@ArchibaldFang doch mal damit an:
Nimm dir die Dinge, die sich ankotzen und denk sie von der anderen Seite.
Du bist Reinigungskraft in einem Café. Der Job kotzt dich an. Jetzt bewerte diese Tatsache "ich bin Reinigungskraft" mal neu:
Ich habe im Gegensatz zu vielen anderen Menschen einen Job (vielleicht sogar: ich hab zwar nichts gelernt, aber ich kann trotzdem mit meiner Hände Arbeit Geld verdienen).
Ich sorge dafür, dass die Gäste sich wohlfühlen. Ich bin Teil eines Teams in diesem Café, dass für die Gäste dort sorgt, und leiste einen Beitrag dazu.
Außerdem sorge ich dafür, dass auch die anderen Mitarbeiter dort einen sauberen Arbeitsplatz haben.
Wir wissen bei uns auf der Arbeit auch, was wir an unserer Reinigungskraft haben, spätestens, wenn sie im Urlaub ist und die Firma ne Vertretung schickt....
Das Schlechte kann auch gut sein, je nachdem, von wo aus man es sieht.