Wenn Menschen zu weit gehen...

Pallas schrieb:Wäre es nicht besser vorhinein auf das Kind besser zu schauen, so dass es nicht plötzlich aus einer Parklücke "springt"? Was kann denn bitte die Fahrerin dafür, dass die beiden nicht besser auf ihr Kind aufpassen? Aber zum Glück ist dem Umständen dem Kind körperlich nicht mehr passiert.

Selbstverständlich, allerdings räumte ich auch ein, dass es aus einem Affekt bzgl Schock zustande kam und ein solcher jegliche Emotionen auslösen kann und demnach bei mir tat und somit widerspreche ich @sunshinelight dass ein Affekt keine Agressionen auslösen kann vehement.

74 schrieb:und demnach bei mir tat und somit widerspreche ich @sunshinelight dass ein Affekt keine Agressionen auslösen vehement.

Darfst mir gerne raussuchen, wo ich das da geschrieben habe.

@sunshinelight

Bin jetzt mit dem Handy on, das ist etwas umständlich für mich. War glaub ich eine Antwort auf @kleinundgrün

@74
Ausrede, bin selber am Handy, guck, wie fix das ging:
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=171619&thread=mg129197

@sunshinelight

Bist auch jünger 😉

Ich suche, hab Geduld..

sunshinelight schrieb:@Kältezeit
Nein, Menschen reagieren bei Unfällen gleich: Schock.

Keiner wird aggressiv dabei.

Da hast du es als Behauptung aufgestellt und ich sage, dass ein Schock durchaus eine Aggression freisetzen kann.

Izaya schrieb:Es ist augenscheinlich ein Unfall passiert. Dein Kind liegt am Boden, die vermeintliche Unfallverursacherin ist da. Eine genauere Analyse des ganzen wäre unter dem Schock nicht normal, wenn auch nicht unmöglich.

Hier ist natürlich "wenn auch möglich." gemeint.

@sunshinelight
Was ist insgesamt mit meinem Beitrag.
Beitrag von Izaya (Seite 15)

Einverstanden?

@74
Ein Schock ist ein Gefühl, kein Affekt.

@sunshinelight

Und aus was heraus resultieren Affekthandlungen? Moah.. echt mal -.-

sunshinelight schrieb:Darfst mir gerne raussuchen, wo ich das da geschrieben habe.

Hier:

sunshinelight schrieb:Nee, Unfälle passieren, aber da wird man nicht so reagieren wie diese 2.
Das war brutal und schon richtig böse. 
Das war alles, aber kein Affekt. Sind ja auch nicht unbeschrieben, diese 2.
Dann noch auf Frauen so einzukloppen. Affekt? Ich bitte dich.

sunshinelight schrieb:Aber dennoch: ein Affekt ist hier fehl am Platz, denn es war reine Gewaltbereitschaft.
Besonders gegenüber der Zeugin.
Die Autofahrerin kam ja angefahren.
Wer sagt denn überhaupt, dass die das nicht gesehen haben? Wer sagt denn, die standen mit dem Rücken zum Geschehen?

sunshinelight schrieb:Doch, kann man, weil man zwar geschockt sein kann, aber nicht wütend auf jemanden, der absolut nichts dafür kann. Wer sagt denn, die haben das Szenario nicht gesehen?

sunshinelight schrieb:Wie gesagt: ich sehe hier keinen berechtigten Affekt.
Nur Gewalt pur.

@kleinundgrün


Die Fünfjährige wird natürlich keine Mitschuld haben, soweit ist das klar. Das die Fahrerin in diesem auch involviert war, ebenso.
Aber warum sollte nur ein *nicht angepasstes* Fahren zum Unfall führen können? Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 30 kmH liegt, ist es durchaus berechtigt 30 zu fahren, es sei denn äußere Umstände verhindern dies.

Aber meiner Meinung nach liegt hier der Fehler mehr bei den Aufpassern. Klar kann man nicht 24/7 auf das Kind achtgeben, aber in solchen Momenten sollte man schon vorsichtig sein. Oder dem Kind zumindest erklären, dass es unter keinen Umständen so einfach auf die Straße laufen darf, ohne sich vorher umzusehen, bzw ohne einen Erwachsenen.
Ich denke auch Fünfjährige können das schon verstehen.

Aber vielleicht ist dies dem Kind eine Lehre in Zukunft besser aufzupassen.

@Junko

Danke für deine Mühe :)

@74
Guck mal hier: Schock

Die Belastungen eines psychischen Schocks sind individuell unterschiedlich. Normalerweise sind sie nicht gefährlich. Zu den Anzeichen eines psychischen Schocks gehören:
Wechselnde Symptome von Depression, Angst, Verzweiflung, Überaktivität.
Einengung des Bewusstseins, eingeschränkte Aufmerksamkeit, Unfähigkeit, auf Reize angemessen zu reagieren.
Ausführen mechanischer Handlungen
Rückzug in sich selbst bis hin zur Erstarrung
Hektik bis hin zur Fluchtreaktion
Desorientierung

Oder:

Diese Anzeichen können einzeln, zusammen oder auch aufeinanderfolgend auftreten. Ihre Ausprägung ist individuell unterschiedlich. Als körperliche Symptome können bei einem akuten psychischen Schock Herzklopfen, Zittern und vermehrtes Schwitzen auftreten. Teilweise kann es auch zu einem Gedächtnisverlust kommen, der umgangssprachlich als Filmriss bezeichnet wird. Weitere Hinweise zu körperlichen Reaktionen z. B. bei allergischem Schock finden Sie hier.

http://www.medizinfo.de/kopfundseele/trauma/schock.shtml
Bei einem Schock wird man selten wütend.

@Junko
Du hast zitiert:

Hatori schrieb:Darfst mir gerne raussuchen, wo ich das da geschrieben habe.
MiniMy schrieb:
Nee, Unfälle passieren, aber da wird man nicht so reagieren wie diese 2.
Das war brutal und schon richtig böse. 
Das war alles, aber kein Affekt. Sind ja auch nicht unbeschrieben, diese 2.
Dann noch auf Frauen so einzukloppen. Affekt? Ich bitte dich.
MiniMy schrieb:
Aber dennoch: ein Affekt ist hier fehl am Platz, denn es war reine Gewaltbereitschaft.
Besonders gegenüber der Zeugin.
Die Autofahrerin kam ja angefahren.
Wer sagt denn überhaupt, dass die das nicht gesehen haben? Wer sagt denn, die standen mit dem Rücken zum Geschehen?
MiniMy schrieb:
Doch, kann man, weil man zwar geschockt sein kann, aber nicht wütend auf jemanden, der absolut nichts dafür kann. Wer sagt denn, die haben das Szenario nicht gesehen?
MiniMy schrieb:
Wie gesagt: ich sehe hier keinen berechtigten Affekt.
Nur Gewalt pur.

Und wo soll da jetzt bitte stehen, dass man im Affekt nicht aggressiv wird?
Oder was willst du mir sagen?

@sunshinelight

Du schriebst z.B. von Wut oder Gewalt, was ich mit Aggressionen durchaus gleichsetze. Gewalttätig werden kommt ja daher, dass jemand aggressiv ist.

@sunshinelight

So langsam nervt es mit dir zu diskutieren, da du dein "Fachwissen" nur aus dem Netz saugst ohne jemals den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen gelernt zu haben.
Les dir mal deinen ersten kopierten Abschnitt durch und kombiniere..

@Junko
Ich habe nur gesagt, dass ich mir Wut da einfach nicht vorstellen kann.
Aber nirgendwo, dass man im Affekt keine aggressiven Tätigkeiten verübt.
Und den Unterschied zwischen Affekt und Schock wollte ich eben auch nur klarmachen und dass man beim Schock (geschockt sein) keine Aggressionen hat.

74 schrieb:So langsam nervt es mit dir zu diskutieren, da du dein "Fachwissen" nur aus dem Netz saugst ohne jemals den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen gelernt zu haben.

Oh, wusste nicht, dass da nur Quark steht.
Und jetzt belege mir mal bitte, dass ich noch nie unter Schock stand.

Pallas schrieb:Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 30 kmH liegt, ist es durchaus berechtigt 30 zu fahren, es sei denn äußere Umstände verhindern dies.

Eben. "Es sein denn" - dieses "es sei denn" kann z.B. eine unübersichtliche Situation aufgrund geparkter Fahrzeuge sein. Oder wenn sie spielende Kinder gesehen hat oder hätte sehen müssen.
Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Tat nur die maximal erlaubte Geschwindigkeit. Sie ist keine Geschwindigkeitsempfehlung.

Pallas schrieb:Ich denke auch Fünfjährige können das schon verstehen.

Grundsätzlich schon. Aber Kinder sind eben auch gegenüber Erwachsenen besonders impulsgesteuert. Sie vergessen gerne, was sie eigentlich wissen sollten. Der typische Fall ist der Ball, der auf die Straße rollt.
Und das muss ein Autofahrer grundsätzlich antizipieren. Nur wenn überhaupt kein Anlass bestand, dass da irgend etwas passieren kann, wird das bloße Nichtüberschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit genügen.

@sunshinelight

Bub, ich muss gar nichts be- oder widerlegen. Du stellst hier Behauptungen auf, die du dir zusammen gegoogelt hast und "verkaufst" sie als die bzw deine Wahrheit.
Angst, Verzweiflung und Überaktivität können keine Aggressionen auslösen? Hm, warum behauptest du dann in einem anderen Thread du wärst zum Beispiel überempfindlich was Gefühle betrifft? Gilt das dann ausschließlich für dich?

74 schrieb:Bub, ich muss gar nichts be- oder widerlegen.

74 schrieb:ohne jemals den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen gelernt zu haben.

Ich würde sagen, doch!
Dafür will ich jetzt einen Beleg.
Und das Bub kannst dir schenken, bin keine 12.

@sunshinelight

Achso, du hast also alle hier eingestellten Quellen schon selbst durchlebt?
Na da kann ich natürlich nicht mithalten und mitdiskutieren..