Vegetarier - eure Meinung

@lesmona

Also doch kein gleichberechtigtes Leben?

Wenn die Menschen das essen wuerden, was wir den Tieren fuettern, bevor wir sie selber essen, dann haetten wir kein Hungerproblem mehr auf dieser Welt.

Wuerden wir keine Tiere mehr zur Verspeisung zuechten, dann haetten wir auch noch grad ein paar Umweltprobleme weniger.

Wuerden wir kein Fleisch mehr essen, haetten wir bedeutend weniger Krankheiten, was sich enorm positiv auf unsere Krankenkassen-Systeme auswirken wuerde.

Tiere zuechten, um sie zu essen, ist ein Luxus, den sich diese Welt nicht mehr leisten kann.

Servus Ghostie auch wieder da :D

Wenn die Menschen das essen wuerden, was wir den Tieren fuettern, bevor wir sie selber essen, dann haetten wir kein Hungerproblem mehr auf dieser Welt.

Ok, das will ich sehn, wie du Silage verspeist :D

Maissilage wenn schon * oder Zuckerrübenpresstücke :D

@17
@lesmona
Bitte schreibt doch mal aus der Sicht der Antspeziesisten, wie ihr den Verzehr von lebewesen vor euch selbst rechtfertigt.
Ich zitiere nochmals "Ich mache keine Unterschiede zwischen Lebewesen"
Wird das gesamte Pflanzenreich per definitionem einfach zur unbelebten Materie erklärt?

@klarabella
Weil Steine auch nach mehrmaligen Kochen einfach nicht weich werden :D

@klarabella
Irgendetwas müssen sie ja essen sonst würden sie verhungern, also morden sie jeden Tag Pflanzen.
Und da man Pflanzen nicht schreien hört ist es ihnen schiet egal, denn sie machen zu ihren Gunsten sehr wohl Unterschiede die sie bei anderen aber nie im Leben dulden würden.

@kayleigh
Ich versteh ja, dass sie essen müssen. :D
Wir tun ja nichts anderes.
Mich interessiert, wie man, wenn man wie hier oft zu lesen, sich auf eine höhere Ethik beruft, den Verzehr von Pflanzen rechtfertigt.
Ich finde, wer hier so auf die Kacke haut, sollte schon eine stichhaltige Begründung abliefern, die über jeden Zeifel erhaben ist.

@klarabella
DAS wird wohl ein unmögliches Unterfangen werden... ;)

@klarabella

Ich glaube der Unterschied ist einfach an folgender Stelle zu machen: Pflanzen werden so gezüchtet, wie sie auch in der Natur gedeihen und haben damit ein "glückliches Leben" (Bio, eine mit Gift bespritzte Pflanze würde ich auch nicht sein wollen). Wenn man dennoch auch glücklich gelebte Pflanzen nicht essen möchte, wird man halt Fruganer und fertig.

@klarabella
Das ist in diesem Moment eine Ausrede, damit der User erst einmal Ruhe gibt und nicht weiter hinterfragt.
Wie kannst du nur so bohren, muss ja eine Leidenschaft von dir sein. ;)

@mothwoman
Ich weiss nicht. Mir fält da keine akzeptable Begründung ein. Ich denke aber echten Antispeziesisten stellt sich die Frage nicht zum ersten Mal.
Daher denke ich schon, dass von Seiten der Angesprochenen Antworten kommen werden.

@klarabella
Ja, die gleiche Antwort wie immer... "Irgendwas muss ich ja essen." Und "Pflanzen sind mit Tieren nicht auf eine Stufe zu setzen".
Aber was interessiert´s mich....hier wird doch eh nur die ganze Zeit den Fragen aus dem Weg gegangen, die von Bedeutung wären... ;)

@Pantheratigris
Das sehe ich etwas anders.
In der Natur gibt es keine Monokulturen, keine gezielte Bearbeitung, keine gezielte Düngung, schon gar keine Pestizide, Herbizide oder sonstige chemische Keulen.
Davon abgesehen haben unsere Gemüse- und Getreidesorten mit den Ursorten nicht mehr viel gemeinsam.
Auch hier wurde, genau wie bei der Hochleistungsmilchkuh die gewünschte Eigenschaft durch Zucht gezielt verändert und stabilisiert. Auch hier das gleiche Vorgehen wie beim Tier.
Warum wird die gezielte Veränderung beim Tier mantraartig verteufelt und bei der Pflanze nicht?
Antispeziesisten machen keine Unterschied zwischen Lebewesen.
Da besteht doch dann schon ein Erklärungsbedarf.

@Pantheratigris

Pantheratigris schrieb:Ich glaube der Unterschied ist einfach an folgender Stelle zu machen: Pflanzen werden so gezüchtet, wie sie auch in der Natur gedeihen

Nutztiere doch auch wobe Moderne Pflanzenzüchtungen bzw Genfood oder Designerplfanzen würden in der Natur nicht überleben denn die meißten davon sind auf Ertrag gezüchtet und steryl gemacht das der Bauer oder Gärtnerei jedes jahr von der Saatgut Firma neue Samen kaufen muss.

Also .. ^^

@mothwoman
Das jeder essen muss, ist völlig klar und unstrittig.
Worauf es hinausläuft ist doch folgendes.
Es geht nicht um Schwarz-Weiss, es ist doch nur ein graduelles Problem.
Auf der Ebene liesse sich vielleicht diskutieren.
Da aber hier anwesende Veganer, zumindest zum Teil, Probleme haben ihr Sendungsbewusstsein in eine normale Unterhaltung zu kleiden, schaden sie ihrem Anliegen doch mehr als sie ihm nützen.
Leider reichts da noch nicht mal zu dieser Einsicht. :(

@klarabella

Eine Sache wäre da noch: Niemand konnte bisher beweisen, dass Pflanzen wirklich Schmerz empfinden bzw. irgendetwas denken können. Das ist schon ein Unterschied zu leidenden Tieren. Sollte mir jemand beweisen können, dass Pflanzen sich dadurch gestört fühlen, gezüchtet zu werden und schmerz empfinden beim Pflücken und verspeisen, dann würde ich mir auch Sorgen machen aber das hat noch keiner getan.

Wie gesagt, Giftstoffe gehören nicht auf Pflanzen und im Prinzip vergiftet sich jeder innerlich selbst, indem er belastetes Obst und Gemüse kauft.

Die gezielte Veränderung ist meiner Ansicht nach nicht das Problem, erst wenn sie die Lebensform noch extra belastet. Ein Mastschwein hätte mit seinem Gewicht von sich aus kein Problem, es ist es ja gewöhnt aber sobald ein beengendes Gitter dazu kommt, es sein Leben lang keinen Sonnenstrahl sieht und dann noch lebend ausgenommen wird, dann zählt das alles zusammen.

Masthennen, die nicht auf den eigenen Füßen stehen können, haben dieses Problem nur, weil sie sich in den Käfigen kein Stück bewegen können, würde man sie auf Wiesen halten, ginge es ihnen bestens.

Falls du verstehst, worauf ich hinaus will. Das Ding ist nur: Ich selber gebe gern zu, dass es mich wenig interessiert wie eine Pflanze empfindet denn Intelligenz wird man wohl bei chlorophyl-gefüllten Fasern nie nachweisen können. Das ein Hausschwein allerdings einfache Videospiele spielen kann und intelligenter als so mancher Primat (manche Spezialisten sagen "Intelligenter als ein dreijähriges Kind allemal) ist, das ist eine Tatsache, die vehement verteidigende Fleischesser sich auf der Zunge zergehen lassen sollten.

@klarabella
MIR ist das alles klar. :)
Ich habe nur mal vorausgenommen, was für Antworten du sicher bekommen wirst, weil die ganze Zeit kaum stichhaltige Argumente kamen... :)

T_K_V schrieb:Nutztiere doch auch wobe Moderne Pflanzenzüchtungen bzw Genfood oder Designerplfanzen würden in der Natur nicht überleben denn die meißten davon sind auf Ertrag gezüchtet und steryl gemacht das der Bauer oder Gärtnerei jedes jahr von der Saatgut Firma neue Samen kaufen muss.

Also .. ^^

Das ist Genfood, das lehne ich generell ab. Monsanto und Konsorten haben schon genügend Pflanzenarten ausgerottet, das muss man nicht auch noch unterstützen.