Depression - Selbsthilfe?
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Depression, Heilung, Selbsthilfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Depression - Selbsthilfe?
29.11.2016 um 18:11Hyperborea schrieb: ist peinlich, Anorgasmie auchvon all den aufgezählten Nebenwirkungen, war das die einzige Nebenwirkung die ich hatte.
war mir so was von egal .....
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29.11.2016 um 18:14Depression - Selbsthilfe?
29.11.2016 um 18:18Hyperborea schrieb:auch mit Entspannung, Entlastung zu tunich weiss, war mir aber egal. Keine Ahnung wieso.
wäre ich allergisch gegen Schokolade geworden, DANN hätte ich ein Problem gehabt. Grundnahrungsmittel sind mir wichtig ...
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29.11.2016 um 18:23Depression - Selbsthilfe?
03.12.2016 um 09:14@Hyperborea
Psilocybin zur Behandlung von Ängsten und Depressionen
http://www.spektrum.de/news/halluzinogene-pilze-gegen-die-angst-vorm-tod/1431420
Hyperborea schrieb am 28.11.2016:Was ist mit den psychotropen Substanzen die verboten wurden, wie LSD und DMA?Hier ein Artikel vom 2.11.2016:
Psilocybin zur Behandlung von Ängsten und Depressionen
http://www.spektrum.de/news/halluzinogene-pilze-gegen-die-angst-vorm-tod/1431420
Warum die Substanz so wirksam gegen Ängste und Depressionen zu sein scheint – und vor allem, warum die Wirkung auch noch so lange anhält – wissen die Forscher nicht.
Insgesamt ist der Gedanke, dass Psilocybin und auch LSD gegen Ängste und Depressionen helfen, oder im Rahmen einer Psychotherapie zumindest unterstützend wirken könnten, nicht neu.
Bereits vor dem Verbot der Substanzen experimentierten Forscher mit dem Einsatz von LSD und Psilocybin in der Psychiatrie – ohne allerdings zu wirklich überzeugenden Ergebnissen zu kommen.
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05.12.2016 um 08:59Hab seit kurzen einen festen Freund... Gibt esy Tipps wie ich meine Depression, suizidgedanken und verlustängste verschweigen kann?
Hab seit gestern so ne scheiß "zu minderwertig für ihn" Phase... Will ihn gefallen...
Hab seit gestern so ne scheiß "zu minderwertig für ihn" Phase... Will ihn gefallen...
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05.12.2016 um 10:26Hätte auch mal ein Anliegen, wozu ich die eine oder andere Meinung vertragen könnte...
kurze Leidensgeschichte: Depression, Medis sind Citalopram und Mirtazapin, Therapie...
Ich habe gerade leider eine ziemlich schlechte Phase. Um da wieder raus zu kommen, habe ich mir in den letzten Wochen ein paar zusätzliche Therapietermine gegönnt und dafür den einen oder anderen Urlaubstag verbraten.
Eben hat mich meine Chefin zu sich zitiert und mir nahe gelegt, doch mal über einen Klinikaufenthalt nachzudenken. Irgendwie kann ich da gerade schwer mit umgehen. In die Klinik wollte ich bislang auf keinen Fall. Und ich glaube immer noch, dass das nicht unbedingt das Richtige für mich ist. Meine Chefin weiß von der Depression und der Therapie...
Ich weiß gerade nicht so Recht damit umzugehen... Bisher hat mir noch nie jemand so direkt gesagt, dass ich mal über einen Klinikaufenthalt nachdenken sollte^^
kurze Leidensgeschichte: Depression, Medis sind Citalopram und Mirtazapin, Therapie...
Ich habe gerade leider eine ziemlich schlechte Phase. Um da wieder raus zu kommen, habe ich mir in den letzten Wochen ein paar zusätzliche Therapietermine gegönnt und dafür den einen oder anderen Urlaubstag verbraten.
Eben hat mich meine Chefin zu sich zitiert und mir nahe gelegt, doch mal über einen Klinikaufenthalt nachzudenken. Irgendwie kann ich da gerade schwer mit umgehen. In die Klinik wollte ich bislang auf keinen Fall. Und ich glaube immer noch, dass das nicht unbedingt das Richtige für mich ist. Meine Chefin weiß von der Depression und der Therapie...
Ich weiß gerade nicht so Recht damit umzugehen... Bisher hat mir noch nie jemand so direkt gesagt, dass ich mal über einen Klinikaufenthalt nachdenken sollte^^
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05.12.2016 um 11:44@NothingM
Ja, einfach nicht drüber reden ! ;-)
Im Ernst: Warun sagst du nicht was dich bewegt ? Vielleicht kommt ja ein ganz anderes Feedback als du vermutest ?
Ja, einfach nicht drüber reden ! ;-)
Im Ernst: Warun sagst du nicht was dich bewegt ? Vielleicht kommt ja ein ganz anderes Feedback als du vermutest ?
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05.12.2016 um 11:51NothingM schrieb:Depression, suizidgedankenin den nächsten Monaten nicht erwähnen.
und kommt mir jetzt nicht mit "wahre Liebe versteht das" ....
NothingM schrieb:verlustängstekannst du erwähnen, denn die kennt jeder in irgendeiner Form.
Und sie können auch dein eventuell seltsames Verhalten erklären ...
Hyperborea schrieb:Vielleicht kommt ja ein ganz anderes Feedback als du vermutestprinzipell richtig, aber ich halte den Zeitpunkt zu verfrüht
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05.12.2016 um 13:01Depression - Selbsthilfe?
05.12.2016 um 14:47@Dasdeeeeniz
eigentlich zu wenig Informationen, was jetzt nicht heißen soll, gib im Netz mehr über dich Preis. ;)
aber das ist zumindest eine bekannte Wirkstoffkombi bei allgemeinen Angstzuständen, Isolation, Depressionen mit Schlafstörungen, etc.
Sie muss aber beobachtet werden, da sie in unterschiedlicher Wirkweise der einzelnen Präparate zur Serotoninüberflutung führen kann (Serotonin-Syndrom).
Klingt als würdest du aber therapeutisch gut begleitet.
Eine psycho-somatische Reha, oder auch eine andere, auf dein Krankheitsbild angepaßte stationäre Therapie, kann dir sehr helfen, warum nicht? Schau dich doch mal im Netz um, was es in Deutschland so für Kliniken gibt, besprich das mit deinem Arzt, und sieh weiter.
Deine Chef hat m.E. einen guten Vorschlag gemacht. Falls du öfter und unregelmäßig ausfällst, ohne Besserung bei dir, solltest du offen für seine Anregung sein.
Bedenke aber das Lohnfortzahlunggesetz im Krankheitsfall, da stationäre Therapien i.d.R. 12-wöchig sind, kann man aber anpassen.
Es bedarf halt einer gewissen Planung für längere Zeit auszufallen.
eigentlich zu wenig Informationen, was jetzt nicht heißen soll, gib im Netz mehr über dich Preis. ;)
aber das ist zumindest eine bekannte Wirkstoffkombi bei allgemeinen Angstzuständen, Isolation, Depressionen mit Schlafstörungen, etc.
Sie muss aber beobachtet werden, da sie in unterschiedlicher Wirkweise der einzelnen Präparate zur Serotoninüberflutung führen kann (Serotonin-Syndrom).
Klingt als würdest du aber therapeutisch gut begleitet.
Eine psycho-somatische Reha, oder auch eine andere, auf dein Krankheitsbild angepaßte stationäre Therapie, kann dir sehr helfen, warum nicht? Schau dich doch mal im Netz um, was es in Deutschland so für Kliniken gibt, besprich das mit deinem Arzt, und sieh weiter.
Deine Chef hat m.E. einen guten Vorschlag gemacht. Falls du öfter und unregelmäßig ausfällst, ohne Besserung bei dir, solltest du offen für seine Anregung sein.
Bedenke aber das Lohnfortzahlunggesetz im Krankheitsfall, da stationäre Therapien i.d.R. 12-wöchig sind, kann man aber anpassen.
Es bedarf halt einer gewissen Planung für längere Zeit auszufallen.
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05.12.2016 um 14:48@Dasdeeeeniz
ehrlich gesagt, ich finde es gut, dass deine Cheffin so direkt war!
Du selbst sagst ja, dass derzeit deine Befindlichkeit nicht die beste ist, worüber ich mir nicht ganz sicher bin, ob Krisenintervention von Nöten wäre, oder eine stationäre psychosomatische Rehabilitation nicht auch ne Lösung wäre?
Wenn dein Verhältnis zu deiner Cheffin ansonsten ein gutes ist, kannst du sogar dankbar sein, dass sie ihre Bednken so offen dir gegenüber äußert. Würde um mir die Unsicherheit zu nehmen nochmals die Cheffin um ein Gespräch bitten und erfragen, welche Auswirkungen das auf deinen Arbeitsvertrag hat, solltest du definitiv länger ausfallen (länge des Aufenthaltes ist ja nicht so von Anfang an klar!).
Würde, wenn es dir wirklich schlecht geht schauen so zeitnah wie möglich Hilfe zu bekommen um nicht zu tief in die Depression abzugleiten. Kenne das von mir selbst, sehenden Auges auf den Abgund zu und wichtige Entscheidungen was fortführen der Therapie betrifft vor sich herschieben...ich weiß Therapie das klingt immer auch irgendwie nach Aufgabe der Selbstbestimmung, Verlust der eigenen Comfortzone, aber ich denke man sollte schon schauen sich wieder stabilisiert zu bekommen, je länger man mit Therapieansätzen wartet um so verzwickter Konflikte zu lösen!
ehrlich gesagt, ich finde es gut, dass deine Cheffin so direkt war!
Du selbst sagst ja, dass derzeit deine Befindlichkeit nicht die beste ist, worüber ich mir nicht ganz sicher bin, ob Krisenintervention von Nöten wäre, oder eine stationäre psychosomatische Rehabilitation nicht auch ne Lösung wäre?
Wenn dein Verhältnis zu deiner Cheffin ansonsten ein gutes ist, kannst du sogar dankbar sein, dass sie ihre Bednken so offen dir gegenüber äußert. Würde um mir die Unsicherheit zu nehmen nochmals die Cheffin um ein Gespräch bitten und erfragen, welche Auswirkungen das auf deinen Arbeitsvertrag hat, solltest du definitiv länger ausfallen (länge des Aufenthaltes ist ja nicht so von Anfang an klar!).
Würde, wenn es dir wirklich schlecht geht schauen so zeitnah wie möglich Hilfe zu bekommen um nicht zu tief in die Depression abzugleiten. Kenne das von mir selbst, sehenden Auges auf den Abgund zu und wichtige Entscheidungen was fortführen der Therapie betrifft vor sich herschieben...ich weiß Therapie das klingt immer auch irgendwie nach Aufgabe der Selbstbestimmung, Verlust der eigenen Comfortzone, aber ich denke man sollte schon schauen sich wieder stabilisiert zu bekommen, je länger man mit Therapieansätzen wartet um so verzwickter Konflikte zu lösen!
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05.12.2016 um 15:44@DieSache
@migrantbird
Danke für eure Antworten! Klar habe ich jetzt hier nicht die Fülle an Informationen Preis gegeben. Ich wollte hier auch nicht zu sehr OT werden. Ich war heute Vormittag einfach irgendwie überfordert/überrumpelt und da ist mir dieser Thread irgendwie als erste Anlaufstelle eingefallen.
Ja, mir geht es derzeit nicht gut. Ich verfalle leider immer wieder in emotionale Abhängigkeit und das hat mir nun wieder das Genick gebrochen...
Also wie schon gesagt, mache ich eine Therapie+Medikamente und werde auch psychiatrisch begleitet. Da ich meine Alltag (inkl. Arbeit) meistens noch gut geregelt bekomme, habe ich bisher auf einen Klinikaufenthalt verzichtet. und ich glaube auch, dass mich dieser Alltag auch irgendwie stabilisiert...
Ich weiß auch, dass meine Chefin das nicht böse gemeint hat. Sondern sie macht sich tatsächlich Gedanken (natürlich nicht uneigenützig, aber das ist okay). Ach keine Ahnung... Das war einfach eine neue Situation für mich. Dass mir ein Außenstehender rät, eine Klinik aufzusuchen. Ich denke darüber nach und werde es mit meiner Therapeutin besprechen am Freitag. Tagesklinik wäre vielleicht eine denkbare Option.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
@migrantbird
Danke für eure Antworten! Klar habe ich jetzt hier nicht die Fülle an Informationen Preis gegeben. Ich wollte hier auch nicht zu sehr OT werden. Ich war heute Vormittag einfach irgendwie überfordert/überrumpelt und da ist mir dieser Thread irgendwie als erste Anlaufstelle eingefallen.
Ja, mir geht es derzeit nicht gut. Ich verfalle leider immer wieder in emotionale Abhängigkeit und das hat mir nun wieder das Genick gebrochen...
DieSache schrieb:...sehenden Auges auf den Abgund zu...Das trifft es ziemlich gut. Ich habe es kommen sehen, habe aber nicht rechtzeitig gebremst.
Also wie schon gesagt, mache ich eine Therapie+Medikamente und werde auch psychiatrisch begleitet. Da ich meine Alltag (inkl. Arbeit) meistens noch gut geregelt bekomme, habe ich bisher auf einen Klinikaufenthalt verzichtet. und ich glaube auch, dass mich dieser Alltag auch irgendwie stabilisiert...
Ich weiß auch, dass meine Chefin das nicht böse gemeint hat. Sondern sie macht sich tatsächlich Gedanken (natürlich nicht uneigenützig, aber das ist okay). Ach keine Ahnung... Das war einfach eine neue Situation für mich. Dass mir ein Außenstehender rät, eine Klinik aufzusuchen. Ich denke darüber nach und werde es mit meiner Therapeutin besprechen am Freitag. Tagesklinik wäre vielleicht eine denkbare Option.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
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05.12.2016 um 18:40Es ist ziemlich kompliziert - selbständig mit der Depression zu kämpfen. Mir helfen solche Überlegungen:
1. Immer geben es, wem es, als mir schlechter ist;
2. Es geben die Menschen, denen es schwer sein wird, mit mir in solchem Zustand zu leben;
3. Manchmal kann muss und man machen, was gefällt, und nicht, dass es notwendig ist.
1. Immer geben es, wem es, als mir schlechter ist;
2. Es geben die Menschen, denen es schwer sein wird, mit mir in solchem Zustand zu leben;
3. Manchmal kann muss und man machen, was gefällt, und nicht, dass es notwendig ist.
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05.12.2016 um 19:19Ohne jetzt "gegen" dich argumentieren zu wollen, @Guri - denn wenn dir diese Gedanken helfen, dann ist das wirklich wunderbar - würde ich hier trotzdem gern ein bisschen Senf dazu dalassen ...
Das ist wie die Behauptung "Das Leben hat doch auch schöne Seiten" und die vielzitierte Antwort darauf, dass dies sei, wie einen Asthmatiker zu fragen: "Warum kannst du denn nicht atmen? Hier ist doch überall Luft!".
Zum Einen wüsste ich nicht, warum mich das schlimmere Leid anderer glücklicher stimmen sollte (das hängt wohl davon ab, wie anfällig man für "Weltschmerz" ist), zum anderen ist es eben schlicht frustrierend, sich über viele schöne Dinge, die einen umgeben, nicht "angemessen freuen zu können". Aber das ist keine bewusste Entscheidung sondern eben ein (vermutlich chemischer) Defekt.
Guri schrieb:1. Immer geben es, wem es, als mir schlechter ist.► Das Doofe an einer *Krankheit* ist ja, dass der Vergleich nicht immer sinnvoll ist.
Das ist wie die Behauptung "Das Leben hat doch auch schöne Seiten" und die vielzitierte Antwort darauf, dass dies sei, wie einen Asthmatiker zu fragen: "Warum kannst du denn nicht atmen? Hier ist doch überall Luft!".
Zum Einen wüsste ich nicht, warum mich das schlimmere Leid anderer glücklicher stimmen sollte (das hängt wohl davon ab, wie anfällig man für "Weltschmerz" ist), zum anderen ist es eben schlicht frustrierend, sich über viele schöne Dinge, die einen umgeben, nicht "angemessen freuen zu können". Aber das ist keine bewusste Entscheidung sondern eben ein (vermutlich chemischer) Defekt.
Guri schrieb:2. Es geben die Menschen, denen es schwer sein wird, mit mir in solchem Zustand zu leben;► Das kann sehr gut dabei helfen, sich während bestimmter Phasen kurzzeitig "am Riemen zu reißen", aber es bleibt auch die Frage, ob dein eigenes (und durch Masken nicht unbedingt gefördertes) Wohlbefinden ein angemessener Preis für das entspannte Leben anderer ist. Bzw. würde ich mich z. B. bei einem Partner fragen, ob es eine gemeinsame Zukunft geben kann, wenn man seine Symptome ständig verbergen muss. Natürlich möchte man niemandem zur Last fallen - da sind halt wieder die schon oft angesprochenen Schuldgefühle und der erste Schritt in den Teufelskreis ...
Guri schrieb:3. Manchmal kann muss und man machen, was gefällt, und nicht, dass es notwendig ist.► Kann helfen. Kurzzeitig und zwischendrin und solange sich die Episode in einem gewissen Rahmen bewegt. Wer sich damit noch ausreichend motivieren kann, die Wohnung oder auch nur die eigenen Zähne zu putzen: Super, weiter so! Der Ansatz kann nicht ganz verkehrt sein. ;)
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05.12.2016 um 21:31@Dasdeeeeniz
vielleicht wäre ein Tagesklinikaufenthalt eine Alternative auf die du dich einlassen könntest, nur bitte schau, dass du die Krise gemeistert bekommst, wenn du sagst meine Äußerung passt gut, dann tu dir selbst den Gefallen und werde wirklich zeitnah aktiv...tritt dem Schweinehund in den Hintern!
Manchmal muss man leider direkt sein, sorry wenn ich da so hartnäckig bin, aber ich glaube nicht, dass dus wirklich selbst drauf anlegen willst Mal an den Punkt der absoluten Überforderung zu kommen...Muskeln und mentale Kräfte schwinden extrem schnell, wenn man sie falsch belastet (unter, oder überfordert!)!
vielleicht wäre ein Tagesklinikaufenthalt eine Alternative auf die du dich einlassen könntest, nur bitte schau, dass du die Krise gemeistert bekommst, wenn du sagst meine Äußerung passt gut, dann tu dir selbst den Gefallen und werde wirklich zeitnah aktiv...tritt dem Schweinehund in den Hintern!
Manchmal muss man leider direkt sein, sorry wenn ich da so hartnäckig bin, aber ich glaube nicht, dass dus wirklich selbst drauf anlegen willst Mal an den Punkt der absoluten Überforderung zu kommen...Muskeln und mentale Kräfte schwinden extrem schnell, wenn man sie falsch belastet (unter, oder überfordert!)!
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06.12.2016 um 09:50@DieSache
An eine Tagesklinik habe ich auch schon gedacht. Ich werde das am Freitag noch mal mit meiner Therapeutin besprechen. Irgendwas sträubt sich bei mir noch gegen einen Klinikaufenthalt (egal welcher Art). Aber ich sehe nicht tatenlos zu, keine Sorge... Ich habe ja auch Notfalltermine bei meiner Therapeutin wahr genommen...
Ich glaube, die schlimmsten Tage meiner Krise habe ich überstanden und ich habe das Gefühl, dass es schon wieder bergauf geht. Sollte ich mich irren und nochmal (evtl. tiefer) stürzen, gehe ich zur Ambulanz der Klinik um die Ecke.
Danke für deine Worte!
An eine Tagesklinik habe ich auch schon gedacht. Ich werde das am Freitag noch mal mit meiner Therapeutin besprechen. Irgendwas sträubt sich bei mir noch gegen einen Klinikaufenthalt (egal welcher Art). Aber ich sehe nicht tatenlos zu, keine Sorge... Ich habe ja auch Notfalltermine bei meiner Therapeutin wahr genommen...
Ich glaube, die schlimmsten Tage meiner Krise habe ich überstanden und ich habe das Gefühl, dass es schon wieder bergauf geht. Sollte ich mich irren und nochmal (evtl. tiefer) stürzen, gehe ich zur Ambulanz der Klinik um die Ecke.
Danke für deine Worte!
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11.12.2016 um 06:10Ich bin echt in ein loch grad... gestern hatte mein freund mit mir Schluss weil es ihm offen sichtlich wichtiger täglich bis 4 uhr morgens world of tanks zu zocken als eine stunde paarzeit plus baldiges treffen einzuplanen... ich dachte ich hätte bereits alle arten wie mich ein mensch verletzt werden kann erlebt... doch für ein videospiel abserviert zu werden setzt frad ein ganz neues Maßstab für mich...
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11.12.2016 um 12:22NothingM schrieb: ich dachte ich hätte bereits alle arten wie mich ein mensch verletzt werden kann erlebt... doch für ein videospiel abserviert zu werden setzt frad ein ganz neues Maßstab für mich...:ask:
da gibt's aber noch ne Menge, falls du Interesse hast ;)
Falls nicht, werd dir klar darüber was und wen du wirklich willst, und suche dir die Menschen und Gegebenheiten danach aus, der einfachste Weg mit dem glücklich zu sein, was man hat.
Eine Gemeinschaft, die dir nichts als Ärger und schlechte Gefühle bringt, oder schlimmer noch, deine Erwartungshaltung subtil in ganz andere Kanäle ablenkt, die dir vorgaukeln, alles wäre super, wenn du doch nur etwas mehr so wärest, etwas weniger so, und vielleicht, aber ganz vielleicht auch noch aufhörst zu atmen, oder dergleichen, damit es zumindest für einen rundläuft,
wird dich persönlich zum Scheitern bringen, nicht nur deine Beziehungen früher oder später!