Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?
28.12.2019 um 21:30Ich finde, die Situationen sind nicht annähernd vergleichbar.Bishamon schrieb:passiert mit einem Dachs im Bau. Oder Waschbär im Wasser. Oder mit Schweinchen.
Ich finde, die Situationen sind nicht annähernd vergleichbar.Bishamon schrieb:passiert mit einem Dachs im Bau. Oder Waschbär im Wasser. Oder mit Schweinchen.
Wie definierst du Wolfsgebiet? Und warum sollten Kinder gefährdet sein? Die Wahrscheinlichkeit einem Wolf zu begegnen ist sehr gering.Williamschrist schrieb:Also ich wuerde keine Kinder alleine im Wolf's Gebiet spielen lassen.
guck mal diese schicke modische Weste:Dawn schrieb:passiert mit einem Dachs im Bau. Oder Waschbär im Wasser. Oder mit Schweinchen.
Ich finde, die Situationen sind nicht annähernd vergleichbar.
Wer Sauköpfe haben will, muss Hundsköpfe dransetzen“https://wildundhund.de/wild-und-hund-hunde-3293/
Die Zeiten ändern sich. Heute wird niemand mehr seinen Jagdhund verheizen wollen, für die meisten Jäger ist er ein Freund. Und wenn man einen Freund einer Gefahr aussetzt, dann unternimmt man alles, um ihn zu schützen. So dachte ein Schweißhundführer und besorgte seinem Hund eine Schutzweste
Weil ein Herdenschutzhund dafür gezüchtet ist, selbstständig eine Herde zu bewachen, das kann er, das will er, das ist seine Aufgabe...nicht von Mutti beschmust und um den Block geführt zu werden. Jagdhunde werden einfach in den Wald geschickt und können dort allem begegnen.....Suchhunde werden in Ruinen geschickt, Lawinengebiete etc., sie erschnuppern Sprengstoff usw. werden bewaffneten Verdächtigen hinterher geschickt.....also was willst Du eigentlich?Dawn schrieb:Artgerecht? Warum sind dann Hundekämpfe in Deutschland verboten, wenn das so super artgerecht ist? Seit wann werden Gebrauchshunde noch zur direkten Tötung von Tieren eingesetzt?Zwei Jagdhunde würden bestimmt nicht von Jägern in ein Rudel Wölfe geschickt.
das Problem ist die Bandenkriminalität:Sybel schrieb:aber Hunde töten
Ich finde das auch absolut dreist , die Leute in solche Situationen traininglos zu verpflichten.Williamschrist schrieb:Hoffen wir das die Woelfe die Anleitung auch gelesen haben, wie sie zu reagieren haben :)
Aber wie du schreibst, ich koennte gar nicht so cool reagieren.
Ja, die schützen scheinbar gut.Bishamon schrieb:die Weste ist nur Deko und hat auf keinen Fall etwas mit einem Kampf mit einem Schweinchen zu tun.
Ich will, das Hunde nicht 24/h 365 Tage einer großen Gefahr ausgesetzt sind, bei der sie potentiell zum töten von Wölfen missbraucht werden.Wozu der Umweg über ein Tier? Wieso ist das Töten durch Hunde plötzlich erlaubt, aber der eigenständige Schutz duurch Menschen nicht?Tussinelda schrieb:also was willst Du eigentlich?
unschuldige Schäfchen töten. Im Schwarm!Sybel schrieb:Raben
Um die Tausend Lämmer sollen jedes Jahr von den Kolkraben getötet werdenhttps://www.derwesten.de/panorama/attacke-rabe-lamm-wolf-id215824487.html
das Ziel ist die Vertreibung.Dawn schrieb:bei der sie potentiell zum töten von Wölfen missbraucht werden
bei Wachhunden ständig.Dawn schrieb:Dazu ist das Risiko nur sporadisch an einigen Tagen wirklich hoch
Ich glaube, dass der Anteil "Wölfe wollen Schafe" höher ist als "Einbrecher will einbrechen".Dazu- wo gibt es 24h freilaufende Wachhunde?Bishamon schrieb:bei Wachhunden ständig.
wie unterscheidet sich dieser von einem hsh?
Sie teilen sich sogar auf und beschäftigen HSH, während die anderen Wölfe reißen oder jagen und zwar solang, bis die Herde von innen nach außen ausbricht.Sybel schrieb:Nur in den seltensten Fällen greifen die Wölfe ein HSH RUDEL wirklich an.
Gut, verdoppeln wir deine Malinois Hündin mal. Also zwei Malinois. Schickst du sie zur Verteidigung einer Schafherde in ein Wolfsrudel?Sybel schrieb:Oder du hast so nen extremen wie meinen Malinoi der mir den 8000 Volt führenden Zaun zerlegt hat weil das Ding ihn gebissen hat. Er ist nicht weggelaufen wie meine Hündin er hat den Zaun kaputt gebissen.
Das ist doch eindeutig zu sehen, der Wolf versucht wiederholt, den Kehlbiss anzutragen, was ihm letztlich ja auch gelingt. Dass er zuvor das Beutetier bremsen und zu Fall bringen muss, liegt ja wohl auf der Hand. Ein direkter Angriff auf die Vorderfront der Beute könnte fatale Folgen für den Jäger haben. Ein verletzter Einzelgängerwolf wird kaum überleben können.Dawn schrieb:Und hier eindeutig zu sehen, ein erheblich größeres Tier wird angefallen und natürlich in die Flanke - was katastrophale Verletzungen und grausamen Tod bedeutet. Der schnelle Tod durch Kehlbiss wird gern genannt, ist aber längst nicht die Regel.
Dann denk doch bitte noch ein Stück weiter und frage dich warum so eine hochtechnisierte Gesellschaft auf mittelalterliche Methoden zurück greift und Nutztiere züchtet, die dank unserer dekadenten Lebensweise Wetter, Kälte und Regen ertragen müssen. Wie schlimm, Tiere die im Freien leben. :cry:Dawn schrieb:Ich will, das Hunde nicht 24/h 365 Tage einer großen Gefahr ausgesetzt sind, bei der sie potentiell zum töten von Wölfen missbraucht werden.Wozu der Umweg über ein Tier? Wieso ist das Töten durch Hunde plötzlich erlaubt, aber der eigenständige Schutz duurch Menschen nicht?
Dazu dürfen Hunde nicht hinter Stromzaun gehalten werden. Die Rechtslage ist für HSH nicht sicher. Wetter, Kälte, Regen- zu jeder Zeit müssen die Hunde draußen sein, soziale Kontakte sind eher mager.
Ich finde es dekadent, wenn eine hochtechnisierte Gesellschaft auf mittelalterliche Methoden jenseits von humaner Haltung zurück greift.
wer weiß. Es bleibt ein 24/7 Job, in dem Wuff sterben kann.Dawn schrieb:Ich glaube, dass der Anteil "Wölfe wollen Schafe" höher ist als "Einbrecher will einbrechen
falls es dazu kommtDawn schrieb:während die anderen Wölfe reißen oder jagen
While LGDs have been known to fight to the death with predators, in most cases predator attacks are prevented by a display of aggressiveness. LGDs are known to drive off predators that physically they would be no match for, such as bears and even lions.mit dem Ergebnis
Unlike trapping and poisoning, LGDs seldom kill predators; instead, their aggressive behaviors tend to condition predators to seek unguarded (thus, non-farm animal) prey.Wikipedia: Livestock guardian dog
Klar liegt das auf der Hand, das Tier ist eben dreimal so groß wie er. Und das nehmen wir jetzt mit nach Deutschland, auf eine eingezäunte Pferdeweide. Dieses Verhalten nutzt er ja auch bei privaten Weidetieren und tötet sehr, sehr oft wesentlich mehr Tiere als er fressen kann.ShauntheCreep schrieb:Dass er zuvor das Beutetier bremsen und zu Fall bringen muss, liegt ja wohl auf der Hand.
Ist schon klar, dass sie das vom Fell vertragen, wenn es die vorgeschriebene, wärmegedämmte Schutzhütte auch tatsächlich gibt.Bone02943 schrieb:Dann denk doch bitte noch ein Stück weiter und frage dich warum so eine hochtechnisierte Gesellschaft auf mittelalterliche Methoden zurück greift und Nutztiere züchtet, die dank unserer dekadenten Lebensweise Wetter, Kälte und Regen ertragen müssen. Wie schlimm, Tiere die im Freien leben. :cry:
Gegen ein Rudel hätte er aber null Chance.Sybel schrieb:Ginge es darum Wölfe zu vertreiben weil sie irgendwas oder Jemanden angreifen setze ich auch meinen Hund ein.
Aber er ist nicht als Schutzhund ausgebildet? Ja, schon beeindruckend, wie so ein Malinois rangeht. Einer hat gerade im Video sogar mal eben seinen Halter gebissen. :) Aber kann mal passieren. Sind tolle Hunde.Sybel schrieb:Nein ich habe meinen Hund weil ich ihn wirklich einfach gern habe und er ein toller Reitbegleithund ist, aber dazu wurde er nicht unbedingt gezüchtet.
Sind sie ja auch nicht, der Wolf lauert da ja nicht 24/7 rum. Und diese Hunde sind weitaus zufriedener, wenn sie mit einer Schafsherde leben, als irgendwo in einem Körbchen neben dem Kamin zu liegen. Die sind 100mal artgerechter gehalten, als die meisten Hunde, die ein schickes Halsbändchen tragen, Gourmetfutter bekommen und als Accessoire dienen.Dawn schrieb:Ich will, das Hunde nicht 24/h 365 Tage einer großen Gefahr ausgesetzt sind, bei der sie potentiell zum töten von Wölfen missbraucht werden.Wozu der Umweg über ein Tier? Wieso ist das Töten durch Hunde plötzlich erlaubt, aber der eigenständige Schutz duurch Menschen nicht?