Batibat
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Dinge des Lebens verarbeiten
10.06.2016 um 02:30Hello Allmyleutz!
Ich muss einige Geschehnisse mit euch teilen und möchte mich mit euch austauschen! ich hoffe, man kann meinen Text vernünftig und verständlich lesen, ich bin nicht sonderlich gut darin, Texte zu verfassen.
Ich wundere mich immer wieder, wie wir Menschen Einfüsse be/verarbeiten.
Bei mir ist es so : Meine Mutter starb Weihnachten 2012 ganz plötzlich und unerwartet an Leukämie.
Sie fehlt mir und es vergeht natürlich kein Tag, an dem ich nicht an sie denke.
Ihre Krankheitsphase dauerte (zum Glück NUR) 6 Wochen, von Diagnose bis zum Tod.
Sie musste sich nicht lange quälen, ihr wurde viel erspart. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg, ich stand mit allem alleine da. Metaphorisch gesehen, legte man mir meine tote Mutter in die Arme und sagte " Guck mal, wie du sie beerdigt bekommst".
Ich hatte zu der Zeit niemanden. Alle wendeten sich ab, selbst die Familie meiner Mutter. Ich hab alles gemacht, bin ihren Wünschen gerecht geworden. Nun ist sie nicht mehr da.
Jetzt hab ich natürlich seit dem meine Verarbeitungsphasen, die Anfangs mit sehr sehr viel Trauer einhergingen. Auch heute tun sie noch weh, aber sie sind erträglicher.
Worauf ich aber hinaus will, ist die Arbeit, die das Gehirn bewusst und unbwusst dazu leistet!
Sehr oft träume ich von meiner Mutter. Im ersten Traum nach ihrem Tod, starb sie noch einmal. Seit dem träume ich immer, wie wir uns ganz bewusst IN meinem Traum treffen. Es ist uns beiden im Traum klar, dass sie nicht mehr lebt. Auch die Zeitabstände der Treffen sind ähnlich, wie zu ihren Lebzeiten. Den Gedanken daran, sie im Traum zu treffen, finde ich toll und ich halte ihn fest ;)
Wenn ich Schlafparalysen hab (hab ich leider oft), dann glaube ich, meine Mutter wäre irgendwo im Zimmer. Ich bekomme dann aber oft Panik, weil mir das unheimlich ist. Wenn ich es schaffe, bitte ich sie zu gehen. Das hilft dann auch.
Meine Mutter trug ein spezielles Parfum, dieses gab es damals bei Yves Rocher zu kaufen. Die Produktion wurde allerdings schon vor Jahren eingestellt. Neuerdings (seit ca 2 Monaten) meine ich ständig, dieses Parfum an anderen Menschen wieder wahrzunehmen. ( das kann gut sein! Aber natürlich denke ich dabei sofort an meine Mutter ;) )
Jeder Mensch hat ja einen "Eigengeruch" , wenn man sich nicht grade mit Parfum benebelt.
Meine Mutter (die sehr gepflegt war!) hatte einen starken Eigengeruch an sich (Schweiss, Haare usw) Nun hatte ich Anfang der Woche eine Kundin bei mir, die 1000% genau so roch, wie meine Mutter. Den ganzen Abend bekam ich das nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste dort die ganze Zeit dran denken und musste den Geruch immer wieder "reveu" passieren lassen. Ich fand das unglaublich - unglaublich merkwürdig. Es hatte was von einer Zeitreise. Ich hoffe, ihr haltet mich nicht für bekloppt :/
Diese Einflüsse sind in den letzten paar Tagen wieder vermehrt aufgetaucht. Viele Träume, viel drüber nachgedacht, dann die Kundin, Depressionen die zum Nachdenken zwingen . Gestern kam mir ein Gedanken an sie wie ein Geistesblitz und es fühlte sich für ein paar Sekunden so an, als würde ich in einer Verbindung mit ihr stehen. Ich weiß allerdings nicht genau, wie ich dieses Gefühl erklären soll... In etwa so, wie wenn man telefoniert. Man sieht seinen Gesprächspartner nicht - aber die Verbindung besteht für diesen Moment. Alles Kopfsache
Ich glaube übrigens nicht mehr an Geister, seit meine Mutter gestorben ist, falls man das hier denken sollte! Es ist eine Art und Weise, Dinge zu verarbeiten und genau das finde ich wahnsinn!
Habt ihr auch Geschehnisse, die ihr so sehr verarbeitet, dass sie euch in den Träumen und im Alltag immer wieder "heimsuchen" ?
Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen dazu mit mir teilt !
Ich muss einige Geschehnisse mit euch teilen und möchte mich mit euch austauschen! ich hoffe, man kann meinen Text vernünftig und verständlich lesen, ich bin nicht sonderlich gut darin, Texte zu verfassen.
Ich wundere mich immer wieder, wie wir Menschen Einfüsse be/verarbeiten.
Bei mir ist es so : Meine Mutter starb Weihnachten 2012 ganz plötzlich und unerwartet an Leukämie.
Sie fehlt mir und es vergeht natürlich kein Tag, an dem ich nicht an sie denke.
Ihre Krankheitsphase dauerte (zum Glück NUR) 6 Wochen, von Diagnose bis zum Tod.
Sie musste sich nicht lange quälen, ihr wurde viel erspart. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg, ich stand mit allem alleine da. Metaphorisch gesehen, legte man mir meine tote Mutter in die Arme und sagte " Guck mal, wie du sie beerdigt bekommst".
Ich hatte zu der Zeit niemanden. Alle wendeten sich ab, selbst die Familie meiner Mutter. Ich hab alles gemacht, bin ihren Wünschen gerecht geworden. Nun ist sie nicht mehr da.
Jetzt hab ich natürlich seit dem meine Verarbeitungsphasen, die Anfangs mit sehr sehr viel Trauer einhergingen. Auch heute tun sie noch weh, aber sie sind erträglicher.
Worauf ich aber hinaus will, ist die Arbeit, die das Gehirn bewusst und unbwusst dazu leistet!
Sehr oft träume ich von meiner Mutter. Im ersten Traum nach ihrem Tod, starb sie noch einmal. Seit dem träume ich immer, wie wir uns ganz bewusst IN meinem Traum treffen. Es ist uns beiden im Traum klar, dass sie nicht mehr lebt. Auch die Zeitabstände der Treffen sind ähnlich, wie zu ihren Lebzeiten. Den Gedanken daran, sie im Traum zu treffen, finde ich toll und ich halte ihn fest ;)
Wenn ich Schlafparalysen hab (hab ich leider oft), dann glaube ich, meine Mutter wäre irgendwo im Zimmer. Ich bekomme dann aber oft Panik, weil mir das unheimlich ist. Wenn ich es schaffe, bitte ich sie zu gehen. Das hilft dann auch.
Meine Mutter trug ein spezielles Parfum, dieses gab es damals bei Yves Rocher zu kaufen. Die Produktion wurde allerdings schon vor Jahren eingestellt. Neuerdings (seit ca 2 Monaten) meine ich ständig, dieses Parfum an anderen Menschen wieder wahrzunehmen. ( das kann gut sein! Aber natürlich denke ich dabei sofort an meine Mutter ;) )
Jeder Mensch hat ja einen "Eigengeruch" , wenn man sich nicht grade mit Parfum benebelt.
Meine Mutter (die sehr gepflegt war!) hatte einen starken Eigengeruch an sich (Schweiss, Haare usw) Nun hatte ich Anfang der Woche eine Kundin bei mir, die 1000% genau so roch, wie meine Mutter. Den ganzen Abend bekam ich das nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste dort die ganze Zeit dran denken und musste den Geruch immer wieder "reveu" passieren lassen. Ich fand das unglaublich - unglaublich merkwürdig. Es hatte was von einer Zeitreise. Ich hoffe, ihr haltet mich nicht für bekloppt :/
Diese Einflüsse sind in den letzten paar Tagen wieder vermehrt aufgetaucht. Viele Träume, viel drüber nachgedacht, dann die Kundin, Depressionen die zum Nachdenken zwingen . Gestern kam mir ein Gedanken an sie wie ein Geistesblitz und es fühlte sich für ein paar Sekunden so an, als würde ich in einer Verbindung mit ihr stehen. Ich weiß allerdings nicht genau, wie ich dieses Gefühl erklären soll... In etwa so, wie wenn man telefoniert. Man sieht seinen Gesprächspartner nicht - aber die Verbindung besteht für diesen Moment. Alles Kopfsache
Ich glaube übrigens nicht mehr an Geister, seit meine Mutter gestorben ist, falls man das hier denken sollte! Es ist eine Art und Weise, Dinge zu verarbeiten und genau das finde ich wahnsinn!
Habt ihr auch Geschehnisse, die ihr so sehr verarbeitet, dass sie euch in den Träumen und im Alltag immer wieder "heimsuchen" ?
Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen dazu mit mir teilt !