Ist der Islam eine friedensfeindliche Religion?
16.12.2016 um 15:16Anzeige
DieSache schrieb:doch denn wir geben das erlittene Trauma an die nächste Generation weiter und somit auch den Hass!Ja... ich weiß nur nicht, ob man das noch so von den Männern, die ebenfalls furchtbare Erlebnisse mit ansehen und erleben mussten, trennen kann... schwer kriegstraumatisierte Jungen bspw. (habe ich in einem WDR-Radiobeitrag gehört) seien kaum noch zu therapieren, wie ein Sozialarbeiter und auch ein Psychotherapeut dort sagte... manche, so sagten sie, seien so innerlich zerrissen durch die Erlebnisse, dass man nur noch Schadensbegrenzung angehen könne, eine Heilung jedoch nahezu ausgeschlossen sei.
Selbstmordattentäter sind nicht ausschließlich Männer. Laut einem Bericht der US-Armee von 2011 waren Selbstmordattentäterinnen für 65 % der erfolgreichen Attentate verantwortlich, obwohl nur 15 % der Attentäter Frauen waren. 20 % der Frauen, die einen Selbstmordanschlag ausführten, taten dies mit der Absicht, eine bestimmte Person umzubringen – im Vergleich zu nur 4 % der männlichen Attentäter. Laut dem Bericht ist ein Motiv von Attentäterinnen Rache an jenen, denen sie eine Verantwortung für einen persönlichen Verlust zuschrieben.Also 15 % Frauen und 85 % Männer benutzen sich selbst sozusagen als Waffe und löschen sich dabei freiwillig selbst mit aus.
Den US-Geheimdiensten war längst bekannt, dass Frauen innerhalb des IS für eine sichere Kommunikation sorgen. Sie treffen sich auf Märkten, auf der Straße, scheinbar zufällig. Tatsächlich aber leiten sie Informationen abhörsicher weiter. Die neue Studie zeigt nun, dass sie auch im Internet aktiver beim Knüpfen von Verbindungen und im Austausch von Informationen sind als Männer.https://www.welt.de/wissenschaft/article156126907/Warum-Frauen-fuer-die-Terrormiliz-IS-so-wichtig-sind.html
Die Forscher ermittelten 2015 zwei Monate lang 16.931 Frauen und 24.883 Männer, die für den IS im Netz aktiv waren. Sie verschickten Einberufungsnachrichten, verbreiteten Gebete und Propagandamaterial, darunter Filme von Enthauptungen. Frauen waren daran überproportional beteiligt. Außerdem waren ihre Verbindungen langlebiger als die der Männer. „Sie tragen so entscheidend zur Festigung des Systems bei“
Manrique und seine Kollegen hoffen, dass ihre Studie einen Beitrag zur Antiterrorbekämpfung leistet. Denn Ermittler gingen bisher davon aus, dass Frauen vor allem „gelockt“ wurden. Jetzt zeigt sich, sie gehören zu den gefährlichen Anwerbern.
Islam ist nicht gleich Islamismus, selbst der recht konservativ ausgelegte Islam ist nicht mit dem Islamismus gleichsetzbar,[...]Das ist wie im Christentum. Auch hier gibt es "Hardliner" bzw. Fundamentalisten, jedoch würde wir nie diese gleichsetzen mit dem Rest der Glaubensgemeinschaft.
DieSache schrieb: Den wahren Dschihad fürt der humane Muslim in Herz und Kopf aus und nicht auf einem Schlachtfeld!Ist bei vielen Muslimen auch eine weiter verbreitete Dschihad-Interpretation als viele denken mögen. Nur fallen diese logischerweise nicht so auf da innere Kämpfe in erster Linie eben nicht nach außen getragen werden.
Doors schrieb am 16.12.2016:Wäre es nicht sinnvoller, solche Gegenden komplett einzuzäunen, jede Menge Waffen dorthin zu verhökern und nach ein paar Jahren mal 'ne Aufklärungsdrohne 'rüberzuschicken, auf der Suche nach "Last Man Standing"?Sehr interessante Idee, wobei ich eine Insel, vorzugsweise dort "wo der Pfeffer wächst" der Satire in den den Mantel der Ironie hilft.
Megapiwko schrieb:.Das Christentum ist eine friedensfeindliche Religion!Natürlich. Ist doch so. Kommt meistens als Antwort, wenn gegen den Islam "gehetzt" wird.
Das wollen doch die meisten hier lesen/hören.