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Depression - Selbsthilfe?

592 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Heilung, Selbsthilfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 09:39
@Kältezeit 

ja, da hast Du recht. ich muss aber dazu sagen, dass die halbe Familie aus - sorry - Faulpelzen besteht. Seine Mutter lebt von Hartz 4, seine Schwester lebt von Hartz 4 und die beiden haben noch nie in ihrem Leben was auf die Reihe bekommen. Gut, es mag sein, dass die auch an Depressionen leiden, aber das halte ich für relativ unwahrscheinlich. Er sagt ja selbst, dass sie faul sind und nix gebacken bekommen. Die Mutter hatte immer die Männer die Geld verdienen, und musste deswegen nie was aus sich selbst machen. Seine Schwester ist von einem Schizophrenen schwanger geworden, der sie mittlerweile verlassen hat und da wird es nun auch schwer mit der Ausbildung, bis der kleine älter ist. Davor hatte sie zwar lange genug Zeit, aber ich weiß nicht, sie hat halt nix gemacht, Ausbildung abgebrochen weil es ihr "zuviel" wurde oder so. 

Es wurde ihm also immer vorgelebt, deswegen lag mir der Verdacht nahe, dass er keine Depression hat. Wie gesagt, ich kann mich natürlich irren, bin ja kein Psychologe :) Aber ich glaube wirklich, dass er einfach so "erzogen" wurde. Warum und weshalb kann ich nicht beurteilen. Bis auf seinen Vater halten die alle nix auf sich selbst und es ist ihnen vollkommen gleichgültig, was mit ihnen geschieht. Sehr schade. :/


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 09:43
@Black_Canary
So oder so ist es sehr löblich, dass du versuchst, dass er seinen Arsch hochbewegt. :D

Und so oder so, klingt es für mich danach, dass ein Therapeut unabdingbar wäre. Aber erzähl das mal jemandem, der es nicht einsehen mag (oder kann).


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 09:53
@Kältezeit
Ich hab ihm halt gesagt, dass eine Ausbildung das A und O ist. Als ich ihn kennen lernte, hatte er noch keine und saß den ganzen Tag daheim und hat gezockt. Er hatte ein traumatisches Ereignis in der Kindheit, ja, das sehe ich auch ein und das ist auch schlimm aber seine Mutter hat ihm eingeredet, dass er erstmal eine Kur machen muss, bevor er arbeiten gehen kann (was völliger Schwachsinn ist, was sein Therapeut - den er übrigens schon hat - dann auch so gesagt hat). Wir haben dann raus gefunden, dass sie das wohl auch gemacht hat, um von ihm noch das Hartz 4 zu bekommen, was sie jetzt nicht mehr bekommt, da er ja arbeitet. 

Man muss arbeiten, sonst wird man in der Tat depressiv. Kann gut sein, dass sich das bei ihm in der Zeit, als er zuhause war, auch etwas eingenistet hat! Er hatte ja schon mal eine Ausbildung angefangen bei der Post! Da wurde er gekündigt, weil er zu langsam gearbeitet hat (bzw. man nennt das wohl "Aufhebungsvertrag") das Problem hierbei ist, dass er es nicht mal einsieht, dass er langsam ist, sondern er sieht es so, dass er halt "sorgfältig ist" - daraufhin hat er also wieder zwei Jahre daheim gesessen und nix gemacht. Daher konnte er auch nicht aus eigener Kraft eine Ausbildung finden, sondern musste sich vom Bildungswerk helfen lassen. Jetzt macht er immerhin eine, die zahlt das Arbeitsamt, aber er hat was in der Tasche. 


Das klingt alles so schlimm, aber er ist echt ein lieber Kerl. Es hat ihm nur einfach nie jemand mal kräftig in den Hintern getreten und gesagt "Mach was aus Deinem Leben!". Ich hoffe, er zieht die Ausbildung durch!


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 09:57
Achso, und früher hat er die Schule geschwänzt um zu zocken :D Nur mal so nebenbei. Das hat mich auch eher auf eine Faulheit, als auf Depressionen schließen lassen :) 

Mich würde die Meinung von einem Experten hierzu aber echt interessieren. 

Vielleicht fällt es mir nur schwer das zu akzeptieren, weil ich so etwas nicht kenne.  Mein Papa hätte mich geschlagen bis ich in keinen Sarg mehr gepasst hätte :D 


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 10:13
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Aufhebungsvertrag
Ein Aufhebungsvertrag, ist sowas wie eine beidseitige Einverständniserklärung zur beendigung aller aus einem Vertrag geltenden Pflichten.
Daher muss man den nicht unterschreiben.
Auch der Arbeitgeber hat Pflichten, auch wenn er es gerne so sieht, dass die Kündigungsfristen nur für Arbeitnehmer gelten und den unwissenden dann gerne irgendwas aufschwätzt was zu seinem Nachteil ist.


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 10:15
@Yooo
Ja, er hat ihn damals unterschrieben, weil ihm die Arbeit bei der Post auch keinen Spaß gemacht hat und weil es ihm zu stressig war! In der Ausbildung kann man so gut wie nicht gekündigt werden, daher musste das so gemacht werden. 


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Depression - Selbsthilfe?

01.03.2017 um 13:23
@warmerfebruar

Als Boderlinerin ist das anders als bei Depression. Falls du denkst ich wäre geheilt. Ich bin eher Stabil und hab mehr helle als dunkle tage mittlerweile. Aber muss dafür auch Rest meines lebens die Medikamente nehmen etc. Das ist aber echt ok :) Den preis bezahle ich gerne.


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 00:41
@Illyrium

Ein lebenslanger Kampf... Verstehe das gut, den Preis zahlt man dann tatsächlich gerne :)

Ich vermute stark man wird nie geheilt in dem Sinne, die Stabilität ist ja das erstrebenswerte, also so würde ich das sagen, falls du weisst was ich meine :D


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 05:03
@warmerfebruar
Ja klappt aber leider nicht immer. Ich Versuch mein bestes. Von einer Depression kann man vollständig geheilt werden. :) es gibt einige die ich kenne und die wirklich jetzt auch gesund sind. 


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 22:02
@Illyrium
Schön wenn sie gesund sind.
Ich hab es diese Woche wieder bemerkt. Kaum dass einiges auf mich zusammenkracht und ich auch in einem Chat "angegriffen" werde, kommt bei mir so ein Tunnelblick wieder.
Jetzt zwar nicht so ein Tunnelblick, wo man sagen kann, dass er zum Selbstmord führt, sondern so einer wo man alle Kontakte abbrechen will.

Das beste ist echt darüber zu reden. Sowas kann helfen


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 22:04
@Niederbayern88

Ich bin nicht gesund ich bin stabil. Von einer Persönlichkeitsstörung kann man nicht geheilt werden. 


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 22:06
@Illyrium
Nein.
Man kann aber versuchen das beste daraus zu machen.
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:stabil
ist immer noch besser als nichts.
Ich habe während meiner Zeit in der geschlossenen Psychatrie andere Leute gesehen.


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Depression - Selbsthilfe?

02.03.2017 um 22:19
@Niederbayern88
Ich auch.


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Depression - Selbsthilfe?

04.03.2017 um 13:48
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ich bin nicht gesund ich bin stabil. Von einer Persönlichkeitsstörung kann man nicht geheilt werden. 
Richtig. Und da Depressionen bei PS eine Begleiterscheinung sind, können sie auch nicht vollständig geheilt werden.
Die Ursache dieser Depressionen ist eineIch andere, als die von anderen Depressionen. Sie sind an etwas geknüpft, was nie verschwindet.
Auch wenn man stabil ist, gibt es immer die Gefahr, wieder in ein Loch zu fallen.


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Depression - Selbsthilfe?

04.03.2017 um 14:11
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Illyrium schrieb:
Ich bin nicht gesund ich bin stabil. Von einer Persönlichkeitsstörung kann man nicht geheilt werden. 
Dem kann ich mich nur anschließen. 


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Depression - Selbsthilfe?

11.03.2017 um 22:29
ähm mal kurze zwischen Info  zu Depression. ,,,, ich Seh es an mir . Problem ist das ich mein Leben durchgerechnet habe . Wenn ich dabei Bleibe wie es ist.  Bzw. wenn ich zurück kehre in meinen alten Beruf . Ist es ernüchternd  und wenig Vielversprechend wenn es dabei bleibt. Selbst Inflation und und und. Leider. Irgendwie nicht gerade aufbauend wenn Man nebenbei  nahe Angehörige gepflegt hat. und jetzt eigentlich Realisiert  was bestimmte Personen in ihrem Leben geleistet haben. und jetzt an ihrem Endpunkt so Wenig Rente bekommen um davon zu leben. irgendwie ist unser System nicht optimal.


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Depression - Selbsthilfe?

12.03.2017 um 00:26
Ich leide (vermutlich) unter einer postoperativen Depression. 

Leider kann ich mir den Auslöser nicht erklären, doch ich weiß noch sehr genau, dass ich damals mit 14 Jahren meine Polypen entfernt bekommen habe, zum Glück meine einzige OP bisher, doch einige Wochen danach konnte ich ein nie zuvor dagewesenes Stimmungstief bei mir verzeichnen. 

In der Regel habe ich damals jeden Tag ganz kurz geduscht, doch plötzlich konnte ich es nicht mehr. Ich hatte keinerlei Kraft, mich vom Bett ins Bad unter die Dusche zu begeben - es ging nicht.

Mit 14 war mir eine Depression gänzlich unbekannt, weshalb ich nicht wusste, dass ich eventuell an einer leide. 

Diese Depression habe ich quasi bis zu meinem 20. Lebensjahr verschleppt. Irgendwann wusste ich, dass ich unter Depressionen leide, da Google ja unser aller Freund und Helfer ist, doch ich habe mich sooooooooo ungalublich schwer damit getan, mir einzugestehen, dass ich nicht wie viele andere Menschen ticke und funktioniere. 

Im übrigen habe ich damals innerhalb von 6 Monaten nach der OP ca. 33 Kilo abgenommen, da ich so gut wie keinerlei Hungergefühl mehr hatte. Keine Lust auf Freunde. Keine Lust auf Essen. Keine Lust mich dem Leben zu stellen. Ich wollte nur Schlaf und meine Ruhe. 

Mein Weg führte mich zur Therapie, doch ich habe die Kosten dafür selbst getragen, denn mir war enorm wichtig, dass ich keinerlei Therapie in Verbindung mit medikamentöser Behandlung durchführen muss, da ich davon absolut nichts halte. 

Ich bin durch eine Empfehlung auf eine Therapeutin aus Frankfurt gestoßen, die alle Kriterien erfüllt, die ich an eine gute Therapeutin stelle: 


Sie war zum damaligen Zeitpunkt 24 Jahre verheiratet. 

Sie hat Kinder. 

Sie hat Erfolg in dem was sie tut. 

Sie litt einst selbst unter Depressionen, weshalb sie studiert hat, um sich selbst und anderen helfen zu können. 

Die Zeit mit ihr war für mich Fluch und Segen zugleich, denn sie hat Dinge aus meinem Unterbewusstsein hervorgeholt, die mir selbst nicht im geringsten bewusst waren. Ich bin mit Wut, Hass und Trauer durch die Welt spaziert, doch sie hat mich gelehrt, wie ich Wut, Hass und Trauer den Kampf ansage, nämlich nur und ausschließlich durch Handeln. 

Meine Therapeutin habe ich noch immer, doch ich gehe nur noch alle drei Monate zu ihr, womit ich sehr gut fahre. 

Mein Leben schien sehr perspektivlos: Keinen Kontakt zu den Eltern, Hauptschulabschluss, keine Freunde, keine Liebe, kein soziales Umfeld.


Innerhalb der Therapie wurde mir vermittelt, wie ich mit meinen eigenen Karten spielen kann, dass ich als Gewinner aus einem Spiel hervorgehe, obwohl ich während des Spiels denke, dass ich mit meinen Karten auf der Hand keinerlei Chancen habe. 

Heute habe ich einen kleinen erlesenen Freundeskreis, einen enormen Bekanntenkreis, ein Haus, einen außerordentlich gut bezahlten Job und ein enormes Selbstbewusstsein. Eine Ausbildung habe ich nie absolviert, sondern lediglich 8 Monate eine Schulung gemacht. 

Meine Therapeutin hat mir IMMER gesagt, dass man sich nicht, wie viele andere Menschen heutzutage, unter seinem Wert verkaufen darf. ICH entscheide was meine Arbeit und die damit verbundene Zeit wert sind, doch meinem Arbeitgeber steht es natürlich frei, ob er dazu bereit ist, mir den von mir verlangten Betrag zu zahlen. Wer mir nicht das zahlt, was ich für meine Arbeit verlange, dem entgeht dann halt ein fleißiges Bienchen. 

Es hat ein paar Anläufe benötigt, bis ich meinen jetzigen Arbeitgeber gefunden habe, doch er hat während eines Praktikums mein Potential erkannt, weshalb er sich auf den Deal eingelassen hat. 

Meine Depression ist noch immer da, da mache ich kein Geheimnis draus, doch ich kann mit ihr sehr viel besser umgehen. 


Die Vergangenheit habe ich mir verziehen, um die Zukunft mache ich mir keine großen Gedanken, denn alles was ich zum Teil selbst steuern kann, bleibt immer nur das Hier und Jetzt. 


Wer den Wille nicht aufbringt, sich seiner Depression zu stellen, dem kann niemand helfen, denn die Hilfe kann erst dann in Anspruch genommen werden, wenn der Wille und der Drang dazu vorhanden sind. 


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Depression - Selbsthilfe?

12.03.2017 um 12:24
@-Babydoll-
Interessanter Beitrag! Schoen zu lesen, dass es auch einen Weg hinaus gibt..
Darf ich fragen um welche 8-monatige Schulung es ging?
Ich habe auch keine Ausbildung(krankheitsbedingt) und leide ziemlich darunter..


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Depression - Selbsthilfe?

12.03.2017 um 13:29
Zitat von -Babydoll--Babydoll- schrieb:Im übrigen habe ich damals innerhalb von 6 Monaten nach der OP ca. 33 Kilo abgenommen, da ich so gut wie keinerlei Hungergefühl mehr hatte. Keine Lust auf Freunde. Keine Lust auf Essen. Keine Lust mich dem Leben zu stellen. Ich wollte nur Schlaf und meine Ruhe.
Ja, diese Phasen kenne ich zu gut. Es ist eine Leere, die da auftaucht. Und das ist so unglaublich unangenehm...
Hab die letzten Tage auch sehr wenig gegessen, mein Hunger ist zurzeit abhanden gekommen, keine Lust, irgendwas zu machen...


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Depression - Selbsthilfe?

12.03.2017 um 18:18
Ich habe das Gefühl auf Grund meiner Akne mich immer wieder selber in die Depressionen zu reißen und mich von anderen zu isolieren bzw vom Ausgehen oder einen anderen Mann kennen zu lernen. 
Die Selbstzweifel sind manchmal so stark, dass ich tiefen Hass schiebe, aber im nächsten Moment wieder voll gegen ankämpfe und versuche alles schön zu sehen. - Habe das Gefühl dauerhaft im Stress zu sein, aber mal schauen, ich gehe wieder zum Sport und generell kontrolliere ich meine Ernährung und habe komplett den Konsum eingeschränkt.

So eine Depression kommt nicht von heut auf morgen, die entwickelt sich über die Jahre. Ich hatte wirklich ganz schlimme Phasen, dass waren dann meistens die wo ich gekifft habe mit Leuten und über Stunden mit keinem geredet habe und einfach nur todes Gedanken hatte. Mich hat mal ein Freund dabei fotografiert, ich war total schockiert wie traurig ich aussehe. 

- Gott sei dank rede ich heute auch viel über meine Gedanken, was leider für manche auch sehr anstrengend sein kann, aber wenn ich nicht darüber rede und ich habe nicht viele komme ich schnell auf blöde Gedanken. Wird sich dann hoffentlich in den nächsten Jahren bessern, es geht auch immer mehr Berg auf, aber auch seeeeehr langsam. 


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