Was für eine Diskussion hier.
Schade, dass
@Nani118 sich noch nicht wieder gemeldet hat.
Ich möchte nur ganz doll
@Interested in ihren Posts beipflichten. Ich finde, sie wird hier ein wenig zu Unrecht angegriffen.
Natürlich kann hier niemand wissen, wie sich das Zusammenleben mit Kind bei den Beiden gestaltet, ob nach 8 Monaten wirklich schon so etwas wie Familienleben eingekehrt ist (wage ich zu bezweifeln).
Ich münze das mal auf eine Beziehung ohne Kind nach 8 Monaten um. Kennt man sich da schon wirklich? Also ich verneine das. Kann man dann erwarten, zusätzlich ein 8-jähriges Kind richtig zu kennen bzw. zu lieben?
Aber ich schweife ab... es ging nur um die Bewertung der Ausgangssituation.
Nur...wenn man "quasi" zusammen wohnt hört sich das für mich eher nach Zweck an. Er verbringt sicherlich die meiste Zeit bei dir & deinem Kind, ist natürlich bequemer für dich, warum auch nicht, gar nicht verwerflich. Er schläft dann auch sicher mal bei dir und Alltagssituationen werden sich da auch schon ergeben haben (Einkaufen, kochen, Abwasch etc. pp.)
Aber kannst du da,
@Nani118 , schon von Familienleben sprechen?
Würde man richtig zusammen leben, würde man das schreiben. Und nicht "quasi". Ich denke, die TE wünscht sich diesen Zustand mehr als das er der Realität gerecht wird. Und Spekulationen in diese Richtung zu unterbinden, finde ich gar nicht gut.
Das andere Thema Finanzen: Ihr wohnt "quasi" zusammen, was aber nicht heißt, dass ihr offiziell zusammen wohnt, oder? Das würde ja sicher auch noch was an euren ALG Bezügen ändern, oder?
Also warum mischst du dich in seine Finanzen (nach 8 Monaten! um nochmal daran zu erinnern) und möchtest ihm einen Abend mit Freunden verbieten. Der, wie er schon selbst gesagt hat, Tradition hat, also wohl schon ein paar Jahre so zelebriert wird (seine Art, Weihnachten zu feiern? Warum muss es wie bei manchen hier immer um die Familie gehen, jeder hat seine eigenen Traditionen und feiert Weihnachten so, wie er es möchte. Und wenn es heißt, Zeit mit seinen Freunden zu vebringen - die ja auch wie Familie sein können - Abends ein wenig feiern zu gehen - das wird dann ausgeredet? Mal darüber nachdenken)
Es heißt ja nicht gleich, dass er sich besinnungslos säuft.
Was kostet so ein Abend denn? Ein paar Bier...hier mal nen Schnaps, keine Ahnung. Wenn das Geld sowieso bei euch Beiden knapp ist, wird er sicher von alleine darauf achten....oder kann er nicht mit Geld umgehen?
Zum anderen...steckst du euer ganzen Situation wieder die Familienkarte zu und möchtest ihn gerne dazu bewegen, sein GEld doch bitte für dich & DEIN Kind (nicht seins, anderer Vater!) auszugeben, anstatt für sich selbst? Ich frage mich gerade kopfschüttelnderweise, wer hier egoistisch ist. Zahlt denn der Erzeuger kein Unterhalt?
Ich kann auch absolut nicht verstehen, wie viele hier die Komprisse gegeneinander aufwiegen. Als wäre das eine Sache, 1 gegen 1. Du machst dies, ich mach das. Kompromisse, ja schön und gut, aber da müssen sich beide mit wohlführen und nicht: Ich mach was worauf ich kein Bock habe und darauf machst du was, worauf du keinen Bock hast. Dann sind wir beide glücklich, weil wir den jeweils anderen zu Dingen zwingen, die wir gerne so haben möchten. Für mich klingt das alles etwas verkorkst. Ich lasse meinen Freund doch nicht ausgehen nur mit entsprechender Gegenleistung?! Sondern weil er gerne möchte, Zeit mit Freunden verbeingen kann & ich somit vielleicht auch mal Zeit für mich habe? Ist man jetzt Leibeigner, bei dem der andere um Erlaubnis fragen muss & ne Gegenleistung in Aussicht stellt, damit jeder zufrieden ist (Thema Kompromiss) ?!
Für mich ist das alles nichts. Wenn mein Partner weggehen will, soll er das tun. Solange icht nicht nur noch alleine Abends rumhocke ist es mir recht, denn sonst brauch man auch wirklich keine Beziehung, wenn man gar keine Zeit mit dem anderen verbringt
:)Von daher, ein Abend, uns sei es eben an Weihnachten, soll er doch weggehen. Ihr seid seit 8 Monaten ein Paar. Davor das Jahr habt ihr noch kein Weihnachten zusammen gefeiert, und jetzt soll er seine Traditionen über Bord werfen?
Reichen die andern Tage nicht?
Ich denke, du bist eher eifersüchtig dass er alleine & ohne dich weggehen will.
Wahrscheinlich auch Angst, er könnte direkt ne andere kennen lernen, so außerhalb eurer "heilen Familienidylle" ?
Neid, weil du nicht weg kennst, weil das Kind ja da ist?
Kann es denn nicht zum leiblichen Vater? Das wäre doch an Weihnachten noch wichtiger, dann hätte mal als Paar vielleicht auch mal nur Zeit zu zweit...