Freundin schenkt nur Müll

Sonnenblume91 schrieb:Bei deiner Schwester könnte ich mir, aus deinem Beitrag schließend, schon Boshaftigkeit vorstellen. Oder sehe ich das falsch?

Nein, sie ist nicht boshaft. Sie ist zu sich unendlich großzügig. Bei anderen sie sie geizig ohne Ende. Aber nicht boshaft.

Ich habe sie mal zum japanisch Essen eingeladen. Da ich sie ja schon lange genug kenne. Da zahlt man einen bestimmten Betrag und kann soviel essen wie man möchte. - Hier war wohl auch schon Berechnung meinerseits da. - Das Treffen war für mich so etwas von peinlich, noch ein Nachschlag und noch einer und noch einer ... . Dem Kellner habe ich ziemlich viel Trinkgeld gegeben. Mir war das so unangenehm.

Mein erstes Erlebnis mit ihr, da war noch recht jung, vielleicht 18 Jahre alt. Ich habe sie in der Disco zu einem Drink eingeladen. Sie hat von der Karte den teuersten Cocktail genommen.

@Missi

Okay sorry dann hab ich das falsch aufgefasst. Aber Geiz ist natürlich auch keine gute Eigenschaft - vor allem, wenn man sich selbst total verwöhnt, aber dann für andere nichts mehr übrig ist. Das mit dem Essen wäre mir auch sehr peinlich gewesen - will nicht wissen, wo ihr hingegangen wärt, wenn es auf ihre Kosten gegangen wäre. Aber wahrscheinlich kommt das dann selten bis gar nicht vor, dass sie andere Personen zum Essen einlädt. Das hat für mich dann auch mit Anstand zu tun - wenn ich selbst nichts für andere ausgeben will, nehme ich auch nicht das teuerste, wenn ich eingeladen wäre.

Missi schrieb:Nein, sie ist nicht boshaft. Sie ist zu sich unendlich großzügig. Bei anderen sie sie geizig ohne Ende. Aber nicht boshaft.

Meine große Schwester ist auch so, aber das ist nicht der Grund weswegen ich kein Kontalt zu der hab.
Ich find das dermaßen unangenehm wenn Frauen meinen, sie wären Königinnen. Gut gut, wenn sie beim Freund halt so drauf sind, aber außerhalb? Geht gar nicht. Bah. Sparsamkeit ist gut aber Geiz geht garnicht.

Sonnenblume91 schrieb:Allerdings unterstelle ich ihr keine Boshaftigkeit, sondern einfach nur Gleichgültigkeit und kein Händchen für diese Sachen.

Aber wie geht das denn?
Ich mein, einfach nur eine Schokolade schenken oder auch gar nichts schenken ist doch okay... aber doch keine abgelaufenen Sachen. 🤔

Ich mach das auch total unterschiedlich. Manchmal gibts gar nix :P und dann gab es einen schönen neuen Teppich zb. oder halt Kleinigkeiten aber man verschenkt doch keinen MÜLL.😵

Bei einer Einladung zu einem Getränk darauf zu achten, ob es der teuerste oder der billigste Cocktail ist, finde ich allerdings auch daneben. Wenn ich jemanden einladen, möchte ich das er Spaß an dem Drink hat und dann ist es mir auch egal ob es nun der teuerste ist oder nicht.

@cejar
Ja wenn man genug Geld hat, muss man auch bekanntlich auf nix schauen. Kann nie schaden, wenn man über die Finanzsituation seines Gegenübers etwas achtsam ist. Vorallem wenn man auch Geschwister ist, find ich.

soll jetzt kein vorwurf sein (wir sind alle nur menschen) aber du kennst sie ja, warum lädst du sie dann trotzdem ein? (und ärgerst dich danach?).

So dynamiken kenne ich auch aus meinem umfeld, das läuft seit jahrzehnten (!). Person x regt sich dann wieder tierisch über person y auf, weil... tja... menschen ändern sich halt nicht. Wenn ich dann frage warum sie denn wieder zum x-ten mal das so gemacht hat, man kennt sich doch.. dann ist die antwort immer "Ich kann nicht anders! Mein Anstand verbietet es mir! Ich bin halt nicht so...."

Ja dann... machste nix, aber dann darf man sich auch nicht beschweren

@Yooo

Seh ich auch so. Dann lieber gar nichts. Wenn ich was zum Essen verschenke, was bei mir schon länger rumliegt, schaue ich aufs Datum.

@cejar

Generell stimme ich dir da zu, aber wenn man selbst dann nie einlädt und für jede Ausgabe für andere zu geizig ist, finde ich es schon unangebracht, wenn man dann selbst so reinhaut, wenn man eingeladen wird.

@TimScott

Dass ich sie eingeladen habe ist momentan Corona geschuldet. Sonst treffen wir uns immer auswärts, nie bei einem von uns zu Hause. Sollte ich irgendwann in dieser Zeit bei ihr eingeladen sein, habe ich eigentlich keine Lust etwas Schönes mitzubringen geschweige denn irgendwas.

Eintagsfliegin schrieb:Meine große Schwester ist auch so, aber das ist nicht der Grund weswegen ich kein Kontalt zu der hab.

Herzlich willkommen im Club. Ich habe noch Kontakt, aber ganz wenig. Alles was mich aufregen könnte vermeide ich, weil ich mich kenne, ich rege mich dann nicht über die anderen auf, sondern über mich selber, weil man ja seine Pappenheimer eigentlich kennt und das nichts Neues ist.

cejar schrieb:Bei einer Einladung zu einem Getränk darauf zu achten, ob es der teuerste oder der billigste Cocktail ist, finde ich allerdings auch daneben. Wenn ich jemanden einladen, möchte ich das er Spaß an dem Drink hat und dann ist es mir auch egal ob es nun der teuerste ist oder nicht.

Ich war jung und hatte kaum Geld, deshalb fiel es mir auf. Nicht weil ich zu geizig war.

Aber ich muss ehrlich zugeben, ich kenne noch jemand, der so ist. Der bestellte grundsätzlich das teuerste Essen. War mir egal, ich habe es nicht gezahlt. Eigentlich habe ich der Person dankbar sein müssen. Vor dem Essen habe ich immer eine Wette abgeschossen, dass er das teuerste Essen auswählt. Habe ich alle gewonnen, jeweils ein Essen.

@Sonnenblume91
Nein, meine Schwester hat mich noch nie zum Essen eingeladen, wahrscheinlich auch gut so, ich wäre regelrecht irritiert.

Missi schrieb:Nein, meine Schwester hat mich noch nie zum Essen eingeladen, wahrscheinlich auch gut so, ich wäre regelrecht irritiert.

Is sie viele Jahre älter oder jünger als du? Also wenn ich fragen darf. :)

Ich staune, was die Leute für Sachen verschenken.
Auf das echte lebende Huhn bin ich ja fast schon neidisch, aber Unterwäsche an Kollegen zu verschenken find ich völlig deplatziert, das ist viel zu persönlich.
Wenn sich im Betrieb alle beschenken müssen, würde ich, glaube ich, am ehesten solche Allgemeinplätze wie Schoki wählen, oder einen Lottoschein, den ich schon bezahlt hab, für die nächste Ziehung. Wenn man nicht viel über die Leute weiß, ist es eben als kleine Aufmerksamkeit gedacht.
In der Familie ist das was anderes. Da sollte man schon halbwegs wissen, was den anderen echt freut. Ist trotzdem oft noch schwer genug. Meine Eltern sagen immer, sie wollen nicht, dass wir Geld für sie ausgeben. Aber ganz ohne Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag aufzukreuzen geht auch nicht. Ich wollte meiner Mutter ein Blümchen kaufen, bin durch die Pflanzenabteilung im Baumarkt gestrolcht, aber so richtig hat mich da nix überzeugt. Beim Hinausgehen entdeckte ich dann ein paar Körbe mit unterschiedlichen Sortimenten Vogelfutter. Meine Eltern haben ein Vogelhaus auf der Terrasse, und ich weiß, dass sie da gern zuschauen. Also hab ich einen Eimer mit Streufutter, Meisenknödeln und Erdnüssen im Netz gekauft. Meine Mutter hat sich richtig drüber gefreut. Kostenpunkt: ca. 7 oder 8 Euro.
Aber meistens leg ich mit meinen Brüdern für ein größeres Geschenk zusammen.

Ich glaube, was ein Geschenk wertvoll macht ist nicht das Geld, das man dafür bezahlt, sondern die Aufmerksamkeit, die man dem Beschenkten gewidmet hat, um herauszufinden, worüber er sich freuen würde. Und das können leider viele nicht. Die schenken dann nicht unbedingt "Schrott", aber eben Sachen, die mit dem Empfänger einfach nichts zu tun haben.

Ich bekomm immer Sachen, die nichts mit mir zu tun haben, weil mich niemand in meiner Familie je fragt, was ich so mache, womit ich mich beschäftige und was mich interessiert. Manchmal sind Glückstreffer dabei, aber im Großen und Ganzen hab ich Angst vorm Geschenkeauspacken, weil ich einfach kein Pokerface habe und man es mir ansieht, wenn ich "nicht begeistert" bin.
Aber obwohl ich schon drum gebeten habe, würden mich meine Eltern ums Verrecken nicht fragen, was ich mir wünsche.

Ich hab mich schon gefragt, ob ich vielleicht einfach zickig bin. Stell ich zu hohe Ansprüche?
Man sollte sowas überprüfen, wenn man mit Geschenken nie glücklich ist, aber ich glaube, bei meinen Leuten sind da andere Dynamiken am Werk. Ich hab eine Zeitlang, ein paar Jahre, extrem wenig Geld gehabt. Wenn mich in der Zeit mal jemand gefragt hätte, was ich mir wünsche, hätte mich das echt gefreut und mein Budget entlastet. Geschah aber nicht, und das hat mich zu Weihnachten und zum Geburtstag echt geärgert.
Wenn meine Eltern verreisen, bitten sie mich, die Blumen zu gießen, und dafür bekomm ich Geld, das waren zu den stärksten Zeiten nämlich um die 60 Pflanzen im Wintergarten und der Garten draußen. Das ist Arbeit, und ich muss einen zusätzlichen Fahrschein kaufen, um hinzufahren. Meistens gab es dafür 50 Euro.
Seit ich eine besser bezahlte Arbeit habe, bekomme ich 100 Euro plus die Fahrscheine.
Ich weiß nicht, wie man dieses Verhalten auf den Punkt bringen kann.... Je weniger ich es brauche, umso großzügiger sind sie.

Ich finde das wirklich schade, denn gut ausgesuchte Geschenke sind ein schöner Weg, Zuneigung und Wertschätzung zu zeigen und Beziehungen, Freundschaften, Familienbande usw. zu pflegen und zu ehren.

Eintagsfliegin schrieb:s sie viele Jahre älter oder jünger als du? Also wenn ich fragen darf. :)

2 Jahre älter und so eine "Dame" wie deine Schwester, denke ich.

LuciaFackel schrieb:Lottoschein,

LuciaFackel schrieb:paar Körbe mit unterschiedlichen Sortimenten Vogelfutter.

Oder wie hier jemand sagte, Essen und Trinken geht immer.

Eigentlich ist schenken doch einfach, aber abgelaufene Lebensmittel und Schrott geht gar nicht, das ist einer Freundschaft nicht würdig.

LuciaFackel schrieb:Ich bekomm immer Sachen, die nichts mit mir zu tun haben, weil mich niemand in meiner Familie je fragt, was ich so mache, womit ich mich beschäftige und was mich interessiert. Manchmal sind Glückstreffer dabei, aber im Großen und Ganzen hab ich Angst vorm Geschenkeauspacken, weil ich einfach kein Pokerface habe und man es mir ansieht, wenn ich "nicht begeistert" bin.
Aber obwohl ich schon drum gebeten habe, würden mich meine Eltern ums Verrecken nicht fragen, was ich mir wünsche.

Kenn ich auch. Es sagen nütze auch nichts. Ich habe dann mal meinen Eltern einen Brief per Post geschickt. ... Liebe Grüße vom Nikolaus... eure kleine Tochter ... wünscht sich folgendes zu Weihnachten .... dann alles aufgelistet mit Bilder ... wo es zu finden ist usw. - jedoch eine ziemlich lange Liste und nicht nur eine Sache. Es muss nicht viel sein, aber fein. Noch ein kleines Gedicht. Unten noch ein Bild von mir hingehängt, wo ich eine Nikolausmütze auf hatte. Meine Eltern haben mich erst gefragt, ob es mir schon noch gut geht. Kam nicht besonders an, aber siehe da der Nikolaus hat mir mal etwas gebracht, dass ich mir gewünscht habe. Meine Eltern fanden das unmöglich, als sie aber sahen, wie ich mich über das Geschenkte freute, war es wieder gut.

LuciaFackel schrieb:Ich finde das wirklich schade, denn gut ausgesuchte Geschenke sind ein schöner Weg, Zuneigung und Wertschätzung zu zeigen und Beziehungen, Freundschaften, Familienbande usw. zu pflegen und zu ehren.

Wie recht du hast.

Geschenke sind bei mir ein schwieriges Thema. Über die Jahre habe ich festgestellt, dass die Beschenkten sich zumeist ehrlich über meine Geschenke freuen - das ist natürlich toll, allerdings habe ich trotzdem kein Händchen dafür, weshalb die Beschaffung für mich im Vorfeld wirklich in Stress ausartet. Ich mache mir wochenlang einen Kopf und wälze Internetseiten von A bis Z, bis ich was passendes finde. Wie gesagt, es kommt schlussendlich gut an - nur der Prozess ist mir selber unangenehm. Umgekehrt fühle ich mich immer außergewöhnlich verpflichtet, wenn ich etwas geschenkt bekomme.

Hinzu kam, dass in meiner Kindheit und Jugend in Teilen meiner Familie eine Art Wettbewerb vorherrschte, wer das teuerste Geschenk verschenkte und umgekehrt erhielt. Das ist für Otto Normalverbraucher aber eben ein Spiel, das man auf Dauer kaum gewinnen kann.

Ich teile außerdem die Aussage, die ich hier im Thread schon einmal las: Ich bin erwachsen und verdiene meinen Lebensunterhalt selbst, ich kaufe mir selbst, was ich benötige. Und was ich mir nicht selbst kaufe, weils mir zB zu teuer ist, kauft bitte auch kein anderer für mich.

Deshalb habe ich vor einigen Jahren entschieden, die Schenkerei für mich abzuschaffen - in beide Richtungen. Das hat auch eine ganze Zeit lang ganz gut geklappt, war super stressfrei und man konnte sich auf andere Dinge fixieren, zB nett zusammensitzen statt Geld auszugeben. Seit ein oder zwei Jahren wird es allerdings wieder untergraben und der Käse geht von vorne los. Ich werde also im neuen Jahr mal wieder eine Ansage machen müssen.

Manche Geschenke bekam ich auch in dieser Zeit aufgezwungen - nämlich die von meiner Oma. Meine Familie hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihr, und das ist mit ein Grund, warum sie bisweilen versucht, sich ein besseres quasi zu erkaufen, indem sie Überteuertes schenkt. Das tut sie nicht für ihre eigene Freude oder um dem Beschenkten eine zu machen - wie es also eigentlich sein sollte - sondern um es dem Beschenkten bei nächster Gelegenheit aufs Butterbrot zu schmieren. So nach dem Motto, "aber du hast doch von mir immer das letzte Hemd gekriegt". Ja, schön, hat keiner drum gebeten. Deshalb nehme ich von ihr nichts mehr an. Das bringt sie gegen mich auf, weil sie merkt, dass ich mich nicht besch... lassen, aber ich sitze das aus.


So richtig katastrophale Geschenke habe ich zum Glück noch nicht bekommen. Das kurioseste war glaube ich mal ein magnetischer Kugelschreiber aus dem Euroladen. Aber ansonsten kann ich mich an nichts schlimmes erinnern. :)

stationery schrieb:Ich teile außerdem die Aussage, die ich hier im Thread schon einmal las: Ich bin erwachsen und verdiene meinen Lebensunterhalt selbst, ich kaufe mir selbst, was ich benötige. Und was ich mir nicht selbst kaufe, weils mir zB zu teuer ist, kauft bitte auch kein anderer für mich.

stationery schrieb:auf andere Dinge fixieren, zB nett zusammensitzen statt Geld auszugeben. Seit ein oder zwei Jahren wird es allerdings wieder untergraben und der Käse geht von vorne los.

stationery schrieb:Manche Geschenke bekam ich auch in dieser Zeit aufgezwungen

Ganz toller Beitrag. Eine gute Zeit miteinander zu verbringen ist sehr viel mehr wert, als alles andere.

Missi schrieb:Da fragt man sich doch, wie oft wurde diese Schokolade schon weitergeschenkt.

Gibt eine Kurzgeschichte von Ephraim Kishon (deren Titel ich leider vergessen habe), in der es ebenfalls um diese leidige Thema geht.

Um das Verschenken von Pralinen und Schokoladen, wenn man eingeladen ist. Keiner mag diese Sachen, aber man will ja nicht asozial sein. Also, tut man so, als freue man sich, hebt sie auf und verschenkt sie dann wieder weiter. Meistens sogar noch in derselben Verpackung.

Man muss nur aufpassen, dass man sie nicht mehr dem ursprünglichen Schenker zurück gibt.

Der Witz am Ende: Eines Tages haben Kishon und seine beste Ehefrau von allen ein starkes Bedürfnis nach Pralinen. Also stürzen sie sich auf die Packung, die ihnen erst vor Kurzem selbst geschenkt wurde.
Aber die Enttäuschung ist groß, als sie beim Öffnen feststellen, dass die Schokolade uralt, abgelaufen und schlecht geworden ist. Zunächst regen sie sich furchtbar über diese Unsitte auf, Geschenkte weiter zu schenken, bis ihnen dann auf einmal wieder einfällt, die Verpackung kommt ihnen bekannt vor, dass es eine Pralinenpackung war, die sie selbst bereits mehrmals weiter gereicht hatten. :D

Finde ich einfach doppelt witzig, dass diese soziale Geschenksdilemma offenbar nicht nur auf hierzulande beschränkt ist.

off-peak schrieb:Gibt eine Kurzgeschichte von Ephraim Kishon (deren Titel ich leider vergessen habe), in der es ebenfalls um diese leidige Thema geht.

Es gibt auch ein Lied von Reinhard Mey zu dem Thema: :D

Reinhard Mey - Es ist Weihnachtstag

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stationery schrieb:allerdings habe ich trotzdem kein Händchen dafür, weshalb die Beschaffung für mich im Vorfeld wirklich in Stress ausartet. Ich mache mir wochenlang einen Kopf und wälze Internetseiten von A bis Z, bis ich was passendes finde

So mache ich das auch. Aber lieber so als sich gar keine Gedanken zu machen. Aber selbst wenn man keine Lust auf diesen Stress hat, gibt es trotzdem Sachen, die immer gehen. Die mögen dann oft vielleicht langweilig oder einfallslos sein, aber es ist dann zumindest kein Schrott und etwas womit ich etwas anfangen kann. Generell finde ich das viele Schenken, zumindest an Weihnachten, auch übertrieben, weil man schlussendlich ja eigentlich nur Geld hin und her tauscht.

Sonnenblume91 schrieb:Generell finde ich das viele Schenken, zumindest an Weihnachten, auch übertrieben, weil man schlussendlich ja eigentlich nur Geld hin und her tauscht.

apropos geld tauschen.. bei meiner freundin findet das quasi tatsächlich wortwörtlich statt.. a schenkt b 50 euro zu geburtstag, b schenkt a später 50 euro zum geburtstag, und so weiter und so fort 😄 läuft so seit ewigkeiten.. zu allen anlässen.
Natürlich wird penibel darauf geachtet dass man genau dengleichen betrag bekommt den man gegeben hat, "blöd" wird es wenn jemand zb 3 kinder hat während man selber nur 2 etc 😄 meine freundin regt sich dann richtig auf über die "schmarotzer" aber natürlich wird das system munter weiter geführt, laut sagen würde da nie jemand etwas.. mir fehlen da jedes mal echt die worte

@TimScott

Wer schenkt da dann wem Geld? Geld schenken kenne ich eigentlich nur von Mama/Papa an Kinder oder Oma/Opa an Enkel. Aber ich würde jetzt niemandem Geld schenken außer ich hätte Kinder oder Enkel. Also nie an Geschwister oder Freunde.