Depression - Selbsthilfe?
22.10.2016 um 15:34Nun, da der Begriff Depressiion für fast jede längere Mißlaune benutzt wird, auch und besonders von Therapeuten, ist das ein schwierig zu definierendes Wort.
Problem: Wenn die Depression einen Auslöser hat, also keine vollkommen willkürlichen Schwankungen ohne jeglichen Grund, dann sind die Ursachen zu beseitigen. Erfolglosigkeit, falscher Partner, Überforderung etc. Und dabei auch den Schaden an den Denk- und Fühlgewohnheiten zu beseitigen.
Natürlich hat gerade ein depressiver Mensch immer weniger Energie genau das zu erreichen und dann wird's zu einer Abwärtsspirale.
Das tückische ist dann: von allen Faktoren getrennt: dieser Mensch beginnt dann, ein negatives Denkmuster zu trainieren, teils 16 Stunden am Tag. Es wird quasi zur Identität. Außerdem neigen schwer depressive zu Schutzhaltungen, weil sie sich wertlos vorkommen. Also suchen sie nach Gründen, warum sie machtlos sein müssen, damit sie weniger Schuldgefühle haben und dann ist die Kacke erst so richtig am Dampfen. Um nicht Schuld zu sein, muß man dann machtlos sein.
Seine Identität sollte man sehr vorsichtig wählen, denn das Gehirn versucht immer, dem eigenen Selbstbild gerecht zu werden.
Denkgewohnheiten lassen sich ändern, teilweise sehr effektiv, mit Musterunterbrechung. Das Gehirn möchte nämlich an sich gern das Richtige tun.
Ausgenommen davon sind biologisch verurschte Depressionen, wo Botenstoffe kaum produziert werden oder vielleicht sogar fehlen. Aber selbst da kann man mit Ernährung und Streßvermeidung versuchen, es dem Körper leichter zu machen. Wenn Ernährung irrelevant wäre, könnten wir Sägespäne essen.
Genauso wie ein Mensch mit schwacher Bauchspeicheldrüse nicht zwangsläufig an Diabetes erkranken muß, wenn er allen Zusatzzucker wegläßt. Beispiel hinkt etwas, weil Vermeidung nicht gleich Heilung aber es gehört oft zweierlei dazu. Veranlagung und Auslöser.
Problem: Wenn die Depression einen Auslöser hat, also keine vollkommen willkürlichen Schwankungen ohne jeglichen Grund, dann sind die Ursachen zu beseitigen. Erfolglosigkeit, falscher Partner, Überforderung etc. Und dabei auch den Schaden an den Denk- und Fühlgewohnheiten zu beseitigen.
Natürlich hat gerade ein depressiver Mensch immer weniger Energie genau das zu erreichen und dann wird's zu einer Abwärtsspirale.
Das tückische ist dann: von allen Faktoren getrennt: dieser Mensch beginnt dann, ein negatives Denkmuster zu trainieren, teils 16 Stunden am Tag. Es wird quasi zur Identität. Außerdem neigen schwer depressive zu Schutzhaltungen, weil sie sich wertlos vorkommen. Also suchen sie nach Gründen, warum sie machtlos sein müssen, damit sie weniger Schuldgefühle haben und dann ist die Kacke erst so richtig am Dampfen. Um nicht Schuld zu sein, muß man dann machtlos sein.
Seine Identität sollte man sehr vorsichtig wählen, denn das Gehirn versucht immer, dem eigenen Selbstbild gerecht zu werden.
Denkgewohnheiten lassen sich ändern, teilweise sehr effektiv, mit Musterunterbrechung. Das Gehirn möchte nämlich an sich gern das Richtige tun.
Ausgenommen davon sind biologisch verurschte Depressionen, wo Botenstoffe kaum produziert werden oder vielleicht sogar fehlen. Aber selbst da kann man mit Ernährung und Streßvermeidung versuchen, es dem Körper leichter zu machen. Wenn Ernährung irrelevant wäre, könnten wir Sägespäne essen.
Genauso wie ein Mensch mit schwacher Bauchspeicheldrüse nicht zwangsläufig an Diabetes erkranken muß, wenn er allen Zusatzzucker wegläßt. Beispiel hinkt etwas, weil Vermeidung nicht gleich Heilung aber es gehört oft zweierlei dazu. Veranlagung und Auslöser.