KiKa - Malvina und Diaa

@lilit

Es kommt auf uns zu? Wir sind doch schon mitten drin^^ also mit einer Kippa würde ich beispielsweise sehr ungerne in manchen Gegenden herum laufen wollen.

Cheaha schrieb:Es kommt auf uns zu? Wir sind doch schon mitten drin^^ also mit einer Kippa würde ich beispielsweise sehr ungerne in manchen Gegenden herum laufen wollen.

Nun das gilt für viele andere Minderheiten auch und nicht nur sind Muslime die Aggressoren. Heute las ich, dass 2 vermeintlich rechtsradikale ihren Hund auf eine, so denke ich, muslimische Migrantin/Asylwerberin gehetzt haben.

insideman schrieb:Nun das gilt für viele andere Minderheiten auch und nicht nur sind Muslime die Aggressoren. Heute las ich, dass 2 vermeintlich rechtsradikale ihren Hund auf eine, so denke ich, muslimische Migrantin/Asylwerberin gehetzt haben.

Dass es soetwas gibt habe ich nicht bestritten, bezog mich aber hier auf den "importierten" Antisemitismus.

@insideman
@Cheaha
wichtig ist, dass endlich aus falsch verstandener Solidarität diese Blindheit abgelegt werden sollte und Kritik am Islam und islamistischen Ansichten zugelassen.
Islamismus und Re-Radikalismus haben extreme Paralellen, beides ist grusig.
Es sollten endlich mal die warnenden Stimmen aus muslimischen Kreisen gehört und umgesetzt werden.

„Kein Mensch kann übersehen, dass die Terroristen bei ihren Taten ,Allahu Akbar‘ rufen und islamische Gottesstaaten errichten wollen“, sagt hingegen die liberale Berliner Imamin und Rechtsanwältin Seyran Ates. „Das hat mit unserer Religion zu tun.“ Kürzlich hatte sich die Gründerin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee auf Facebook darüber beklagt, zu keiner der Gedenkveranstaltungen eingeladen worden zu sein. Die Politiker hätten Angst vor einer Konfrontation mit den konservativen Islamverbänden. „Vor allem große Teile der linken Parteien solidarisieren sich mit ihnen aus Angst, als rassistisch zu gelten.“ Dahinter stecke auch eine Art Selbsthass, ja Verachtung für die eigene Kultur. Seit die Rechtsanwältin Ende Juli gemeinsam mit anderen reformorientierten Muslimen das Gotteshaus aus der Taufe gehoben hatte, bekommt sie Morddrohungen und wird von radikalen Muslimen als „unislamisch“ bezeichnet. Viele Politiker seien „sehr feige“, findet Ates. Sie drückten sich davor, islamistischen Terror als solchen zu benennen aus Angst, in die rechte Ecke gerückt zu werden.

https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article172337334/Seltsames-Verstaendnis-von-Toleranz-in-der-Berliner-SPD.html

Viele Muslime fühlten sich schnell in ihrer Ehre verletzt
Anzeige

Politik und Kirchen sollten „zwischen einem modernen und humanistischen Islam auf der einen und einem orthodoxen und archaischen Islam auf der anderen Seite unterscheiden“, mahnte der Wissenschaftler.

Von Muslimen forderte Ourghi mehr Selbstkritik. Bislang fühlten sich viele Muslime auch bei differenzierter Kritik „in ihrer religiösen Ehre verletzt“. Diese Haltung verschlimmere die Lage jedoch: „Kritik muss ein Teil unserer kollektiven Identität werden, andere Meinungen dürfen nicht als Infragestellung des Eigenen betrachtet werden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article171487239/Gefahr-dass-unangenehme-Wahrheiten-nicht-ausgesprochen-werden.html#Comments

Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und Grundannahmen der islamischen Orthodoxie“ sagt Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, Generalsekretär der größten Muslim-Vereinigung in Indonesien, in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe vom 19. August, zu lesen bei F.A.Z. plus). Insbesondere das Verhältnis von Muslimen zu Nichtmuslimen, sowie die Einstellung von Muslimen zu Staat und Recht seien problematisch und führe zu Segregation und Feindschaft. „Zu viele Muslime sehen die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, als etwas an, das bekämpft werden muss“, sagt Yahya Cholil Staquf. Die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam sei daher durchaus verständlich. Und über die Zusammenhänge müsse man deutlich sprechen: „Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/islamgelehrter-terrorismus-und-islam-haengen-zusammen-15157757.html

lilit schrieb:ich denke da kommt noch was auf uns zu.
Wenigstens hat die Doku ein Riesenthema aufgemacht,
das wirklich besprochen werden muss.
Einfach wenn möglich ohne Hetze.

Ich würde sagen, ist schon längst da.

Keine Ahnung wo du lebst und wie dort die Verhältnisse in Bezug auf Veränderung, durch Zuwanderer aus anderen Kulturen, ist.
In der Stadt in welcher ich lebe, hat sich das Bild in den, ich schätze mal letzten 7-8 Jahren, massiv verändert. Immer mehr Frauen mit Kopftuch, auch solche, die früher ohne auf die Straße gingen.

Sehr oft auch schon kleine Mädchen. Ich lebe in unmittelbarer Nähe einer Grundschule und konnte das auch dort über Jahre beobachten. Immer mehr voll Verschleierte Damen, die ihre Kinder abholen. Keine Massen, aber deutlich immer öfter.

Ich kenne das noch ganz anders und mir bereitet diese Entwicklung Unbehagen. Wenn man dieses Unbehagen versucht auf den Punkt zu bringen, ist es immer ein Eiertanz. Auch das, finde ich sehr fragwürdig, weil es jede Diskussion darüber im Keim erstickt und Menschen nur dazu bringt extreme Ansichten zu entwickeln, wenn sie ihrem Unbehagen über Entwicklungen, die sie nicht mögen, keinen Ausdruck mehr verleihen dürfen, weil es von bestimmten Interessengruppen nicht erwünscht ist.

Svensvenson schrieb:Der Rest war allgemein gedacht und nicht auf Dich bezogen, da hätte ich entsprechend den Absatz vergrössern müssen, war also nicht direkt auf Dich bezogen, da ich Deine Beiträge durchaus gelesen habe ;)

Alles gut. Hatte das halt auf mich bezogen verstanden. ;)

nodoc schrieb:In der Stadt in welcher ich lebe, hat sich das Bild in den, ich schätze mal letzten 7-8 Jahren, massiv verändert. Immer mehr Frauen mit Kopftuch, auch solche, die früher ohne auf die Straße gingen.

Sehr oft auch schon kleine Mädchen. Ich lebe in unmittelbarer Nähe einer Grundschule und konnte das auch dort über Jahre beobachten. Immer mehr voll Verschleierte Damen, die ihre Kinder abholen. Keine Massen, aber deutlich immer öfter.

Ich kenne das noch ganz anders und mir bereitet diese Entwicklung Unbehagen.

@nodoc
In Nähe von Bern, hier das gleiche und ja, mir bereitet das auch Unbehagen.
Vor allem Kopftücher in Schulen für unter 16-Jährigen sollte einfach verboten sein.

Ich ging mit Mädchen aus Freikirche zur Schule, sie musste Zöpfe und Röcke tragen, dies auch im Winter und auch zu Ausflügen mit skifahren und schlitteln.
Die Arme tat uns leid und an einem Schullager leihten wir ihr Hosen und frisierten sie um, sie genoss das.

Ach so @lilit , du kommst ja aus der Schweiz, hatte ich glaub ich auch mal in der Spelunke so mit bekommen. Tolle Gegend. Neid! :D

Ist schon traurig. Kaum sind die Dogmen und Einflüssen einiger einheimischer Kirchen und deren extreme Auswüchse einigermaßen unter Kontrolle, kommt die nächste, mit Karacho. Ist, als würde man die Geschichte der Religionskriege noch mal live serviert bekommen. Für mich ein Kulturschock. :/

nodoc schrieb:Für mich ein Kulturschock. :/

@nodoc
Dito! :(

@lilit


So. Der Artikel spricht sicher wichtige Punkte an und ich glaub der Standart ist auch eine seriöse Zeitung, oder? N bisschen das österreichische Äquivalent zur Süddeutschen, nicht wahr?

Aber; du musst auch sehen- und das meine ich jetzt nicht zynisch- wenn die zahlen repräsentativ sind und immer knapp die Hälfte der angekommenen Flüchtlinge diese Einstellungen haben, dann gibt es eine andere Hälfte die das nicht so sieht.

Des weiteren; was ist denn die Konsequenz daraus? Das muss angesprochen werden, ehrliche Problemanalyse. Und dann?

Wohl doch am ehesten den Menschen zugestehen Meinungen, Haltungen zu verändern- und das auch von ihnen zu fordern. Aber eben nicht in einer Haltung, die quasi meint, dass all diese mitgebrachten Probleme in ihren Genen liegen, oder sonst was.

Wir haben es in der Hand das zu steuern; auf die Problemanalyse müssen konstruktive Vorschläge folgen. Alles andere ist Populismus.

Oder was ist dein Ansatz?

cesare schrieb:Wir haben es in der Hand das zu steuern; auf die Problemanalyse müssen konstruktive Vorschläge folgen. Alles andere ist Populismus.

Oder was ist dein Ansatz?

@cesare
Offenheit gegenüber Fremden und Ausländer und deren Kulturen und Gewohnheiten ja,
Offenheit gegenüber einengenden und freiheitsberaubenden Bräuchen, Traditionen und Religionen und Eigenschaften nein,
es soll der Freiheitsstandard bewahrt werden, der durch Menschenrecht und Grundgesetz gewährt worden ist.

Wenn dieser bewegt werden soll, dann zur Offenheit und Gewährleistung der Rechte aller gegenüber und nicht
die Rechte anderer gegenüber verschlossenen islamistischer Denkweise unterstützend..
Hoffe du verstehst was ich meine!

cesare schrieb:Aber eben nicht in einer Haltung, die quasi meint, dass all diese mitgebrachten Probleme in ihren Genen liegen, oder sonst was.

Jetzt wäre es interessant, wie leicht man Menschen in solch wichtigen Dingen ändern kann oder wie leicht sie sich ändern können.

Kannst du all das was du bis jetzt gelernt hast, wofür du bis jetzt stehst, deine Moral, deine Wertvorstellungen einfach so ändern? Ich nicht, wieso sollten es dann andere?

insideman schrieb:Jetzt wäre es interessant, wie leicht man Menschen in solch wichtigen Dingen ändern kann oder wie leicht sie sich ändern können.

Kannst du all das was du bis jetzt gelernt hast, wofür du bis jetzt stehst, deine Moral, deine Wertvorstellungen einfach so ändern? Ich nicht, wieso sollten es dann andere?

Weißt du, in Deutschland haben wir ganz gute Erfahrungen damit nach einer Zäsur der Werte, Menschen einen gewissen Humanismus und Demokratie zu vermitteln- und zwar von der absoluten Superlative der Unmenschlichkeit ausgehend. Und zwar der gesamten Zivilgesellschaft bis in die Institutionen, nicht nur einem gewissen Anteil innerhalb einer Gruppe.

Daher bin ich da ganz zuversichtlich. die Vergangenheit hat gezeigt; das geht.

lilit schrieb:Wenn dieser bewegt werden soll, dann zur Offenheit und Gewährleistung der Rechte aller gegenüber und nicht
die Rechte anderer gegenüber verschlossenen islamistischer Denkweise unterstützend..
Hoffe du verstehst was ich meine!

Ich bin mir nicht sicher. Kein Rabatt auf "unsere" Werte, da gehe ich mit. Aber wie werben wir dafür, wie schützen wir die?

@cesare
Indem wir klare Grenzen setzen, sowohl re-radikalem Denken wie Ultrakonsevativen Muslimen,
sollen sie weiter unter Überwachung stehen, und gewalttätige Auswüchse verhindert, inshalla.


Mit den religiösen Regeln muss man einfach vorsichtig sein,
wir sollten uns nicht beugen und wie in Frankreich klar an Kopftuchfreien Schulen festhalten, auch sonst nicht auf Forderungen eingehn wie "Befreiung von Schwimmunterricht,, Schullager,"
für Mädchen, kein Handgeben an Frauen etc.
Menüs ohne Schweinefleisch in Schulküchen und Kantinen ist kein Problem, gibt genug Vegetarier,
aber all die sonstigen überrissenen Forderungen sind einfach zuviel, und nicht akzeptabel von einer Minderheit, die sich in Herkunftsländer anderen Minderheiten gegenüber nicht wirklich als tolerant erweist, mal so undifferenziert dahergesagt.

cesare schrieb:Daher bin ich da ganz zuversichtlich. die Vergangenheit hat gezeigt; das geht.

Die Gegenwart zeigt daß es ein immerwährender Kampf ist welcher mittlerweile 72 Jahre dauert.

behind_eyes schrieb:Die Gegenwart zeigt daß es ein immerwährender Kampf ist welcher mittlerweile 72 Jahre dauert.

Aber Deutschland ist ein funktionierender Rechtsstaat und die aller, aller meisten Menschen erkennen auch die Monstrosität eines Völkermordes oder Rassen-Politik.


@lilit

Deinen Prioritäten an der Stelle würde ich gar nicht widersprechen, aber ich würde behaupten, dass all das nicht unsere Kultur oder Freiheit bedroht. Viel mehr ist es eben ein Problem unserer Zeit, ähnlich wie auch die Neuen Rechten mit ihren politischen Bewegungen und Seilschaften. Etwas, was man angehen muss.

Dazu heute im (linksbürgerlichen... "linksgrünversifften" - im Neurechts-Sprech) Tagesspiegel;


In der „Me too“-Debatte ist zu Recht von den kulturellen Faktoren die Rede, die Missbrauch begünstigen: Chefetagen voller Männer, Kumpanei, machtlose, verängstigte Frauen. Bei der Gewalt von muslimischen Migranten ist dagegen jeder Fall ein Einzelfall. Die Taten haben höchstens am Rande mit Prägungen zu tun. Und die Statistik ist sowieso rassistisch.

...

Eine Hauptursache der gestiegenen Verbrechensrate sei, so Pfeiffer, die Tatsache, dass es sich bei den Einwanderern um junge Männer handele. Mit anderen Worten: Wenn die Einwanderer junge Männer aus Österreich wären, hätten wir es mit ähnlichen Problemen zu tun. Ob jemand eine Koranschule in Kabul besucht hat oder eine Waldorfschule in Tübingen, spielt offenbar kaum eine Rolle. Wer glaubt das? In der „Me too“-Debatte ist kaum eine Emotion groß genug, Wut ist Trumpf. In der anderen Debatte wird relativiert, dass sich die Balken biegen. Die einen Opfer sind traumatisiert, die anderen Opfer sind nicht selten tot.

http://www.tagesspiegel.de/politik/metoo-und-gewalt-durch-migranten-zweierlei-debatten/20844640.html (Archiv-Version vom 15.01.2018)

Jetzt habt euch mal nicht so.... Nimmt es wie der kleine Junge im Video und seit mal sprachlos :D

ARD wirbt für Islamisierung

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Also ganz ehrlich, ich musste schon etwas lachen als ich das gesehen hab :D

@Ur

ARD wirbt für Islamisierung?
Ist das dein Ernst?

Das ist Lisa aus der Lindenstraße. Lisa ist 2006 zum Islam konvertiert.
Glaubst du, diese Szene wirbt für den Islam?

@frauZimt
Das Video is nicht von mir. Den Titel finde ich auch übertrieben und weis dass es aus der Lindenstraße ist. Aber der Inhalt ist eben hart witzig finde ich. Nimmt es doch mehr mit Humor...^^
2006? Danke für die Datierung.