@Tussinelda Surf mal durch die Homepage der Schulseite, da wird das komplette Arsenal des gutmeinenden Wolkenkuckucksheims abgespult.
Die Schule hat einen sehr hohen Anteil von Kindern/Jugendlichen, die nicht unserem Kulturkreis entstammen. Diese Konstellation birgt enormes Konfliktpotential. Vor allem für deutsche Kinder.
Die klare Benennung des weissen Elephanten benötigt es nicht. Jeder weiss, was gemeint ist. Eine klare Benennung würde idiotischerweise vermutlich zur Löschung meiner Beiträge führen.
http://www.gesamtschule.euskirchen.de/internationale-vorbereitungsklasse/@Herzsonne Um sie in konstruktive Kritik zu wandeln, was wären deine Vorschläge um eben dieser Entwicklung entgegenzuwirken?Die "Inklusion" ist ein Wieselbegriff. Die Integration von schwer körperlich beeinträchtigten Kinder ist was anderes als die Integration psychisch kranker Kinder oder aber die Integration kulturfremder und der deutschen Sprache kaum mächtiger Kinder.
Und um letzteres geht´s. In städtischen Gebieten ist demographisch bedingt der Anteil von Schülern, die aus dem türkisch-arabischen Raum stammen, je nach Schulart und Schulort annähernd gleich hoch bzw. schon höher als der der autochthon deutschen Schüler.
Diese Schulen haben ein vergleichsweise niedriges Bildungs- und ein hohes Gewaltniveau, weshalb alle Eltern (auch aus besagtem Zuwanderungskreis!), die ihren Kindern eine möglichst gute Bildung ermöglichen wollen, ihre Kinder aus solchen Schulen abziehen - und wenn es einen Umzug erfordert. Ich habe diese Entwicklung schon Mitte der Siebziger Jahre in Dortmund miterleben dürfen.
Deutschen Lehrern, noch mehr Lehrerinnen schlägt in solchen Klassen oftmals blanker Hass bzw. Hohn entgegen. Die Lehrer versuchen zu überleben, in dem sie den Kopf einziehen. Die bildungswilligen (und fähigen) Schüler auch.
Das ist die schulische Realität in nicht geringen Teilen Deutschlands im Jahre 2016.
Wir haben das Problem umgangen, in dem unsere Kinder einen evangelischen Kindergarten und ein privates Gymnasium besuchten. Das ist privilegiert, war aber aus der Sorge um unsere Kinder gewachsen.
Integration erfordert Integrationswillen und Integrationsfähigkeit.
Weder das eine noch das andere kann durch noch soviel Herzenswärme und Förderung ersetzt werden.
Wir überfordern unsere Gesellschaft mit - wie ich fürchte - verheerenden Folgen für den gesellschaftlichen Frieden. Ein schweres Polyhirntrauma bei einem 12jährigen Schüler aufgrund des Frusts über ein verlorenes Kartenspiel ist da nur eine kleine Vignette im großen und sehr bunten Bild.
Bezeichnend für die unterwürfige Resignation des Bildungssystems ist die Tatsache, dass die Lehrerin es nicht für nötig hielt, die Polizei zu benachrichtigen. Ob aus Angst vor direkter Repression, aus Abstumpfung oder aus Angst, peinlichen Zuständen Öffentlichkeit zu verleihen und damit den Dienstherrn zu verärgern (wie Sylvester in Köln geschehen), sei mal dahin gestellt.