Rotkäppchen schrieb:Und so eine Aussage ärgert mich ehrlich gesagt schon. Auch wenn sie niemanden persönlich hier angreift, darf ich mich ja dann schon angesprochen fühlen.
Das stimmt allerdings.
Ich fürchte aber, dass es inzwischen oft so ist, dass die Lehrer sich ständig in der Defensive sehen und oft eben auch wegen unangebrachter Kritik. Und dann reagiert man irgendwann auch auf berechtigte Kritik abwehrend.
@emz Du hältst nicht viel davon, die Aussagen und Nöte von Schülern ernst zu nehmen, oder?
Wenn es ein Missverständnis war, dann sollte es nicht heruntergespielt, sondern aufgeklärt werden.
"Hört zu, wenn ihr das so verstanden habt, tut es mir leid, das wollte ich nicht. Die Nachricht hatte mich sehr schockiert und ich meinte blablabla und wollte nicht blubb, das ist wohl falsch heraus gekommen." ... Thema erledigt.
Wenn die Reaktion aber "Nein, das war gar nicht so, da haben die Schüler übertrieben" ist, dann wird damit dem gegenseitigen Vertrauen geschadet.
Dass die Lehrerin den Vorfall herunterspielt ist auch kein Beleg, dass sie recht hat.
Es gibt im Übrigen überhaupt keinen Beleg für irgendwas, nichtmal dafür dass die TE überhaupt ein Kind hat. Möchtest Du das auch in Frage stellen?
Die Frage war hier, was dazu zu sagen ist, wenn eine Lehrerin den Schülern so etwas in einer solchen Situation sagt. Die Antwort darauf ist nicht: "Ich glaube, dass das gar nicht passiert ist", denn es steht Dir nicht zu zu beurteilen, ob die Mutter einschätzen kann, wie realistisch das Kind die Situation geschildert hat.
emz schrieb:Lehrerbashing.
Mach mal halblang.
Es ist kein Lehrerbashing, wenn man einen einzelnen Vorfall mit einer Lehrerin, deren Name und Arbeitsplatz niemand kennt, kritisiert.