitat von FFFF schrieb:Eltern sollte man zutrauen, den wahren Kern in den Geschichten ihrer Kinder zu erkennen - auch wenn manche das nicht können.
Wenn dann diese Eltern auch noch den Kern der Aussage der Lehrerin erkennen könnten, mit der sie die Sache herunterspielt, dann wäre die Kommunikation geradezu perfekt :D


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22.02.2018 um 16:00
Zitat von FFFF schrieb:Ja, das sollte man... aber nicht, indem man die Geschichte in Frage stellt. Das Kind soll sich verstanden und respektiert fühlen, wie Du sagst.
Was heißt in Frage stellen? Ich sehe das was anders als du. Und das hat nichts damit zutun, dass ich ein Kind nicht ernst nehme oder respektiere. Ich würde das erstmal versuchen, neutral zusehen. Es kommt auch drauf an, in welchem emitionalen Zustand das Kind heimkommt und berichtet.
Zitat von FFFF schrieb:Mich ärgert darum, dass der Mutter und dem Kind hier so misstrauisch begegnet wurde und von der Userin verlangt wurde, ihrem Kind nicht zu trauen.
Wer verlangt das denn?
Ja Ich bin misstrauisch. Beiden Seiten gegenüber. Ich war nicht dabei und hab ähnliche Situationen auf beiden Seiten oft genug erlebt. Allerdings noch öfters, dass Kinder etwas falsch auffassen. Und ich glaube, das bekomme ich berufswegen schon ganz gut mit.
Es sind halt Kinder. Deshalb muss man ihnen nicht böse sein. Wenn es anders war als dargestellt, erklärt man das dem Kind sachlich und dramatisiert es nicht nich mehr.
Sollte es tatsächlich so gewesen sein, sollte man das auf Erwachsenenebene austragen und das Kind nicht mit reinziehen und weiter aufhetzen.
Zitat von FFFF schrieb:Nicht alle Eltern sind das Grauen der Lehrer. ;)
Stimmt. Ich kenne viele, kooperative Eltern.
Nicht ohne Grund bin ich sehr glücklich in meinem Beruf. Ich hatte früher einen anderen Beruf und kann sagen, dass ich nun meinen Traumjob gefunden habe.
Zitat von emzemz schrieb:Wenn dann diese Eltern auch noch den Kern der Aussage der Lehrerin erkennen könnten, mit der sie die Sache herunterspielt, dann wäre die Kommunikation geradezu perfekt :D
Genau! 😊👍


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22.02.2018 um 18:25
Besser als @Rotkäppchen und @emz kann ich es auch nicht erklären, darum erspar ich mir weitere Äußerungen dazu.


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28.02.2018 um 01:39
@Nevis30

Also soll ich irgendwie was schreiben was nicht stimmt, nur weil es dann sofort geklärt ist.
Nein, so einfach ist es leider nicht, das Szenario. Soll ich die Lehrerin auseinander nehmen,
und sie dazu aufordern es klarzustellen? Und nein! So einfach ist es nicht.
Diese Leute arbeiten mit Methoden, zb mit:"Also da kann ich Ihnen auch nicht helfen" oder "Also was stimmt ja mal überhaupt nicht!"
Und:" Das muss ich mir nicht bieten lassen!" und und und. Oder schweifen ein ganz anderes Thema ab, wie das Kind sei ja so unbeliebt und isoliert in der Klasse, obwohl mein Sohn einer der Beliebtesten ist. Was soll ich dazu noch sagen?

Es ist mittlerweile so, das mein Sohn zu Raum zu Raum gescheucht wird, nur 1x Stunde in seiner Klasse verbringt.
Teilweise ist Sport abgehackt für alle Kinder. 3x Kinder sind Sage und Schreibe in der aktuellen Klasse.
Und mein Sohn hat nicht mal was richtiges schlimmes verbrochen. Also versteht einer die Welt.
Nur weil er seine Meinung sachlich äußert und sich wehrt, wenn andere Kinder ihn wehtun, ist er nun der Böse.

Ich werde nicht mal mehr informiert, wenn er nach Hause früher muss, obwohl es sein kann das er vor der verschlossenden Türe steht.
Man sieht in Moment gibt es echt mehr, als dieses Thema, deswegen bin ich nicht voll dabei.

Und ich würde niemals vor meinen Sohn, die Lehrerin schlecht machen. nicht sehr produktiv.


@Roydiga

Viel zu vereinfacht gedacht, ehrlich! Nein, ich habe nichts anderes zutun als Lebensaufgabe als meinen Sohn,
einzustrichtern, das ich die Lehrer nicht mag und eine Mauer darum mache. Und nein! Mein Sohn
ist gewiss kein Engel, aber in dem Fall hat er nicht falsches gemacht. Ich bin ja froh wenn ich nichts negatives höre.

@FF

Möchtes du was gewisses damit andeuten? a la Behördendeutsch?


Es wird noch einiges kommen, weil länger schaue ich mir das Theater nicht an in der Schule,
das könnt ihr mir glauben. Und nein! Ich bin wirklich froh, wenn mein Sohn und die Schule sich beruhigt.
Ich muss noch dazu sagen, ich bin keine Mutter die auf Kuscelkurs mit den Lehrern geht,
und alles so hinnehme, aber dann wird das Thema gewechselt, selber das Thema abgebrochen, und so weiter.
Wie ihr sieht es sind mehrere Dinge, die im Argen liegen.


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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

28.02.2018 um 01:46
Es tut mir leid, wenn sich Tippfehler finden lassen, und Schreibfehler. zb seht* Kuschelkurs*Lehrern* usw
Ich konnte nicht mehr danach korrigieren.


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28.02.2018 um 04:03
@BackToLife
Du sollst nicht etwss schreiben, was nicht stimmt, es ging doch einfach nur darum, dass viele hier einfach nur wissen wollten, was nun die Sicht der Lehrerin war.
Du meintest ja damals nur, sie spielt es herunter. Es ging um ihre Sicht der Dinge, nicht mehr und nicht weniger.


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28.02.2018 um 04:16
...und irgendwie weiß man immer noch nicht so richtig, was die Lehrerin zu dem Vorfall gesagt hat.


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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

28.02.2018 um 05:04
Hallo @BackToLife ,

hab den ganzen Rummel danach nicht gelesen, aber da ich allmy ein wenig kenne, bezweifle ich, dass du dabei eine brauchbare Antwort hattest.

Die Antwort auf deine Frage lautet Ja.


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Darf eine Grundschullehrerin sich so äußern?!

28.02.2018 um 07:26
Zitat von Nevis30Nevis30 schrieb:...und irgendwie weiß man immer noch nicht so richtig, was die Lehrerin zu dem Vorfall gesagt hat.
Leider... länger Text mit Inhalt, der keine Antwort auf unsere Fragen enthält.
Stattdessen neue Schimpfereien auf alle Lehrer.
Zitat von BackToLifeBackToLife schrieb:Diese Leute arbeiten mit Methoden, zb mit:"Also da kann ich Ihnen auch nicht helfen" oder "Also was stimmt ja mal überhaupt nicht!"
An der Schule deines Sohnes mögen einige Dinge nicht ganz einkaufen. Ein paar Dinge scheinst du aber auch zu sehr zu dramatisieren.

Ein Kind, noch dazu ein Grundschulkind früher hinzuschicken, ohne Info an die Eltern, geht icht.

Was genau ist an einem Klassenraumwechsel aber so schlimm?
Zitat von BackToLifeBackToLife schrieb:Es ist mittlerweile so, das mein Sohn zu Raum zu Raum gescheucht wird, nur 1x Stunde in seiner Klasse verbringt.
Teilweise ist Sport abgehackt für alle Kinder. 3x Kinder sind Sage und Schreibe in der aktuellen Klasse.
Und mein Sohn hat nicht mal was richtiges schlimmes verbrochen. Also versteht einer die Welt.
Nur weil er seine Meinung sachlich äußert und sich wehrt, wenn andere Kinder ihn wehtun, ist er nun der Böse.
Ich verstehe die Situation nicht ganz. Was haben Klassenraumwechsel und verkürzter Sportunterricht mit dem Verhalten deines Sohnes zutun?
Zitat von BackToLifeBackToLife schrieb:Ich muss noch dazu sagen, ich bin keine Mutter die auf Kuscelkurs mit den Lehrern geht,
Oh, glaub mir, das wollen die Lehrer, oder besser: "diese Leute, wie du sie nennst, auch gar nicht."
Sie müssen sich aber auch von Eltern nicht alles gefallen lassen.

Kann es sein, dass du generell nicht gut auf Lehrer zu sprechen bist?

("Immer das gleiche mit den Lehrern", "Diese Leute...", "ich bin keine Mutter, die auf Kuschelkurs geht")

Erst stand doch nur mal die Titelfrage des Threads im Raum. Wie sich das geklärt hat (oder auch nicht), beantwortest du nicht. Ich hätte gerne gewusst, wie die Lehrerin es heruntergespielt hat.

Stattdessen folgt eine neue Latte an Aufregungen.


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