@CountDracula uff taaa.. eine sehr gute Frage.
In meinem Kindergarten gab es Laura und Mascha, die waren auch eher mit uns Jungs am toben und dreckiger, als wir alle. Das wurde lange meine besten Freunde, bis in die Jugendzeit hinein. Und ihr Verhalten war eben auch nicht Prinzessinhaft, nie. Aber trotzdem sind uns irgendwann die Hormone durchgegangen und was soll ich sagen..
Jedenfalls war das nie besonders Problematisch und ich fand das gut. Das sie sich wie Jungs benahmen, aber doch wussten, dass sie Mädchen sind und sich dementsprechend auch irgendwann entwickelten.
Wenn der Bruder tatsächlich so heisst, eifer die Kleine ihn nach, das mag sein. Die Tatsache, dass es sich bei Jungs wohler fühlt kann ich verstehen, auch ich habe schon immer die Nähe von Mädchen gesucht, anstelle der von Jungs. Wobei das auch daran liegt, dass ich A) 6 Schwestern habe und B) in früher Kindheit von Jungs ausm Dorf missbraucht wurde.
Die Aufnahme einiger typischer Verhaltensweisen anderer Geschlechter ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die eigene Einschätzung der Identität.
Genau, weil die Verbindung zwischen Verhaltensweisen und Gender gesellschaftlichen Ursprungs ist.
ehm... nein, das ist evolutionär. Jäger und Sammler, Alphamännchen und Rudelverhalten...
Ausserdem :
Bei den Germanen hatte die Frau einen höheren Stellenwert, als nach der Christianisierung. Frauen waren höchstes Gut, besser emanzipiert als heute. Frauen waren in der Heilkunst besonders wichtig und auch durften sie bei Germanen und Wikinger mit in die Schlacht. Sie weitestgehend gleichgestellt, wenn auch eine Frau nicht zu herrschen oblag. Erst mit dem Christentum änderte sich das und Frauen wurde unterjocht. Ich persönlich stehe ja auf weiber, die mir auf Augenhöhe begegnen. In der Regel oblag es auch den Frauen, zu entscheiden, ob ein Krieg geführt wird oder nicht. Das alleine weist auf den hohen Stellenwert des Weibes hin.
Das Frauen und Männer unterschiedlich sind, kannst du nicht abstreiten und auch die Verhaltensweisen sind dementsprechend. Wenn sich jemand Verhaltensweisen abschaut, bedeutet es nicht, dass er seine Identität nicht wahrnimmt oder sonstigen ideologischen Scheiss. Genauso aber kann es sein, dass man das Verhalten des anderen Geschlechtes kopiert, weil man das einfach besser findet. Das bedeutet nicht, dass man deswegen irgendwelche tiefgründigen...oh man.
Ich habe mit meinen Schwestern auch Mutter, vater, Kind gespielt, mit Barbies rumgeeiert und bin geritten. Willst du mir jetzt sagen, dass ich da entgegen irgendwelcher Normen ... alter, wir reden VON KINDERN!!! Kinder tun, wonach ihnen beliebt, sofern man ihnen diese Wahl lässt. Das hat doch nichts mit der Gesellschaft zu tun und tut mir leid, werden Kinder etwa gezwungen, mit dem Spielzeug zu spielen, was "geschlechtertypisch" ist? - Wohl kaum.
Und ja, Rahmenbedingungen sind wichtig, identitätsgebend und vollkommen in Ordnung. Wenn sich Menschen mit ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität unwohl fühlen und sich dementsprechend anders präferieren, dann ist das ebenfalls in Ordnung.
Es ist vollkommen schwachsinnig zu denken, dass wir Menschen uns entgegen unserer Natur verhalten sollen. Es ist absolut gefährlich, zu behaupten, dass Jungs und Mädchen die gleichen Präferenzen haben sollen , das ist dumm! Es gibt Unterschiede und das ist gut. Wenn jemand "im falschen Körper" geboren wurde, woran liegt das deiner Meinung nach?
An der Gesellschaft, die daran Schuld ist, dass Mädchen weiblich und Jungs männlich sind?
SophieSticated schrieb:Genau, weil die Verbindung zwischen Verhaltensweisen und Gender gesellschaftlichen Ursprungs ist.
- erzähl das mal den Löwen und den Wölfen...
:troll: Das stimmt nicht der Stoffwechsel , der gesamte Hormonhaushalt ist anders, das führt zu einer entsprechenden Verhaltensweise. Das wiederum ist mit dem Geschlecht zu erklären. Ausserdem kannst du mir nicht sagen, dass Männer und Frauen gleich sind, aber dein obiger Erguss impliziert, dass du Unterschiede von weiblich und männlich leugnest. Es ist nicht...oh man. Muss ich dir erklären, wie Hormone auf den Stoffwechsel wirken und wie sich das auf das Verhalten auswirkt?
Ist euch jemals in den Sinn gekommen, dass diese Menschen weder Körperliche, noch Psychische macken haben, sondern einfach eine Seele?
Wenn sich jemand als Frau fühlt, aber als Mann geboren wurde, sich dann "verwandelt" und gleichzeitig noch auf Männer steht, ist der dann Homotransgenderhetero?
Tut mir leid, aber ich finde so manche Ergüsse einfach... hirnlos. Wer ohne sichtlichen Grund im falschen Körper geboren wurde, ohne psychologische oder körperliche Defizite oder Dysfunktionen, dessen Seele erinnert sich einfach an ein früheres Leben. Anders ist das nicht zu erklären und mit so einer Erklärung bin ich wesentlich zufriedener, als mit " Die gesellschaft ist Schuld, die pöse Gesellschaft Gendert" .
oh man