Syko schrieb:Meine klare Meinung: Ich würde absolut abraten vorschnell jemanden (aus purer Toleranz) in die eine Richtung zu treiben, klar man kann seine Kinder sich wie Jungen/Mädchen kleiden zu lassen und alles was dazu gehört, aber den Namen bestimmen immernoch die Eltern (meine Mutter nutzt auch nie meinen Spitznamen, soll ich mich jetzt diskriminiert fühlen?) und auch auf welche Toilette und welche Umkleide man gehen soll sollte das biologische Geschlecht entscheiden, egal als was man sich sieht
Da bin ich absolut bei Dir!
Die Tochter einer Freundin war als Kind und Teenie absolut burschikos. Hat alles abgeleht, was auch nur annähernd in Richtung weiblich ging. Die beschissensten Frisuren, die unmöglichsten Klamotten getragen, weite Trikots, hässliche Hosen usw. Wir hätten schwören können, entweder will sie ein Junge sein oder sie ist lesbisch. Heute ist sie die tussigste Tusse, die rumläuft und 100% Hetero!
Man kann als übertolerante Eltern auch 100% bullshit fabrizieren, weil man selbst meinte....
Und
@interrobang hat vollkommen Recht. Jungs/Männer in die Männerumkleide und Frauen/Mädchen in die Frauenumkleide!
Da kann Bernd Schmidt 100 mal ankommen und sagen, dass er sich aber als Frau fühlt - er landet trotzdem in der Männerumkleide. Kann dann dort gerne seine Perücke tragen, seinen BH abschnallen und wenn er nicht duschen möchte, weil er sich unter Männern nicht wohlfühlt, dann duscht er eben zuhause.^^
Hier wird immer gerne so getan, als wäre es überall bereits gang und gäbe, dass man das frei entscheiden könnte, wo man sich denn umziehen und aufs Klo gehen möchte. Bei Sammelumkleiden mag das gerne der Fall sein - die Realität sieht aber nunmal so aus, dass da ganz klare Vorgaben herrschen und die auch nicht mit goodwill beizulegen sind.
Flatterwesen schrieb:Die bösen Minderheiten, mal wieder, die mehrheit sollte nicht immer ihre Opferkarte ausspielen...
Die Minderheit sollte mal lieber nicht denken, dass sie der Nabel der Welt ist und alle sich nach ihnen richten müssen.
Syko schrieb:Minderheiten sollten aufhören immer die Opferkarte ausspielen zu wollen, von wegen wenn man tolerant ist kann man das andere (biologische) Geschlecht auch mal in der eigenen Umkleide ertragen, viel mehr müssten die Transsexuellen soweit tolerant sein und akzeptieren das sie die Ausnahme darstellen und sich damit abfinden als einzelner sich unwohl fühlen zu müssen als das sich 20 Männer/Frauen unwohl fühlen nur weil eine Person darauf besteht ihren Willen zubekommen der nicht objektiv von allen anderen nachvollzogen werden kann.
Ja eben. Es sind Ausnahmen und nicht der Regelfall - wird aber gerne durch private Anekdoten hier der Anschein erweckt, dass Massen davon durch die Gegend laufen und überall benachteiligt werden.
Bei Zwittern finde ich es absolut falsch, wie es bisher gelaufen ist und man ihnen einfach ein Geschlecht aufdrücken wollte. Auch hier sollen diese Menschen sich frei entfalten dürfen und selber entscheiden, wann sie was sein möchten - ohne Diktat! Das bedarf Zeit und Selbstfindung. Aber um die geht es hier ja nicht.
Und zum EP - es ist noch überhaupt nicht abzusehen, wie sich das alles noch entwickelt.