@LittleDarky warum wäre es nicht in Ordnung, wenn man, wenn man lebenslänglich einsitzen würde, sterben wollte? Weil es sich um einen Täter handelt und die Gesellschaft deshalb will, dass er seine Tat ein Leben lang büßt? Wenn jemand lebenslang eingesperrt wird, dann nur deshalb, weil er eine Gefahr für sich und eben diese Gesellschaft darstellt, also nicht resozialisierbar ist, ist es dann nicht im Grunde sinnlos, diesen Menschen, wenn er denn sterben will, weiter leben zu lassen? Für was? Um am Leben zu sein? Das muss man mir bitte mal erklären.
@dieleserin und wenn es keine Hilfe gibt? Aus Sicht der Person, die sterben will? Das kann doch nicht jemand anderes entscheiden, als die Person selbst, aber die würde man dann quasi zwingen, zu leben, weil man sich nicht vorstellen kann, dass es Menschen geben könnte, die nicht oder nicht mehr leben wollen. Weil es für sie nur Leid ist, sinnlos ist. Und welche Hilfe soll das sein? Wer leistet denn einem Menschen, der des Lebens überdrüßig ist, eine ununterbrochene Hilfe? Niemand! Man verhindert nur (ggf.), dass diese Person sich das Leben nimmt, man kann Lebenswillen aber nicht erzwingen und es interessiert im Grunde auch niemanden, nur in der akuten Situation vielleicht.
Deshalb ist es positiv, wie ich finde, denn man kann darüber sprechen, man muss nicht auch noch alleine bleiben, mit seinem Wunsch, zu sterben, da dies ja sowieso niemand akzeptieren würde.....es will ja schliesslich angeblich jeder leben.