Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@leen
Respekt sollte man aber auch Ausländern usw. gegenüberbringen, oder gilt das nur für die Deutschen?
und von welchen Vorvätern redest du? Ich hoffe nicht die bösen Vorväter?

@Exoplaneten
ich bin vielleicht schlecht informiert, aber meines wissens haben wir österreicher keine handhabe gegen sexuelle gruppenübergriffe wie in köln zum jahreswechsel . es müssen konkreten tätern konkrete taten zugeordnet werden können.

Die mutmaßlichen Täter sind der Polizei seit Monaten bekannt. In der Innenstadt und in den Amüsiervierteln von Köln sind sie durch Taschen-und Trickdiebstähle und Raubüberfälle aufgefallen. Wie die Polizei betont, handelt es sich bei den Tätern nicht um Flüchtlinge. Die Beamten gehen von 40 verschiedenen Tätern aus, die sich untereinander kennen. "Normalerweise gehen die zu zweit oder zu dritt vor" berichtet ein Ermittler, der die Szene gut kennt dem Kölner Stadt Anzeiger. „Aber dass sich die Zellen wie in der Silvesternacht zusammenschließen, um gemeinsam über ihre Opfer herzufallen, das hat eine neue Qualität."
http://www.n-tv.de/panorama/Koeln-r

Sind bei euch Raubüberfälle und Trickdiebstähle legal?
Ich mein was soll man als Bürger von solchen Aussagen halten?

"Ja also die kennen wir eh, bis jetzt haben sie immer nur zu 2t Raubüberfälle begangen, hat uns auch überrascht dass sie jetzt in so großen Gruppen Leute überfallen..."

Da müsste man mal bei der Polizei nachfragen und eindinglich fordern, dass Chief Wiggum seiner Arbeit nachgeht!

@vielefragen

vielefragen schrieb:ich bin vielleicht schlecht informiert, aber meines wissens haben wir österreicher keine handhabe gegen sexuelle gruppenübergriffe wie in köln zum jahreswechsel . es müssen konkreten tätern konkrete taten zugeordnet werden können.

OK, das ist natürlich eine juristische Lücke. Das Problem verstehe ich. Danke für die Info. ;)

@Venom
Nein nicht die bösen, die haben mit unserem Grundgesetz nichts zu tun...man man, lies mal in der Geschichte nach...

Ausserdem solltest du es unterlassen, einem Gesprächspartner eine Zuckerspur auszustreuen in der Hoffnung, er fällt drauf rein.
Unfair und einer fairen Auseinandersetzung nicht würdig.

Vor allem wenn man ein Migrant ist

Was mal empirisch gesehen kompletter Nonsense ist. Dieser Unfug vom "Freibrief für Migranten" entspricht einfach nicht der Realität und ist der selektiven Wahrnehmung mancher Personen geschuldet die sich vom Rot-grünen-weibischen Mainstream bedroht fühlen.

@paranomal

Ne da ist schon was dran. ich hab da auch eine Reportage darüber gesehen ist aber etwas her. vielleicht finde ich das ja noch, auf die schnelle fand ich nur das


"Das könne sie bestätigen, da sie sich als Migrantin aufgrund der Überzahl ausländischer Straftäter in vielen Stadtteilen auch nicht mehr wohlfühle, schreibt die Polizistin. „Meine deutschen Kollegen scheuen sich, ihre Meinung über die straffälligen Ausländer zu äußern, da sofort die alte Leier mit den Nazis anfängt.“ Es könne nicht sein, dass Polizeibeamte keine Rechte mehr hätten und fürchten müssten, bei jeder rechtmäßigen Maßnahme, mit der sie sich gegen straffällige Migranten durchsetzten, sanktioniert zu werden."

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/null-respekt-polizistin-klagt-ueber-straffaellige-einwanderer-12882648.html

bennamucki schrieb:Sind bei euch Raubüberfälle und Trickdiebstähle legal?

Legal nicht, aber man wird dem offensichtlich nicht Herr. Selbst in Kleinstädten betreiben organisierte Banden Betrug: Egal ob Bettler oder Leute, die vermeintlich Unterschriften für Bedürftige sammeln. Darauf folgen dann Einbrüche etc. Und die überforderte Polizei kommt dem nicht mehr hinterher. So zumindest mein Eindruck.

Hier wird immer mit zu wenig Handhabe argumentirt. Die Gesetze sind vorhanden, nur werden sie einfach nicht umgesetzt bzw. nicht schnell genug.

@klausbaerbel
Also wenn die Aussagen der Polizei aus den Links richtig interpretiert habe, nehmen sie die Leute fest und denen passiert dann nichts.

Von daher ist das Argument wohl passend.

Ist ja allgemein ein großes Problem mit organisierten Jugendbanden. Die werden einfach nicht schnell genug verknackt und spüren die Konsequenzen eben nicht früh genug. Das sollte sehr schnell und unmittelbar passieren. Sonst, peilen die das nicht. Die gerichtlichen Abläufe sind meist zu langwierig und in der Zeit dazwischen passiert erst mal nix, die können einfach weiter machen.
Ich meine wenn die schon vorher straffällig geworden sind und sogar dort bekannt, weil sie ständig dort abhängen und Leute beklauen, dann weiß ich auch nicht. Insofern hättest du natürlich völlig Recht.

@Kc

Religiöse Motivation für Ausrauben oder sex. Belästigung ist doch völliger Quatsch :D

Klar ist das Quatsch. Habe hier auch nirgendwo einen Zusammenhang auch nur annähernd angedacht. Würde ich schon alleine aus reinem Selbstschutz nicht machen. :D ich weiß schließlich, wie sensibel da einige sofort reagieren.
Nein, Spaß beiseite. Ich finde es nicht sinnvoll, solche Taten unter religiösen Aspekten zu betrachten. Das geht nur am eigentlichen Problem vorbei und bringt das Ganze auf eine Ebene an der die Gemüter gerne mal hoch kochen.

bitte, wenigstens einige, könntet ihr mit mir weniger global, sondern wirklich über die kölner eskalation diskutieren?

eine neuigkeit war die zusammenrottung vieler krimineller zwecks sexueller übergriffe und diebstählen an den begrapschten.

ich las in letzter zeit erst, polizisten in deutschland und österreich sähen sich einem neuen problem gegenüber, schon bei kleinen amtshandlungen gegen ausländer einer herkunftsgruppe, sähen sie sich in kürze von dutzenden bis hunderten der herkunft umringt.
das passiere mit angehörigen mehrerer nationen.

überhaupt sähen die beamten bei in- wie ausländern nie gekannten disrespekt gegenüber der polizei.

jetzt in köln ebenfalls eine zusammenrottung vieler gleicher herkunft.
dadurch ist es den einzelnen beamten gar nicht mehr möglich, zu handeln.

die betonung der völkischen gemeinsamkeit, und gruppenweise zusammenrottungen stark auch bei deutschen.

wir erleben neue phänomene und noch keine staastlichen antworten drauf.

ich selbst habe das gefühl, einer wiederholung der entwicklung in österreich von 1848 bis 1910 zusehen zu müssen.
der enorme zustrom ausländischer kräfte (des gleichen klaiserreichs) führte damals zu rasanter verteuerung der mieten, ein bett wurde drei leuten vermietet, jeder bettgeher durfte acht stunden drin schlafen, dann musste er raus.
neue kriminalitätsformen entstanden.
man versuchte dem heer der probleme durch verschiedenste maßnahmen herr zu werden, davon solche wie, es durften nie mehr als ..... leute zusammen auf der straße stehen, briefe wurden zensuriert, gepäck kontrolliert, usw.

es waren verzweifelte versuche, die situation noch zu beherrschen.

vielefragen schrieb:bitte, wenigstens einige, könntet ihr mit mir weniger global, sondern wirklich über die kölner eskalation diskutieren

Das Statement unterschreibe ich. Jetzt geht es wieder um Rechtsextreme und Ideologie-Diskussionen. Das ist ja schon fast beispielhaft.

vielefragen schrieb:ich las in letzter zeit erst, polizisten in deutschland und österreich sähen sich einem neuen problem gegenüber, schon bei kleinen amtshandlungen gegen ausländer einer herkunftsgruppe, sähen sie sich in kürze von dutzenden bis hunderten der herkunft umringt.

Das Problem kenne ich aus Berlin. Einfaches Gegenmittel: Funkjammer (Handy-Störsender), die in einem definierten Umkreis keine Kommunikation über die Mobilnetze zulassen. Es träfe dann natürlich auch Unbeteiligte, was aber das kleinere Übel wäre. Bis der Einsatz für die Polizei legalisiert wird, dürften gefühlte hundert Jahre vergehen.

Aldaris schrieb:Jetzt geht es wieder um Rechtsextreme und Ideologie-Diskussionen. Das ist ja schon fast beispielhaft.

Was nicht nötig wäre, wenn manche solche Geschichten nicht immer für genau solche Metadiskussionen (mit vollkommen anderer Intention) instrumentalisieren würden.

Zurück zum Topic: Interessant oder verwirrend finde ich bisher die Angaben zu der Gruppengröße und die Tatsache, das Delikte vollkommen unterschiedlichster Form (möglicherweise von unterschiedlichen Gruppen ausgehend) dort in einem relativ engen Zeitraum stattfanden. Zumindest ist dies aber auch eine Erklärung für die Hilflosigkeit der Polizei, die nämlich den eigenen Aussagen nach mit Personen beschäftigt waren die Böller in die Menge warfen und so von Diebstählen und Belästigungen (wohl juristisch gesehen auch einer Vergewaltigung) erst am nächsten Tag durch Anzeigen erfuhren.

@paranomal

Ja, es nervt einfach, wenn diese Diskussion ständig auf diesen Ebenen geführt werden. Wenn diese Angriffe von kriminellen Banden ausländischer Bürger geführt wurden, dann sollte man das auch einfach diskutieren können, ohne dabei Rassismus einfließen zu lassen oder, wie du sagst, das zu instrumentalisieren.

die rechten werden sich wieder bestätigt sehn in ihren ansichten, weitere flüchtlingsheime werden brennen. das land spaltet sich in links und rechts, wollen wir das?