Wenn das Leben ein Film wäre, welchen Titel würdet Ihr ihm geben?
21.11.2023 um 18:50Manchmal soll ja angeblich das Leben wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen. Vielleicht aber auch nur in der Fantasie. Gesetzt den Fall, dass irgendwer auf die Idee käme, Euer Leben zu verfilmen und sich das auch noch irgendwer anschauen würde, welchen Titel würdet ihr wählen? Welche Titelmelodie? Was wäre der Inhalt?
Hier mal meine Film-Idee, unter dem (Arbeits-)Titel:
Me and the Devil walking Side by Side. (Deutschsprachiger Alternativtitel: Anderswelt)
Die Titelmelodie, Blues-PuristInnen mögen es mir verzeihen, käme nicht von ihrem Schöpfer, Robert Johnson, sondern wäre die Cover-Version der Cowboy-Junkies. Allein schon des Bandnamens wegen und der mystischen Atmosphäre. Hier ist sie:
Der Inhalt? Zweifelhaft, jedenfalls freigegeben erst ab 18.
Ein alternder Mann blickt zurück auf sein Leben, in der Hoffnung, dass das noch irgendwie weiter gehen möge. Blickt zurück auf eine unschöne Kindheit und Jugend. Auf Krieg, Trümmer und Tod. Auf Ängste, Einsamkeit, Scham und Versagen. Auf tiefste Niedergeschlagenheit, auf höchste Lebenslust. Auf Begegnungen und Verluste, kurz, auf die Dinge, die frei gesetzt werden, wenn die selbst errichteten Mauern Risse zeigen und Abgründe frei legen.
Ja, der Film hat durchaus seine komischen Momente, ist angesiedelt zwischen Abenteuerfilm, Horrorfilm, Lovestory, Psychodrama und Komödie. Unklassifizierbar. Kein cineastisches Meisterwerk, kein Dokumentarfilm, sondern einfach nur eine von diesen schrecklich-komischen Geschichten, die das Leben schreibt. Kein Blockbuster, eher Arthouse.
Hier mal meine Film-Idee, unter dem (Arbeits-)Titel:
Me and the Devil walking Side by Side. (Deutschsprachiger Alternativtitel: Anderswelt)
Die Titelmelodie, Blues-PuristInnen mögen es mir verzeihen, käme nicht von ihrem Schöpfer, Robert Johnson, sondern wäre die Cover-Version der Cowboy-Junkies. Allein schon des Bandnamens wegen und der mystischen Atmosphäre. Hier ist sie:
Cowboy Junkies - Me And The Devil Blues
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Der Inhalt? Zweifelhaft, jedenfalls freigegeben erst ab 18.
Ein alternder Mann blickt zurück auf sein Leben, in der Hoffnung, dass das noch irgendwie weiter gehen möge. Blickt zurück auf eine unschöne Kindheit und Jugend. Auf Krieg, Trümmer und Tod. Auf Ängste, Einsamkeit, Scham und Versagen. Auf tiefste Niedergeschlagenheit, auf höchste Lebenslust. Auf Begegnungen und Verluste, kurz, auf die Dinge, die frei gesetzt werden, wenn die selbst errichteten Mauern Risse zeigen und Abgründe frei legen.
Ja, der Film hat durchaus seine komischen Momente, ist angesiedelt zwischen Abenteuerfilm, Horrorfilm, Lovestory, Psychodrama und Komödie. Unklassifizierbar. Kein cineastisches Meisterwerk, kein Dokumentarfilm, sondern einfach nur eine von diesen schrecklich-komischen Geschichten, die das Leben schreibt. Kein Blockbuster, eher Arthouse.