@FF ich kann dir nur wärmstens empfehlen, den Artikel über conne island zu lesen.
https://www.conne-island.de/news/191.html@FF : du legst bestimmt noch Quellen nach, dass Grapschen in Frankreich normal sei?? und dass dein persönliches, unbelegtes Erleben typisch für Frankreich sei? ich kann nämlich nichts dergleichen berichten und ich war sehr oft im Nachbarland. egal ob im Vorortzug, auf nem Zeltplatz in Marseille mit rundum migrantischen Jugendlichen, in der Pariser U bahn oder nachts auf den Straßen....
an gehaltvollen Beiträgen habe ich seit 3 Tagen nur einen gelesen: von @insideman.
als er aufzeigt, dass die Diskussion von FF und Warhead ins offtopic geschoben wird um nicht an den Kern des threadthemas zu gehen.
MMn. ist es nicht das gleiche, ob du in ner vollen Bahn von nem Typen angelangt wirst oder ob dich 3-6 Typen umzingeln, einkreisen, allesamt an dir rumfingern und dir nebenher noch Sachen klauen, dazu deinen Freund körperlich attakieren (es wurden nicht nur Frauen angegriffen!!) und du anschließend noch einen Spießrutenlauf durch eine aufgegeilte Menge vor dir hast oder dich nur mit Mühe in ein Taxi/einen Club retten kannst.
Es ist auch ein riesen Unterschied, ob bei einem Volksfest wie dem Oktoberfest mit 3 Mio Besuchern innerhalb von 2 Wochen sexuelle Übergriffe im zweistelligen Bereich stattfinden (du also sehr sicher unterwegs bist) oder ob sich in einer einzigen Nacht ca 1000 Männer an einem Ort zusammenrotten (ich leg mich nicht fest, die Zahlen schwanken) , um innerhalb einer kurzen Nacht rund 1000 Frauen und Männer anzugreifen.
Köln hatte schon vor den Übergriffen zu Silvester mit den zT Mehrfachstraftätern aus dem Nordafrikanischen Raum massive Probleme.
wer die Unterschiede im Organisationsgrad (extra Anreise, teils Verabredungen), und die Quantität /die Dichte der Übergriffe nicht zu erkennen vermag, ist echt zu bedauern.
die Kölner Silvesternacht glich einem kriminellen, fremden/deutschfeindlichen Flashmob Köln (und andere Städte in geringerem Maße, aber erkennbar) hatte eine neue, bis dato in Deutschland unbekannte Dimension der Übergriffigkeit von Migranten auf Einheimische.
es ist nicht so, dass Fremdenfeindlichkeit nur den deutschen/Einheimischen vorbehalten wäre. Es gibt Fremdenfeindlichkeit auch in umgekehrter Richtung.
wenn man sich die Dimension vorstellen mag, dass 1000 deutsche, junge Männer fast ebensoviele ausländische Frauen und ihre Begleiter eingekesselt, begrappscht, gedemütigt, verletzt, beklaut hätten - dann wäre euch die Ungeheuerlichkeit und das Ausmaß der Taten sofort klar. Keiner von euch würde argumentieren, dass ausländische Männer doch auch Straftaten begehen würden, ihre Ehefrauen vielleicht vergewaltigen würden etc...
positiver Rassismus ist auch Rassismus!
die "Qualität" der anschließenden Berichterstattung von wegen "ruhige Silvesternacht" - mithin ein anfänglicher Vertuschungsversuch ist ein extra Feld...ist in etwa so, als wenn die ARD nach ner Hetzrede von Pegida von einem "stimmungsvollem Abend" berichten würde.
wenn das ein paar einzelnen Personen nicht gelingt zu erkennen, spielt das keine große Rolle.
WEnn Politiker das nicht erkennen würden (zum Glück haben sie es erkannt) hätten sie keine Handhabe, präventiv tätig zu werden.
noch ein Betthupferl von der taz:
Das Leipziger Beispiel zeigt eine ziemlich verkümmerte Diskussionskultur beim Thema Rassismus hierzulande. Es scheint, als ginge es immer um Für oder Wider, Schwarz oder Weiß, die Diskussion lässt offensichtliche keine Zwischentöne, Ambivalenzen, Kritik zu. Toleranz, so scheint es, besteht im Leugnen von Konflikten. Dabei ist das Tabuisieren von Konflikten, die durch Zuwanderung entstehen, völlig unproduktiv fürs Zusammenleben. Die Verdrängung von Aggression gegen bestimmte Verhaltensweisen, indem man jede Kritik daran sofort in die ausländerfeindliche Ecke stellt, macht handlungsunfähig.
http://www.taz.de/!5344389/