Sterbehilfe auch für Menschen die des Lebens müde sind?
16.10.2016 um 22:18Thaddeus schrieb:Und der Punkt ist so groß wie irgendmöglich, wenn man das einfach mutmaßt. Was ist mit den Millionen Punkten, wo einem was übrig bleibt?Das ist doch eine höchst individuelle Grenze. Klar, manch einer wird nicht mal die banalsten Sachen für einen anderen Menschen machen. Aber dann gibt es wieder welche, die reißen sich über Jahre den Arsch auf.
Dann sind die Fragen nicht mehr:
Thaddeus schrieb:Drei Fragen sollte sich jeder anständige Mensch stellen, bevor er Hilfe verweigert:sondern eher,
Was ist überhaupt zu tun?
Wie kann man diese Hilfe realisieren?
Und damit es Win-Win ergibt, von mir aus gern auch: Was kommt für den Helfenden dabei raus?
was kann ich noch tun, ohne mir vollends selbst zu schaden?
Nimmt der Mensch meine Hilfe überhaupt noch an?
usw. usf.
Thaddeus schrieb:Solange man diese Fragen sofort mit einem "Tut mir leid, ich kann Ihnen nicht helfen, aber ich wünsche Ihnen viel Glück" ersetzt, handelt man fahrlässig, in der Regel emotional und menschlich verwerflich.Das mag schon sein, mir ging es aber halt eher darum, dass nicht jeder diese Worte leichtfertig sagt.