Die Frauenquote ist unmoralisch
04.04.2018 um 06:39@Tussinelda
Du hast auch noch keinen Beleg angeführt dafür, dass bei der Einstellung des Mannes die Qualifikation unwichtig wäre.
Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Quoten. Eine starre Quote kann dazu führen, dass minderqualifizierte eingestellt werden. Das würde auch gelten, wenn man eine starre Männerquote in einer Frauendomäne einführen würde.
Die Aufsichtsräte sind einfach ein schlechtes Beispiel. Ich habe gestern mal ein wenig bei den DAX-Unternehmen rumgeschaut. Im Schnitt sind 30% Frauen (also Quote erfüllt). Da findest du einen netten Querschnitt. Vom Top-Manager bis zur EDV-Kraft mit Hauptschulabschluss. Diesen Querschnitt findest du, weil der AR gegenüber dem Vorstand verschiedene Interessen vertritt. Trotzdem führst du einen Astrophysiker als Beispiel für einen unqualifizierten Mann an. Also muss derjenige, der im Aufsichtsrat die Interessen der Mitarbeiter vertritt unbedingt ein ehemaliges Vorstandsmitglied einer Topfirma der selben Branche sein oder ist es vielleicht besser, wenn das jemand aus der Belegschaft macht, der die Probleme der untersten hierarchischen Ebene kennt? Und genau deswegen verlinke ich hier keine Lebensläufe. Diese Leute gehören dahin und nur weil du nicht ganz verstanden hast, wie ein Aufsichtsrat funktioniert und der Meinung bist, dass dies „Minderqualifizierung“ wäre, muss ich die hier nicht vorführen. Das wäre nämlich wahrlich frauenfeindlich in meinen Augen.
Du hast auch noch keinen Beleg angeführt dafür, dass bei der Einstellung des Mannes die Qualifikation unwichtig wäre.
Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Quoten. Eine starre Quote kann dazu führen, dass minderqualifizierte eingestellt werden. Das würde auch gelten, wenn man eine starre Männerquote in einer Frauendomäne einführen würde.
Die Aufsichtsräte sind einfach ein schlechtes Beispiel. Ich habe gestern mal ein wenig bei den DAX-Unternehmen rumgeschaut. Im Schnitt sind 30% Frauen (also Quote erfüllt). Da findest du einen netten Querschnitt. Vom Top-Manager bis zur EDV-Kraft mit Hauptschulabschluss. Diesen Querschnitt findest du, weil der AR gegenüber dem Vorstand verschiedene Interessen vertritt. Trotzdem führst du einen Astrophysiker als Beispiel für einen unqualifizierten Mann an. Also muss derjenige, der im Aufsichtsrat die Interessen der Mitarbeiter vertritt unbedingt ein ehemaliges Vorstandsmitglied einer Topfirma der selben Branche sein oder ist es vielleicht besser, wenn das jemand aus der Belegschaft macht, der die Probleme der untersten hierarchischen Ebene kennt? Und genau deswegen verlinke ich hier keine Lebensläufe. Diese Leute gehören dahin und nur weil du nicht ganz verstanden hast, wie ein Aufsichtsrat funktioniert und der Meinung bist, dass dies „Minderqualifizierung“ wäre, muss ich die hier nicht vorführen. Das wäre nämlich wahrlich frauenfeindlich in meinen Augen.