ardbeg schrieb:Ja, einer ist mal nicht zur Arbeit erschienen, weil die Bahn ausgefallen ist. Zwei Haltestellen, 30 minuten Fußweg.
Tatsächlich, das könnte ein Beispiel für "Verweichlichung" sein.
Könnte aber auch sein, dass der dreist ist, keinen Bock auf den Job hat und ihm jede blöde Ausrede recht ist.
ardbeg schrieb:Ein anderer hat Werkzeuge im Wert von mehreren Tausend € auf der unabgeschlossenen Baustelle gelassen, weil er ja eh am nächsten Tag wieder da ist und das nicht zumutbar ist die ganzen Koffer ständig ein und aus zu laden.
Das würde ich einfach faul nennen, das gab es schon immer.
ardbeg schrieb:Ein junger Geselle hat seinen Job gekündigt weil ihm an einem Tag gleich drei Kunden doof gekommen sind.
Naja, zu einer Kündigung gehört in der Regel eine Vorgeschichte, ich glaube kaum, dass der alles super fand und dann wegen drei Kunden kündigt.
ardbeg schrieb:Wieder ein anderer (Azubi) hat Verlegekabel direkt unter Putz (also ohne leerrohr) gelegt, weil er pünktlich im Stadion sein wollte.
Auch hier kann ich keine Verweichlichung erkennen.
Das ist nur arschig gegenüber Kunde und Firma.
ardbeg schrieb:aber wenn man über so einen schwammigen begriff reden möchte, muss man schon zu einem gewissen Grad verallgemeinern.
Falsch, dann wird es nur noch schwammiger.
Besser wäre: Scharfe Definitionen, präzise Beispiele.