Fierna schrieb:So langsam gehen mir deine ständigen Sticheleien dann doch auf die Nerven. Du darfst jetzt auch gerne klatschend im Kreis springen, weil ich doch geantwortet habe.
Ich wäre schon froh, wenn du nicht ständig erwähnen würdest ich würde auf irgendwas nicht eingehen, nachdem ich bereits mehrmals darauf eingegangen bin.
Fierna schrieb:Wenn dann Ausnahmen formuliert werden, ist es auch erst einmal sinniger davon auszugehen, dass nur diese Ausnahmen als Ausnahmen gelten und nicht das gesamte Regelwerk hinfällig ist.
Jesus macht ganz klar, dass der der ohne Sünde ist, richten soll. Er selbst ist nicht ohne Sünde und richtet nicht. Daran ändert das Vergehen des zu richtenden nichts.
Ist Jesus ohne Sünde nur weil plötzlich ein Homosexueller vor ihm steht?
Jesus hätte auch einen Homosexuellen nicht gerichtet. Und richtig, hier wurden keine Ausnahmen gemacht, es ist allgemein gültig.
Fierna schrieb:Du zitierst mir jetzt eine Aussage von Jesus zum Thema Homosexualität. Und ich will keinen Schwall von irgendwelchem "wenn er a gemacht hat, hätte er bestimmt auch b gemacht" und "das eine ist ja wie das andere".
Du zitierst einfach die Aussagen von Jesus zum Thema Homosexualität.
Also das Forsche lass lieber stecken, das passt dir nicht.
Jesus hat sich zu Homosexualität so weit ich weiß nie geäußert. Weshalb es auch merkwürdig ist, zu denken er würde diese Menschen Gewalt antun oder diese befürworten.
Und genau weil wir kein Beispiel mit Homosexuellen haben, ist es ja so schön, dass dieses Verbot der homosexuellen Handlungen in einer Reihe mit anderen Verboten genannt werden, wo wir bei einem sehr deutlich sehen, wie Jesus zu Gewalt gegen Menschen die sündigen steht.
Im Kontext betrachtet ist es also Willkür wenn man annimmt, Homosexuelle hätte er anders behandelt, mit Gewalt. Außer er hätte sich dahingehend geäußert.
Dass er zu dem Verbot steht, ist eine andere Frage und sicher auch anders zu beantworten.
Eigentlich ist es schon witzig, wie weit du in den Abgrund der Absurditäten getaucht bist.
Denn wir haben einen Menschen der Frieden predigt, der Sünder (bezogen auf die sexuelle Moral) nicht richtet, ihnen vergibt, der die Tora eben so auslegte, dass sie Randgruppen zu Gute kommt (steht auch in deinem Link), der selbst als sein Gefolge ihn bei der entscheidenden Verhaftung verteidigen wollte sie anwies, dass sie ihre Schwerter stecken lassen sollten, von so einem Menschen gehen wir davon aus, dass er Gewalt gegen Meschen die homosexuelle Handlungen vollzogen gut heißen oder ausüben würde.
Das wirkt fast so, als hätte jemand Jesus gegoogelt und hätte den unglücklichsten Link den er auf der ersten Seite finden konnte eingeklickt.
Tut mir leid, wenn ich dich damit nicht zufrieden stellen kann, man kann Dinge leider nicht ohne Kontext betrachten und die Ausgangsfrage war ja, ob man sich auf Jesus beziehen kann, wenn man Homosexuelle ermordet.
Da wärst du mit einer Tora und dem Mose Satz etwas zu billig davon gekommen.
Und das nächste Mal sagst du bitte Bitte, wenn du etwas "verlangst"