Geschlechtsidentität im Kindesalter
14.08.2016 um 11:53keyshan schrieb:Heul dochDieser Umgangston ist in einer Diskussion sehr unangebracht.
keyshan schrieb:Das mit den Puppen habe ich bereits erklärt: Frauen haben Babys, Männer kriegen in der Regel keine. Selbst wenn es diese Spielzeuge nicht gäbe, würden Kinder sehen, dass MAMA - weibliches Elternteil, nur für die Ganz dummen ;) Schwanger ist und ein zweites Baby bekommt.Nach dieser Logik dürften alleinerziehende Väter keine Kinder aufziehen. Dass nur Frauen Kinder gebären heißt nicht, dass Männer sich nicht um diese kümmern dürfen.
keyshan schrieb:Was ist eigentlich falsch daran, zu seinem Geschlecht zu stehen? Wenn ich Transgender bin, ist es richtig und gut, zu sagen, moment ich bin eine Frau im Männerkörper, aber als Frau, eine Frau zu sein ist.. falsch? Das ist widersprüchlich.Nichts. Das habe ich auch nie behauptet.
Dann sag du Flitzpipel mir mal, wie ich merken soll, das ich eigentlich eine Frau bin, wenn es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ja?????Beruhige dich bitte. Das ist ein ganz schlechter Diskussionsstil.
Wenn du meinen Post nochmal liest, dann merkst du sicher, dass ich nicht behaupte, dass es keine Unterschiede gibt. Ich sage, dass es nichts mit dem Biologischen Geschlecht zu tun hat, dass jemand Kleider trägt und du schließt daraus, dass ich denke, dass es gar keine Unterschiede gibt. Das ist unlogisch.
keyshan schrieb:Ausserdem ist dieses Rollenbild nicht mehr aktuell, vonwegen Frauen in die Küche bla bla. DAS GIBT ES NICHT MEHR! Aber nichts desto trotz gibt es einen Grund, warum alles in deine "rollen" aufgeteilt ist.Und dieser liegt in der Gesellschaft. Im Sozialen. Im Zusammenleben zwischen Menschen. Und nicht an den Genitalien.
Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet. Ich formuliere sie nochmal etwas um:
Deiner Meinung nach sind geschlechterspezifische Verhaltensweisen im biologischen Geschlecht begründet. Was haben hochhackige Schuhe mit biologie zu tun?
keyshan schrieb:Dann müssten alle Geschlechtszeigenden Vornamen doch auch dahingehend entfernt werden, da sich , wie im Eingangspost, Das Stein als ein Junge Namens Bernd fühlt. Aber Bernd ist ein Männername und zwingt den Menschen damit in eine Geschlechterrolle, richtig?Nein. Ich habe nie behauptet, dass man die Verhaltensweisen "entfernen" solle. Meine einzige Aussage, an der du leider immer wieder vorbeischießt ist die folgende:
Die Rolle eines Geschlechts innerhalb einer Gemeinschaft ist von gesellschaftlichen Normen bestimmt.
Mal auf deine Schlussfolgerung bezogen:
Die Rolle eines Geschlechts innerhalb einer Gemeinschaft ist von gesellschaftlichen Normen bestimmt, deshalb muss man geschlechtszeigende Vornamen entfernen.
Das ist eine falsche Schlussfolgerung.