@Bruderchorge Bruderchorge schrieb:Ja starkes Stück, also du könntest niemals Opfer von Mord, Vergewaltigung oder eines Überfalls werden.
Ja, Bruderchorge. Ich könnte niemals ein Opfer von Mord, Vergewaltigung oder eines Überfalls werden. Opfer zu sein, setzt einen Triebtäter voraus. Einen Triebtäter setzt ein Opfer voraus. Opfer und Täter gibt es nur in einer Welt der Menschen, die sich ausschließlich Instinkt gesteuert verhalten. Ein Mensch der eine Gefahr erwartet, dem wird auch Gefahr drohen und irgendwann wird die Gefahr diesem auch die Tür eintreten, denn sie wurde ja erwartet. Jemand der Gefahr kennt, kann selbst zur Gefahr werden.
Was in der Natur eines Tieres, nicht menschlicher Form, Gang und gebe ist und sogar das überleben sichert, wirkt sich dieses Verhalten bei einem vernunftbegründetem Wesen im wesentlichen sehr störend aus. So sehr, das selbst die Grundlage der Evolution gestört wird.
Gerade, weil sich der Mensch nicht vernünftig verhält so zieht er alles um sich, wie die Natur, die maßgebend für unsere Wesen ist, in die selbe Störung, was wiederum daraus resultiert, das die Kinder der nächsten Generation die selbe Erziehung genießen, wie ihre vorfahren.
Du kennst Opfer und Täter nur, weil man dir das so beigebracht hat und das, was man dir beigebracht hat auch beobachten kannst. Das kannst du nur, weil vielen anderen, ja fast den ganzen Menschen ,auf der ganzen Welt das selbe wie dir beigebracht wurde und immer noch wird.
Natürlich wirst du dich bestätigt fühlen, in deiner Erziehung und deiner Sicht, weil viele gleich dem erzogen wurden. Was du nun als natürlich ansiehst. Natürlich ist es nicht, im Menschlichen Sinne, so fern man die Vernunft, vor Instinkt lebt. Ansonsten würden wir hier nicht darüber diskutieren und zwar unser Werk tun, wie all die übrigen Tiere.
:)@raitoningu raitoningu schrieb:"Wahrscheinlichkeit geringer" würde ja noch Sinn machen, aber "gleich 0" bedeutet, wer in einen - wie auch immer gearteten - Konflikt gerät, muss laut @adeodata zwangsläufig unvernünftig und instinktgesteuert gehandelt haben.
Von einem Konflikt (von lateinisch confligere, „zusammentreffen, kämpfen“; PPP: conflictum) spricht man, wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten miteinander unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen (Intergruppenkonflikt). Dabei lässt sich zwischen der Konfliktstruktur, den Konflikt begleitenden Gefühlen (z. B. Wut) und dem konkreten Konfliktverhalten (z. B. tätliche Aggression) unterscheiden.Quelle: Wiki
Da wo es ein Kampf im persönlichem Sinne, staatlichem Sinne, globalem Sinne gibt, da gibt es auch Konflikte. Daraus kann ein Konflikt eskalieren, muss es aber nicht, denn die Möglichkeit besteht immer noch, vernünftig zu sein. Zur jeder Zeit. Jemand der Vernünftig ist gerät erst von Anfang an nciht in einen Konflikt, weil es da keinen persönlichen Kampf gibt (was der häufigste Grund für all die Konflikte ist).
Der, der denkt, es könnte Gefahr lauern, der kämpft mit sich selbst um Sicherheit.
Aber dir steht es frei, wie allen anderen auch, dies als bullshit zu sehen. Deine Wortwahl beweist eben deine Erziehung und damit dein instinktives Verhalten. Vernünftige werden sich von der Art, wie du sie hier abgibst, fernhalten.