@taren Und die Toleranz ist eben eine Frage der Kultur, und damit schließt sich der Kreis.
In der Kultur A sind Dreadlocks eine heilige Haartracht die nur geweihte Männer nach vollendung eines Rituals tragen dürfen,
in der Kultur B eine Haartracht wie jede andere.
Rennt jemand von Kultur B nun mit Dreads in der Kultur A herum,
wird er gepackt und kahlrasiert,
und versucht jemand von Kultur B in der Kultur A das selbe wird er gepackt und eingesperrt-
Und eventuell auch rasiert, wegen der ganzen Parasiten die sich in Dreads einisten.
Siehe da - beide Kulturen sind nur voneinander abgegrenzt möglich, ganz ohne rassistischen Hintergrund. Kultur ist intolerant gegenüber invasiver Fremdkultur.
Und in der Invasion sehe ich eben das Problem, wer zuerst da war bestimmt nunmal was dort für Recht herrscht, und wer Herrscht bestimmt was Recht ist. Das ist einfach so, will heutzutage allerdings kaum noch jemand eingestehen, weil das ja total unzivilisiert ist.
Haha! Ironie!
Doch dann kommen ja irgendwelche Kulturen mit Überlegenheitskomplex und schwafeln etwas von Menschenrechten, setzen ihre eigenen Vorstellungen (ihre Kultur) mit Gewalt durch, und halten sich dann für rechtschaffend. Oh ja sie schaffen neues Recht. Sehr rechtschaffend. Aber leider auch selbstgefällig.
Nennt man Kulturimperialismus.
Komisch, dabei wird das bis heute von U.S.A, uvm. weiterhin praktiziert.
Der Sieger ist der gute, der Sieger ist immer der Gute.
Der Sieger schreibt die Geschichte, der Sieger erschafft die Sprache.
Und am Ende gibt es nurnoch eine Kultur, nämlich die agressivste -
ich habe die Welt nicht so gemacht, ich zeige sie euch nur!
Wie kann man bloß so verblendet sein.
Wir sind immernoch die Alten Affen, du oder ich,
am Ende setzt sich der stärkste durch, und nennt es Gerechtigkeit.
Ohje. Ich hoffe jetzt dreht niemand durch, Ambivalenz ist schwer zu ertragen.