rhapsody3004 schrieb:Stopp: Akzeptieren muss ich gar nichts, denn damit würde ich diese Einstellung besagter Frauen und ihr Verhalten gutheißen und das tue ich nicht und werde sie noch lange kritisieren. Tolerieren muss ich sie - mehr auch nicht. Zu einer anderen Denke und Verhalten kann ich sie nicht zwingen.
Du tolerierst es aber noch nicht mal, wenn du versuchst, Frauen in einem Forum zu belehren, das "elitepartner" heißt. Ich meine, die Zielgruppe steht da echt im Namen und dass du selbst nicht zu dieser gehörst, ist dein persönliches Pech. Du könntest dich doch umgekehrt auch drüber freuen, dass sich in diesem Portal jene Gruppe an Menschen zusammen findet, die an einen Partner Ansprüche hat, die du nicht erfüllen kannst oder willst und dann potenziell eher den Portalen fern bleibt, die "für alle" sind. Erspart einem dann doch auch Frust.
Und was die Frauen angeht, die einen vermögenden Partner wollen, den nicht finden, darüber aber den sympathischen Dachdecker-Heinz ignorieren: Das ist doch deren Problem? Vielleicht treffen sie ja irgendwann doch noch auf den ebenso charmanten Architekt-Karl, vielleicht wird der Leidensdruck irgendwann so groß, dass sie doch noch den Kontakt zu Heinz suchen und vielleicht bleiben sie bis ans Lebensende Single. Das geht doch echt niemanden außer die Person selbst was an.
rhapsody3004 schrieb:Alle beruflich hoch hinaus können wir eh nicht, denn dann würde unser System zusammenbrechen. Wir alle als Gesellschaft als auch unsere Wirtschaft leben von der Ausgewogenheit und beruflichen Vielfalt - einschließlich aller Hilfsarbeiten.
Davon ab, dass es auch viele Menschen gibt, die entweder nicht nicht weiter wollen, weil mit dem zufrieden was sie haben oder wegen begrenzter Fähigkeiten einfach nicht weiter/höher können. Aber auch diese letzten beiden können trotzdem gewissenhaft einen Job ausführen.
Aber man kann doch wenigstens versuchen, Karriere zu machen? Zumal "hoch hinaus" auch für jeden was anderes ist. Ich selbst befinde mich zum Beispiel mittlerweile in der höchsten Gehaltsstufe, die ohne Studium im ÖD möglich ist. Sollte ich mich also irgendwann auf eine andere Stelle bewerben, wird es nicht um mehr Geld, sondern vor allem um Aufgaben gehen, die mich noch mehr interessieren würden. Zumal ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, jetzt voraussichtlich 35 Jahre bis zur Rente immer das Gleiche zu machen. Natürlich wäre jetzt ein Fernstudium eine Option für mich. Genauso kann ich mir aber auch eine Fortbildung zur Fachwirtin vorstellen oder auch erst mal einen Ausbilderschein. Und so kann das "hoch hinaus" auch für einen Partner ganz individuell aussehen.
Mit einem Partner, der gar nicht die geistige Befähigung hat, um mehr als einfache Aufgaben auszuführen, würde ich aber wohl in der Tat nicht glücklich werden. Ich brauche da in einer Beziehung schon einen gewissen intellektuellen Austausch.
Ich kann in der Hinsicht auch teilweise Leute verstehen, die selbst einen gewissen Lebensstand haben und von ihrem Partner ein ähnliches Niveau erwarten. Mit mir würde ja auch kein Fitnessfanatiker glücklich werden, der mir am Wochenende nur die Wahl lässt, ob es gemeinsam in den Kletterwald oder zum Marathonlauf geht.
Wenn es der eine Partner gewohnt ist, einmal im Jahr zum Urlaub auf die Malediven zu fliegen, sich der andere das aber nicht leisten kann, wird man auf Dauer nicht glücklich, es sei denn natürlich, dem einen macht es nichts, das Leben des anderen ständig mitzufinanzieren. Das kann man aber genauso wenig erwarten, wie man erwarten kann, dass jemand seine geliebte Gewohnheiten hinter sich lässt und fortan nur noch Urlaub auf Balkonien macht.