Keine Ahnung, aber wenn ich mal in das Alter 50+ komme und überhaupt so n (Alten-)Wohnprojekt in Betracht käme, dann wollte ich dort nicht ständig Leuten begegnen, die noch älter sind als ich und sich den ganzen Tag das Rauschen der Blätter anhören.
Innovativ wäre es, wenn man zB ne Studentenunterkunft in das (Alten-)Wohnprojekt integriert (bzw. umgekehrt) und die möglichen Synergie- und Reibungs-Effekte nutzt. Das könnte sich evtl. dann halbwegs nach Herausforderung, Spaß und Leben anfühlen. Manche heutigen Studenten bräuchten auch fast gar nicht mehr umzuziehen...
:D Wohnliche Ab-/Ausgrenzung, Annehmlichkeiten und Sonderbehandlung nein danke...
Doors schrieb:So, sind die Jungen jetzt alle weg?
Okay, liebe Erwachsene: Ich finde es sehr schön, älter zu werden, soweit ich das mit 62 beurteilen kann. Man ist nicht mehr so sehr auf andere angewiesen, die werden einem von Jahr zu Jahr egaler. Man muss nicht mehr everybodies darling sein, nicht mehr jedem gefallen, nicht mehr jedem nach dem Munde reden. Man hat Erfahrung, Selbstbewusstsein und auch Geld und Macht genug, andere spüren zu lassen, dass sie einem schietegol sind, wie man hier oben sagt.
Das definiert mMn. eher den Anspruch und die Denkweise für 30+ ...
Jedenfalls stelle ich bei den meisten ab 60/70 eher sinkendes Selbstbewusstsein und rapide abnehmendes Selbstvertrauen fest, da der Körper langsam aber sicher versagt, nicht umsonst wird um die Kante rum das Rentenalter definiert. Die entwickeln sich dann eher rasant wieder zu unselbstständigen und hilflosen Kindern, wo Macht und Status ganz schnell niemanden mehr interessieren, schon gar nicht die, die einem vorher schietegal waren, ne
;)