warmerfebruar schrieb:Das ist auch wieder wahr.. Ich hoffe nur, dass ich so lange wie möglich bei ihr bleiben kann. Bald ist erst einmal Klinik, schätze da sind sicher auch nette Therapeutinnen :D
Oh ja, das switchen kenn ich.
Aber erst mal muss man sich darauf einlassen können. Das ist auch noch mal problematisch.
Zumindest bei mir, da ich immer neue Zuständige hatte...
warmerfebruar schrieb:Das kann ich sehr gut Nachvollziehen. Bin mit 14 weg.
Ich finde das ist immer so schwierig mit solchen Beziehungen, das ist immer sowas "verborgenes". Das zieht sich dann durch alles durch.
Ich mit 8. Aber vorher erst bei Papa, dann Mama, also Scheidung und bei Papa war es grauenvoll, weil er sich durch meine Stiefmutter immer mehr und mehr veränderte und ich seelisch missbraucht wurde.
Da war ich vorher (mit 6) schon im Heim. Funkestiftung in Essen. Kam aber zum Vater wegen internen Drogengeschichten.
Bei Mama war es dann besser, aber sie ließ zu vieles schleifen. War kaum in der Schule und sowas, baute mehr und mehr Scheiße...
Ich weiß nicht, so vieles hatte da dann auch gefehlt.
Alles kompliziert und bizarr.
Mit 8 kam ich ins nächste Heim...
Auch nicht besser.
Dachte, da hat man es gut.
Aber falsch gedacht.
3 Jahre weiterhin schlechte Behandlung (das Heim ist heute Gott sei Dank dicht), dann wieder Wechsel.
Das war viel besser, nur war ich der Jüngste und es war nicht einfach.
Irgendwann durch schulische Kacke ein Wechsel zur Schutzstelle in Gelsenkirchen.
Da war ich den ganzen Sommer und wartete auf das nächste Heim.
Total abgelegen im Kuhdorf, Isolation und innenhäuslicher Terror.
Naja, mal so am Rande...
Pflegeeltern wären wohl besser gewesen.