Tatort Erlebnisbad
07.03.2016 um 18:35@kleinundgrün
Man sollte auch irgendwann akzeptieren, dass es eine Häufung von Fällen gibt. Ich warte noch auf meine 1340 Tatverdächtigen!
Und wenn User @mroktober schreibt, dass ihre Schwägerin wegen solchen Vorfällen nicht mehr ins Bad geht und @mroktober sich nicht mehr wohl fühlt, dann ist das ernst zu nehmen und wird nicht durch haltlose Artikel von @Heide_witzka relativiert.
Und hier noch ein kleiner Kurs zum Thema "Manipulation durch Geschwafel" anhand deines verlinkten Artikels:
http://www.huffingtonpost.de/2016/03/04/fluechtlinge-schimmbad-sexuelle-belaestigung-_n_9382950.html (Archiv-Version vom 07.03.2016)
Fakt: bei mindestens 11 Schwimmbädern gab es keine Probleme (die genaue Zahl ist verschleiert "Betreiber von Schwimmbädern in elf Städten")
Analyse: Es gibt 7000 Schwimmbäder in Deutschland - egal ob 11 .. 15 .... 20 Schwimmbäder = Statistisch vollkommen irrelevant.
Auch nicht ersichtlich: Wurden nur 11 Betreiber befragt oder wurden 50 befragt und davon haben 11 gesagt: "keine Vorfälle" und 39 "Es gab Vorfälle" wurden verschwiegen?
Fazit: Durch Rosinenpickerei wird hier versucht ein Bild zu vermitteln, dass die wenigen "Fakten" überhaupt nicht hergeben.
Man sollte auch irgendwann akzeptieren, dass es eine Häufung von Fällen gibt. Ich warte noch auf meine 1340 Tatverdächtigen!
Und wenn User @mroktober schreibt, dass ihre Schwägerin wegen solchen Vorfällen nicht mehr ins Bad geht und @mroktober sich nicht mehr wohl fühlt, dann ist das ernst zu nehmen und wird nicht durch haltlose Artikel von @Heide_witzka relativiert.
Heide_witzka schrieb:Du kannst den Artikel gerne hanebüchen finden,Das mache ich auch - wer Artikeln mit Pseudo-"Fakten" von 11 von 2059 Städten für voll nimmt, in dem jegliche Zahlen über Deutsche/Flüchtlingskriminalität fehlen, der auf sexuelle Übergriffe auf Kinder gar nicht eingeht, ... der zeigt nur, dass er total verblendet an die Problematik geht.
Heide_witzka schrieb:Das scheint dir aber augenscheinlich nicht begreifbar zu machen zu sein.Weil es ganz einfach nicht stimmt, dass die Medien nur über Übergriffe von Flüchtlingen berichten und parallel dazu über 1000 gleichartige Fälle von deutschen Straftätern verschweigen. Und jmd., der eine Stichprobe 11/2059 (0,53%) für einen relevanten Fakt in einem Artikel hält, der hat für mich keine ausreichende Kompetenz, um mir etwas "begreifbar" zu machen. Für andere User mag das reichen, die per se schon eine unabrückbare Meinungen.
Und hier noch ein kleiner Kurs zum Thema "Manipulation durch Geschwafel" anhand deines verlinkten Artikels:
http://www.huffingtonpost.de/2016/03/04/fluechtlinge-schimmbad-sexuelle-belaestigung-_n_9382950.html (Archiv-Version vom 07.03.2016)
Natürlich ist das völliger Quatsch. Wer mit Schwimmbadbetreibern in ganz Deutschland spricht, hört fast unisono die Antwort, dass es bei ihnen keine Probleme mit Übergriffen durch Flüchtlinge gebe. Es handelt sich bei den Fällen um Ausnahmen und nicht um die Regel.Behauptung: Es gibt keine Probleme mit Übergriffen durch Flüchtlinge
Betreiber von Schwimmbädern in elf Städten bestätigten der Huffington Post, dass es bei ihnen keine Zunahme von sexuellen Übergriffen in den vergangenen Monaten gegeben habe.
Fakt: bei mindestens 11 Schwimmbädern gab es keine Probleme (die genaue Zahl ist verschleiert "Betreiber von Schwimmbädern in elf Städten")
Analyse: Es gibt 7000 Schwimmbäder in Deutschland - egal ob 11 .. 15 .... 20 Schwimmbäder = Statistisch vollkommen irrelevant.
Auch nicht ersichtlich: Wurden nur 11 Betreiber befragt oder wurden 50 befragt und davon haben 11 gesagt: "keine Vorfälle" und 39 "Es gab Vorfälle" wurden verschwiegen?
Heide_witzka schrieb:So lag die Zahl der gemeldeten Sexualdelikte in den Münchner Bädern bei 19 in den Jahren 2013 und 2015 und bei 12 im Jahr 2014. Hinzu kommen pro Jahr und 10 "Beleidigungen auf sexueller Grundlage".München - okay, repräsentativ für ganz Deutschland? Wie viele der Taten wurden von Deutschen begangen?
Auch Krisenberater, die sexuell belästigten Frauen helfen, verzeichnen keinen Anstieg der Fälle aus Schwimmbädern. So sagt Yvonne Halejcio-Lindner vom Krisen und Beratungszentrum für vergewaltigte und sexuell belästigte Frauen in Berlin gegenüber der Huffington Post: "Wir haben bislang keine Häufung von betroffenen Frauen, die sexuelle Belästigung in Schwimmbädern erfahren haben."Hier ist nur von Frauen die Rede. Bei den Fällen der letzten Zeit waren mehrheitlich Kinder die Opfer. Warum gibt der Artikel dazu keine Auskünfte? Zu behaupten, die Anzahl der Übergriffe ist nicht gestiegen - wenn ein Großteil der Opfer nicht beachtet wird, ist illegitim.
Fazit: Durch Rosinenpickerei wird hier versucht ein Bild zu vermitteln, dass die wenigen "Fakten" überhaupt nicht hergeben.