First-world- oder echtes Problem?
16.10.2017 um 14:58Probleme sind subjektiv
Wenn ich damit beschäftigt bin mich um die Probleme einer "wichtigeren" Ebene zu kümmern komme ich nicht dazu mich mit den anderen zu beschäftigen. Sind diese jedoch gedeckt habe ich Platz und Zeit mich um die weniger wichtigen zu kümmern bzw. ihnen mehr Wichtigkeit zu verleihen.
Heißt:
Die Menschen, die sich nicht über solche Probleme beklagen tun das nicht, weil sie andere haben, die gerade wichtiger sind und weil sie auch noch so mit der Lösung dieser beschäftigt sind können sie die Haltung anderer, die nicht in ihrer Situation sind nicht nachvollziehen. Da kommen dann so Sachen zustande wie "wenn ich du wäre, wäre ich dankbar für... *an was es ihnen gerade mangelt aber der andere hat*". Wären sie. Allerdings nicht für immer.
Auch sie würden sich irgendwann an Zustand gewöhnen und damit beginnen sich um andere "mindere" Probleme zu kümmern.
Warum? Weil man durch Problembewältigung weiter kommt.
Wenn du nur zufrieden mit allem bist machst du nichts mehr, du stehst still und das ist nicht gut.
Selbst wenn es nur sowas ist wie "mein Marmeladenbrot fällt immer mit der Marmelade nach unten", Menschen, die keine Marmelade haben verstehen das Problem nicht aber für den betroffenen, der dieses Problem nicht hat ist diese Situation durchaus ein Problem für das er gerne eine Lösung hätte.
Das nur als Beispiel.
Ein First-World-Problem ist also nichts anderes als ein Problem, das du hast, weil all deine Grundbedürfnisse schon gedeckt sind und du deshalb Raum hast um dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich sehe daran nichts falsches.
Wenn ich damit beschäftigt bin mich um die Probleme einer "wichtigeren" Ebene zu kümmern komme ich nicht dazu mich mit den anderen zu beschäftigen. Sind diese jedoch gedeckt habe ich Platz und Zeit mich um die weniger wichtigen zu kümmern bzw. ihnen mehr Wichtigkeit zu verleihen.
Heißt:
Die Menschen, die sich nicht über solche Probleme beklagen tun das nicht, weil sie andere haben, die gerade wichtiger sind und weil sie auch noch so mit der Lösung dieser beschäftigt sind können sie die Haltung anderer, die nicht in ihrer Situation sind nicht nachvollziehen. Da kommen dann so Sachen zustande wie "wenn ich du wäre, wäre ich dankbar für... *an was es ihnen gerade mangelt aber der andere hat*". Wären sie. Allerdings nicht für immer.
Auch sie würden sich irgendwann an Zustand gewöhnen und damit beginnen sich um andere "mindere" Probleme zu kümmern.
Warum? Weil man durch Problembewältigung weiter kommt.
Wenn du nur zufrieden mit allem bist machst du nichts mehr, du stehst still und das ist nicht gut.
Selbst wenn es nur sowas ist wie "mein Marmeladenbrot fällt immer mit der Marmelade nach unten", Menschen, die keine Marmelade haben verstehen das Problem nicht aber für den betroffenen, der dieses Problem nicht hat ist diese Situation durchaus ein Problem für das er gerne eine Lösung hätte.
Das nur als Beispiel.
Ein First-World-Problem ist also nichts anderes als ein Problem, das du hast, weil all deine Grundbedürfnisse schon gedeckt sind und du deshalb Raum hast um dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich sehe daran nichts falsches.