Menschen, die nicht fürs Leben gemacht sind
21.06.2016 um 21:29@kitthey
Hey Laura,
sei mir nicht böse, auch wenn ich offensiv klingen mag, ich schreibe es ganz gelassen:
Woher nimmst du dir denn diese Sicherheit zu sagen, dass es den meisten nichts bringt?
Der Wille ist wichtig, natürlich. Ich hab auch mal den Spruch gehört "Man kann nur das verstehen, was man verstehen will." und das ist sehr wahr, wie ich finde. Daraus leite ich jetzt mal so ab, dass jemand, der sich in seiner Depression fast schon wohl fühlt, weil sie ihm so vertraut ist und weil er Angst hat vor etwas anderem, einfach nichts anderes will. Natürlich wird er nörgeln, jammern, heulen, leiden, aber sein Leid wird süß sein, vertraut. Er selbst wird mit seinem Ego an der Depression hängen, denn für ihn ist es das Leben.
Wenn so einer zu einem Therapeuten geschickt wird, vllt von den Eltern, dann wird es womöglich nicht viel bringen.
Doch wird er sich selbst dazu entscheiden zu einem Therapeuten zu gehen, dann steckt ein Wille dahinter. Dann wird es wahrscheinlich etwas bringen. Doch dann kommt es auch von ihm.
Das ist es doch, was du sagen möchtest, oder?
Ich sage dazu nur, dass es auch etwas ausmacht, was für ein Therapeut es ist. Denn ist der Wille klein, aber der Therapeut gut, kann es sein, dass der Therapeut Interesse weckt.
Genauso kann ein Mensch, der unter Depressionen leidet und etwas dagegen machen möchte, mit eigener Kraft zum Therapeuten gehen und dort so sehr enttäuscht werden, dass es ihm wenig oder gar nichts bringt.
Ich hoffe, du verstehst was ich sagen möchte.
LG Simon
Hey Laura,
sei mir nicht böse, auch wenn ich offensiv klingen mag, ich schreibe es ganz gelassen:
Woher nimmst du dir denn diese Sicherheit zu sagen, dass es den meisten nichts bringt?
Der Wille ist wichtig, natürlich. Ich hab auch mal den Spruch gehört "Man kann nur das verstehen, was man verstehen will." und das ist sehr wahr, wie ich finde. Daraus leite ich jetzt mal so ab, dass jemand, der sich in seiner Depression fast schon wohl fühlt, weil sie ihm so vertraut ist und weil er Angst hat vor etwas anderem, einfach nichts anderes will. Natürlich wird er nörgeln, jammern, heulen, leiden, aber sein Leid wird süß sein, vertraut. Er selbst wird mit seinem Ego an der Depression hängen, denn für ihn ist es das Leben.
Wenn so einer zu einem Therapeuten geschickt wird, vllt von den Eltern, dann wird es womöglich nicht viel bringen.
Doch wird er sich selbst dazu entscheiden zu einem Therapeuten zu gehen, dann steckt ein Wille dahinter. Dann wird es wahrscheinlich etwas bringen. Doch dann kommt es auch von ihm.
Das ist es doch, was du sagen möchtest, oder?
Ich sage dazu nur, dass es auch etwas ausmacht, was für ein Therapeut es ist. Denn ist der Wille klein, aber der Therapeut gut, kann es sein, dass der Therapeut Interesse weckt.
Genauso kann ein Mensch, der unter Depressionen leidet und etwas dagegen machen möchte, mit eigener Kraft zum Therapeuten gehen und dort so sehr enttäuscht werden, dass es ihm wenig oder gar nichts bringt.
Ich hoffe, du verstehst was ich sagen möchte.
LG Simon