@vincent Naja, mich stört trotzdem der Begriff Marschrichtung. Das ist keine konformistische Zwangsvorgabe. Das ist immer noch ein Zusammenspiel auch der individuellen Entwicklungen.
Oder willst du hintenrum wieder eine Leitkulturdebatte anstoßen? :D
Der Begriff Marschrichtung ist mir spontan eingefallen in Bezug darauf, dass wir eben Leutz haben, die kein Verständnis und keine Akzeptanz für das Leben hier mitbringen. Die sich eben weigern, die eben sagen, sie möchten mit Deutschen und Deutschland nix zu tun haben. Die eben sagen, sie wollen nur Geld machen und sonst nix. Die eben nationalistisch für ihre Heimatkultur sind bzw. ihre Art und Weise zu leben erhöhen oder über alles stellen, die eben nicht ergänzen, sondern ersetzen wollen.
Wer eben im Burkini baden geht in einem Schwimmbad voller Bikini-Frauen, akzeptiert wiederum ein Nebeneinander verschiedener Kulturen bzw. einen üblichen allgemeinen way of life, wenn dir diese Wortwahl besser gefällt. Wer mit Kopfbedeckung Polizistin werden will, akzeptiert nach meinem Verständnis genauso den allgemein üblichen way of life, der hiesig vorherrscht. Ergänzt diesen way of life und will ihn nicht ersetzen.
Na dann braucht es ja keine Spezielle Religiös bedingte Sonderuniform.
Musst du ausprobieren, ob dir der Unterschied zwischen Michaela und Hülya mit Kopfbedeckung so derart krass auffällt und du das nicht aushalten kannst. Eine Polizistin muss schon sehr deutsch sprechen und deutsch denken, insofern haste da ohnehin dann nur eine Dame mit Namen Hülya und Kopfbedeckung vor dir, die kaum mehr oder gar keinen Unterschied zur Polizeimeisterin Michaela machen würde. Eine lernresistente, schlecht deutsch sprechende Dame, die nicht für das GG einstehen möchte, schafft es wohl kaum durch den Eignungstest. Insofern auch wieder: Die Anforderungen an eine stückweite Assimilation in das deutsche Leben wie von dir gewünscht ist eine quasi Voraussetzung, um Polizistin sein zu können. Da spielt die Kopfbedeckung kaum eine Rolle.