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Veganismus - still real?

723 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mode, Vegan, Trend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Veganismus - still real?

29.12.2015 um 19:06
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wo ist das Problem? Soll derjenige dann besser was vom "veganen Markt" holen?
Sorry, hab was überlesen. @shionoro

So mein ich das natürlich nicht. Es bringt dann auch nichts, wenn er sich danach extern Spiegelei bestellt ;)


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Veganismus - still real?

29.12.2015 um 19:08
@hallo-ho

Wie wird sich das denn dann gestalten?
Schon jetzt sind die produkten von biobauern recht teuer, sodass sie für hartz 4 empfänger z.b. kaum erschwinglich sind.

Wenn die nachfrage steigt, steigen auch die preise. Weißt du wie viel der Nachfrage wir momentan mit bio decken?
Ich kann dir sagen: es ist nicht viel. Wie sollen die bio bauern denn jetzt mehr als das 10 fache bei gleichbleibenden preisen produzieren? Und mit gleichbleibend meine ich, dass sich die preise nicht mindestens vervierfachen von allen lebensmitteln, die tierprodukte beinhalten.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wo ist das Problem? Soll derjenige dann besser was vom "veganen Markt" holen?
Sorry, hab was überlesen.

So mein ich das natürlich nicht. Es bringt dann auch nichts, wenn er sich danach extern Spiegelei bestellt ;)
Und das ist es eben. Es gibt so viele leute die sich was gutes vom biobauern bestellen und dann auf öko machen, aber eben trotzdem den großteil ihrer nahrung im supermarkt kaufen oder auch in imbissen.

Dann kaufen sie sich ein ei vom bio bauern und essen dann dazu brot mit nutella, das gibt und nimmt sich nicht viel in sehr vielen fällen.


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Veganismus - still real?

29.12.2015 um 19:11
@hallo-ho

Schau mal hier:

http://de.statista.com/themen/657/bioprodukte/

Wir sehen: Mehr als die hälfte der deutsche findet bio produkte gut und sagt sie kaufen z.b. eier von dort, oder versuchen fair trade und bio zu holen wo es geht.

Dennoch hat bio nur 3,3% an dem gesamtkonsum.

Und das liegt an dem effekt den ich ansprach: Bio ist etwas, was man sich für gut kauft.

Aber all die täglichen konsumprodukte werden davon gar nicht tangiert.

Würdest du die mit bio qualität herstellen wollen wäre das logistisch gar nicht machbar für die bauern.

un dDeutschland ist schon ein land mit einem recht großen bio markt.


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Veganismus - still real?

29.12.2015 um 19:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn die nachfrage steigt, steigen auch die preise.
Das gilt dann auch für vegane Produkte (?!)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann kaufen sie sich ein ei vom bio bauern und essen dann dazu brot mit nutella, das gibt und nimmt sich nicht viel in sehr vielen fällen.
Mit maßvollen Konsum meine ich schon summa summarum. Das ist so, wie wenn jemand Diät macht und mit annähernd 0 Kalorien für sich selbst ein Mittagessen kocht und danach ne halbe Sachertorte frisst. Das kann natürlich nicht funktionieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber all die täglichen konsumprodukte werden davon gar nicht tangiert.
Auch da muss/kann man reduzieren - entweder die Sachen, wo sinnvoll und möglich, mit weniger Eiern/Milch herstellen oder aber weniger davon konsumieren. Man muss schließlich auch nicht jeden Tag ein Pfund Joghurt essen, genauso, wie die meisten das Pfund Fleisch nicht brauchen. Und überhaupt gibt es ja noch andere Lebensmittel. Wenn es mich doch mal zum Metzger verschlägt, staune ich regelmäßig, wie Leute vor mir teilweise, 10, 11, 12 Sorten Fleisch und Wurst einkaufen. Denen würde ich am liebsten zurufen, dass es noch andere Nahrungsmittel gibt.


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Veganismus - still real?

29.12.2015 um 19:26
@hallo-ho

Für high quality produkte würde das gelten, aber bei veganen produkten kommen ja erstmal noch ganze marktsegmente dazu.
Viele vegane produkte reiten auf der bio welle, sind dementsprechend teuer.
Aber wenn ein veganes produkt nicht in bio qualität, sondern billig produziert wird, dann kommen dabei ja keine tiere zu schaden.
Es wird immer billigere preissegmente geben, aber in diesem fall ist das gar nicht schlimm.
Genauso wie ich mir bio tomaten kaufen kann, aber auch eben billige gewächshaustomaten, so kann ich das bei veganen produkten dann auch.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Mit maßvollen Konsum meine ich schon summa summarum. Das ist so, wie wenn jemand Diät macht und mit annähernd 0 Kalorien für sich selbst ein Mittagessen kocht und danach ne halbe Sachertorte frisst. Das kann natürlich nicht funktionieren.
Was soll er denn dann aber anstatt dem Ei essen wenn nicht ein veganes produkt? Nur von obst und gemüse kann man nicht leben und sich shcon gar nicht satt essen.
Allein bei brotaufstrichen ist, außer marmelade, fast alles was man in D so kennt nicht vegan.
Da muss das neue marktsegment erstmal richtig erabliert werden.
Jetzt sind vegane brotaufstriche noch teuer im vergleich zu nichtveganen. Auch das muss sich langfristig ändern.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Auch da muss/kann man reduzieren - entweder die Sachen, wo sinnvoll und möglich, mit weniger Eiern/Milch herstellen oder aber weniger davon konsumieren. Man muss schließlich auch nicht jeden Tag ein Pfund Joghurt essen, genauso, wie die meisten das Pfund Fleisch nicht brauchen. Und überhaupt gibt es ja noch andere Lebensmittel. Wenn es mich doch mal zum Metzger verschlägt, staune ich regelmäßig, wie Leute vor mir teilweise, 10, 11, 12 Sorten Fleisch und Wurst einkaufen. Denen würde ich am liebsten zurufen, dass es noch andere Nahrungsmittel gibt.
Was man braucht und nicht braucht ist aber keine rationale frage.
Brauchen tut man gar kein tierprodukt wenn es um's essen geht.
Es geht darum was man WILL.
Und wenn ich es gewohnt bin morgens joghurt und müsli zu essen, dann ändert sich das nicht bei den allermeisten konsumenten.
Dann zu sagen: naja die könnten ja anders, das bringt doch gar nichts.
Man muss denen etwas hinstelle, was es ihnen ermöglicht, hoghurt und müsli zu essen, ohne dabei auf tierprodukte zurückzugreifen.
Und das können wir bereits, man muss es nur noch weiter in die öffentlichkeit tragen zu besseren preisen und mit mehr geschmacksrichtungen.

Wenn einer halt sagt, ich brauch das fleisch, das is mein ding, dann bringt es nichts, den zu stigmatisieren.
Ich bin der erste der sagt, dass ich gerne mich im überfluss bewege beim essen. Und das ist absolut in ordnung, wenn ich mir gerne mal 4 pizzen an einem abend bestellen möchte mit pommes.
Wir leben in einer kapitalistischen gesellschaft, da wird überflussverhalten gewollt und gebraucht.
Solange dabei keiner zu schaden kommt ist das vollkommen okay.

Und wenn man nicht anerkennt, dass es dieses verhalten so weiter geben wird und die entsprechenden kulinarischen gelüste kann man an der gesamtsituation nichts ändern.


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30.12.2015 um 01:45
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 26.12.2015:Man kann kein B12 über pfanzliche stoffe aufnehmen, man braucht tabletten.
Und das ist auch jedem der sich vegan ernährt klar.
Ja, das sagst DU. Den Artikeln ist zu entnehmen, dass dies offenbar doch nicht so der Fall ist. Leistungssportler, die vegan leben und Werbung für ihren Lifestyle machen, gehen mit schlechtem Beispiel voran, denn medizinisch bleibt ihr Unterfangen zweifelhaft. Hier herrscht Aufklärungsbedarf, um Schaden abzuwenden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 26.12.2015:Davon abgesehen: Ich bin ein missionierender Veganer? Inwiefern?
Wegen so was hier...
Meiner meinung nach ist auch eine vergrößerung von der veganen community (und darauf soll es ja hinauslaufen wenn sich die massentierhaltung ändern soll) nur zu erreichen, wenn sich genügend leute frei dazu entscheiden, und nicht, indem man irgendwelche schäfchen mit propaganda fängt und leute anschreit.
Liest sich wie sanfter Lobbyismus. ;)

Nun zu deinen veganen Leistungspredigern und den Argumenten aus dem SPON-Interview:

Brazier: Ja, er ist zwar kein Veganer geworden, aber er versucht, mehr basische Lebensmittel zu sich zu nehmen und Dinge zu essen, die ihm guttun.

"Mehr basische Lebensmittel", so so. Er spielt höchstwahrscheinlich auf die Übersäuerungs-Hypothese an, die von Heilpraktikern propagiert und als Universalerklärung für allerlei Krankheiten herangezogen wird. Diese Hypothese ist Unfug, die Äußerung Braziers damit haltlos.

Vorher hat er Masse zugelegt, ohne sich wohlzufühlen. Er war schwerfällig, hatte keine Energie und Probleme mit Entzündungen.

Das lag vermutlich nicht per se am Fleischessen, sondern an einer allgemein desaströsen Ernährungssituation mit zu wenig Bewegung. Entzündungen können viele Ursachen haben, die hier nur leider nicht ausgeführt werden. Scheinargument #1.

Er wollte athletisch sein, muskulös - und trotzdem beweglich bleiben.

Dafür muss man kein Veganer werden, sondern sich schlicht ausgewogen ernähren.

Entscheidend ist: Um pflanzliche Nahrung zu verdauen, braucht man nicht so viel Energie aufwenden. Dadurch steht dem Körper mehr Energie zur Verfügung.

Pflanzliche Nahrung ist sogar häufig deutlich aufwändiger zu verdauen. Langkettige Kohlenhydrate wie Cellulose können indes zu unangenehmer Gasbildung führen. Außerdem verbraucht der Körper so oder so Energie, netto gewinnt er über die Aufnahme von Proteinen und Fetten jedoch ein Vielfaches. Scheinargument #2.

SPIEGEL ONLINE: Viele machen aber genau die entgegengesetzte Erfahrung: Sie fühlen sich schlapp.

Brazier: Das war bei mir am Anfang auch so. Da habe ich viel stärke- und kalorienhaltige Lebensmittel wie Pasta oder weißen Reis zu mir genommen. Ich hatte ständig Hunger und war immer müde. Nach einiger Zeit habe ich diese Dinge durch Lebensmittel ersetzt, die leichter zu verdauen sind und mehr Energie liefern: Amaranth, Quinoa, Buchweizen oder Wildreis.


Muhaha, da widerspricht er sich selbst, und merkt es nicht mal. :D Pasta und weißer Reis sind ebenfalls vegan, womit er beweist, dass vegane Ernährung nicht das Geheimnis der Fitness ist, sondern eine ausgewogene Ernährung (die durchaus tierische Produkte beinhalten darf). Noch dazu versteht Brazier nicht mal, dass er ein Kernproblem anspricht, nämlich eine Kalorienaufnahme, die über den Grundumsatz hinausgeht. Er hätte also, rein, um sein Veganismus-Dogma nicht zu verletzen, ruhig bei Pasta und Reis bleiben können, nur in geringerer Menge, was die Probleme wahrscheinlich gelöst hätte. So jedenfalls versucht er kläglich, dem Leser einen Pro-Punkt für den Veganismus zu verkaufen, ohne zu merken, dass er mit seiner Aussage überhaupt keinen Pro-Punkt liefert. Ein Bilderbuch-Scheinargument, eine Verbrauchertäuschung, und somit Scheinargument #3.

Wildreis ist übrigens weißer Reis mit Schale. Da beim Kochen der Großteil der Nährstoffe ausgeknockt wird, könnte er auch beim normalen Reis bleiben, ohne seinen Kalorien- oder Nährstoffanteil in seiner Ernährung wesentlich zu verändern. Scheinargument #4.

SPIEGEL ONLINE: Leicht verdauliche Nahrung sorgt für mehr Energie fürs Training. Ganz so einfach ist es aber nicht, oder?

Der Skeptizismus vom Spiegel gefällt mir. :D

Fleisch, Fisch, Milchprodukte fördern Entzündungen. Und die sind das Letzte, was Sportler gebrauchen können.

Quatsch mit Erdnusssauce. Fisch enthält sogar mit am meisten hochwertige ungesättigte Fettsäuren, Proteine und Spurenelemente, die für den Körper im Allgemeinen und den Muskelaufbau im Besonderen wichtig sind. Mehr noch - als gesunder Eiweißlieferant ist Fisch dem Fleisch überlegen.

Fleisch kann tatsächlich indirekt zu Entzündungen führen, was meistens aber nicht am Fleisch selbst liegt, sondern an den Konservierungsmaßnahmen wie Pökeln und Räuchern, die hochkarzinogene Substanzen in's Fleisch zaubern. Natriumnitrat als Zusatzstoff sei da mal hervorgehoben. Dieses kann in den Lebensmitteln selbst oder im Organismus zu Nitrit, und dieses wiederum zu den gefährlichen Nitrosaminen umgewandelt werden. Beim Erhitzen von Fleisch (tlw. auch Fisch, sicher zumindest eigtl. veganen (!) Kartoffelprodukten) entstehen krebserregende Verbindungen und freie Radikale, die zu Entzündungen führen können.

Inwieweit Milchprodukte inflammatorisch wirken sollen, wenn nicht wiederum durch Natriumnitrat/Nitrit, behält Brazier für sich. Zwar gibt es Studien, die auf ein potenziell häufigeres Auftreten von Prostata- und Brustkrebs durch hohen Konsum kuhmilchhaltiger Produkte hinweisen, aber da Brazier pauschal von Milchprodukten spricht, schließt er auch Ziegen- und Schafsmilchprodukte mit ein, die als gesundheitlich ziemlich safe gelten.
Summa summarum eine glatte Lüge plus Scheinargument #5.

Je weniger der Körper mit Entzündungen zu kämpfen hat, desto leichter ist es für den Körper, die Muskeln zu kontrahieren. Man ist in der Lage, härter zu trainieren.

Riesenbullshit! facepalm Er weiß erstens überhaupt nicht, von welchen Entzündungen er da redet, zweitens verrät er nicht, inwieweit sich Entzündungen im Organismus auf die Muskelkontraktion auswirken sollen. Muskelkontraktionen finden dauernd statt, ansonsten könnte man sich nicht bewegen. Falls er die Muskelkondition meint (was unklar bleibt), die kann man gezielt trainieren, auch mit Fisch und Fleisch im Ernährungsplan. Das hat absolut null mit dem Essen von tierischen Produkten an sich zu tun, sondern schlechte Muskelkondition ist i.d.R. Folge von generellem Bewegungsmangel und fundamentaler Fehlernährung, wenn wir genetische oder umweltbedingte Ursachen mal außer Acht lassen.

Das ist nicht mal ein Scheinargument, sondern einfach hanebüchener Müll, den Brazier da verzählt.

Die Regeneration der Muskeln macht den Unterschied. Und die hängt stark von der Ernährung ab. Also habe ich mich mehr mit Ernährung beschäftigt. Ich wusste, wenn ich mich damit auskenne, habe ich eine Chance, Profi zu werden.

Hier hätte er Recht, wenn diese Aussage nicht dazu missbraucht würde, der auf Scheinargumenten aufgebauten Veganismus-Propaganda zu dienen.

Auch mein Trainer damals war sehr skeptisch und überhaupt nicht unterstützend. Kein Wunder, er hatte sein System, das funktionierte.

Nein, der Trainer besaß nur logisches Denken und wahrscheinlich mehr fundiertes Fachwissen als Brazier selbst.

Als ich beschloss, mich vegan zu ernähren, habe ich schnell Veränderungen bemerkt. Ich habe in einer Gruppe trainiert, wo wir alle dasselbe Trainingsprogramm absolvierten. Nach der Umstellung bin ich nach einer harten Einheit am nächsten Morgen aufgewacht und habe mich frisch gefühlt. Meine sportliche Leistung hat sich schnell verbessert, weil ich mehr trainieren konnte als alle anderen. Nach einer Weile bemerkte ich auch, dass sich die Qualität meines Schlafes verbesserte.

Kann ja sein, dass das alles so war. Was nebenbei noch geändert wurde und inwiefern er seine Ernährung tatsächlich im Detail umstellte, bleibt er dem Leser schuldig. Oder doch nicht?...

Lebensmittel, die möglichst unverarbeitet und leicht zu verdauen sind, die viel Energie liefern und viele Nährstoffe enthalten. Vollwertkost, ballaststoffreiches Gemüse, möglichst roh oder schonend gegart, Hülsenfrüchte, Obst...

Möglichst unverarbeitete Lebensmittel müssen nicht vegan sein. Ballaststoffreiche Kost wird nicht von jedem vertragen. Und überhaupt - ich sehe kein Eiweiß in seiner Auflistung.

Was bleibt noch zu erwähnen? Ach ja, er vermarktet neben seinem Buch noch...
eine Linie an pflanzenbasierten Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln
Wikipedia: Brendan Brazier

Fazit: ein mit Scheinargumenten und Irrtümern gespickter Propaganda-Artikel (der vom skeptischen SPON-Interviewer latent noch als ebendas entlarvt wird), der quasi im Kleingedruckten noch für ein Buch, und der Interviewte im Hintergrund für seine eigene Produktlinie, wirbt. Man fragt sich unweigerlich, ob er die Nahrungsergänzungsmittel nicht nur vertreibt (oder sein Manager ;)), sondern auch selbst einnimmt, um seine vegane Sportlernahrung aufzupeppen. Schließlich ist der Gebrauch dieser Mittel in der Branche schon lange kein Geheimnis mehr.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 26.12.2015:Man msus sich als veganer aber nicht ungesund ernähren.
Es wurde ja auf eine Mangelernährung hingewiesen, die durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden muss. Deine Entgegnung ist demgegenüber substanzlos.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 26.12.2015:Wie viele kinder werden täglich mit fastfood abgespeist? Ich glaub nicht, dass da bei der mangelernährung kinder aus haushalten ohne tierische produkte vorreiter sind.
Fast Food und das Übertreiben beim Konsum tierischer Produkte sind ein anderes Problemfeld als das, worauf sich die Veganer-Lobby ständig beruft. Sie spielt mit der Emotion (Massentierhaltung = Quälerei [dem ich zustimme]), präsentiert verstärkt Sportler, deren Eigenständigkeit in der Vermarktungsstrategie bezweifelt werden darf, und verbreitet manchmal Lügen oder Mythen, wie in obigem Interview. Seriösität sieht anders aus.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 01:53
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Ja, das sagst DU. Den Artikeln ist zu entnehmen, dass dies offenbar doch nicht so der Fall ist. Leistungssportler, die vegan leben und Werbung für ihren Lifestyle machen, gehen mit schlechtem Beispiel voran, denn medizinisch bleibt ihr Unterfangen zweifelhaft. Hier herrscht Aufklärungsbedarf, um Schaden abzuwenden.
Der Artikel kann vieles sagen, fakt ist, dass es keine seriöse veganseite gibt die nicht auf b12 hinweist.
Das tun einzig und allein bestimmte esoteriker gruppen nicht, die sowieso aids leugnen und die masern gleich mit
Zitat von ScoxScox schrieb:Liest sich wie sanfter Lobbyismus. ;)
Natürliche Lobbyiere ich, das ist ja auch notwendig, wenn man eine sache gut findet.
Aber mission ist etwas ganz anderes.
Zitat von ScoxScox schrieb:Fazit: ein mit Scheinargumenten und Irrtümern gespickter Propaganda-Artikel (der vom skeptischen SPON-Interviewer latent noch als ebendas entlarvt wird), der quasi im Kleingedruckten noch für ein Buch, und der Interviewte im Hintergrund für seine eigene Produktlinie, wirbt. Man fragt sich unweigerlich, ob er die Nahrungsergänzungsmittel nicht nur vertreibt (oder sein Manager ;)), sondern auch selbst einnimmt, um seine vegane Sportlernahrung aufzupeppen. Schließlich ist der Gebrauch dieser Mittel in der Branche schon lange kein Geheimnis mehr.
Schau, du suchst dir irgendein interview mit irgendwem raus.
Fakt ist aber, es gibt veganer, die leistungssport erfolgreich betreiben.
Das kannst du kaum wegdiskutieren.

Es gibt ne ganze liste

http://www.greatveganathletes.com/

Gibt es all diese LEute jetzt nicht?
Zitat von ScoxScox schrieb:Es wurde ja auf eine Mangelernährung hingewiesen, die durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden muss. Deine Entgegnung ist demgegenüber substanzlos.
Erm, warum? Ich ernähre mich nicht mangelhaft, obwohl ich veganer bin.
Ich kann b12 schließlich trotzdem aufnehmen.
Zitat von ScoxScox schrieb:Fast Food und das Übertreiben beim Konsum tierischer Produkte sind ein anderes Problemfeld als das, worauf sich die Veganer-Lobby ständig beruft. Sie spielt mit der Emotion (Massentierhaltung = Quälerei [dem ich zustimme]), präsentiert verstärkt Sportler, deren Eigenständigkeit in der Vermarktungsstrategie bezweifelt werden darf, und verbreitet manchmal Lügen oder Mythen, wie in obigem Interview. Seriösität sieht anders aus.
Nein, sind es nicht.
Es ist genau das gleiche. Als vegane rkann ich mich ungesund ernähren, aber ich muss es nicht.

Du verbreitest doch hier halbwahrheiten und reisst dinge aus dem kontext.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 02:14
@1.21Gigawatt
Dieses Video erklärt glaube ich ganz gut warum so viele Leute ein Problem mit Veganern haben:
Youtube: Why Are You So Angry? Part 2: Angry Jack
Why Are You So Angry? Part 2: Angry Jack
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Beitrag von 1.21Gigawatt (Seite 11)

In dem Video wird tatsächlich ganz gut erklärt, warum so viele Leute nicht gut auf Veganer oder andere Leute zu sprechen sind, die ein scheinbar umweltbewussteres Konsumverhalten praktizieren als sie selber.
Das sind vielleicht Menschen die einfach nur ihren Lebensstil beibehalten wollen und keinen Bock darauf haben, sich mit den Argumenten für eine alternative Lebensweise auseinanderzusetzen. Klar, dass sich dann viele genervt fühlen und einfach die Schotten dicht machen, sobald mal wieder ein Veganer anfängt, an ihrem Gewissen zu nagen.

Was mich aber an dem Video sehr stört, ist, dass sobald nur die Ziele einer Bewegung, Weltanschauung bzw. Ideologie in der breiten Öffentlichkeit als integer und wünschenswert betrachtet werden, sie dadurch oftmals von jeglicher konstruktiven Kritik befreit sind. Bei einer Umfrage würden sich wohl die allermeisten Menschen pauschal für Tierschutz, Umweltschutz, gesunde Ernährung und gegen Tierquälerei oder Wassermangel und Hungerkatastrophen in der Dritten Welt aussprechen.

Die meisten Veganer behaupten, dass ihre Lebensform auf die meisten oder all diese Dinge einen positiven Einfluss hätte.
Ob diese Ziele aber durch eine vegane Ernährung tatsächlich erreicht werden können, wird dann überhaupt nicht mehr weiter hinterfragt und einfach so als Fakt hingestellt. Vielleicht gerade weil die Zusammenhänge zwischen Viehzucht, Ackerbau, Ökologie, Weltwirtschaft und einer weltweiten Versorgung aller Menschen mit Trinkwasser und gesunden Lebensmitteln äußerst komplex sind. Leider entpuppt sich deswegen auch das Meiste was Veganer als ethisch-moralische Begründung für ihre Lebensweise anführen, nach eingehender Recherche als purer Bullshit!
Und wer es wagt, die Versprechungen radikaler, veganer Tierrechtler kritisch zu hinterfragen oder gar die weit verbreiteten, menschenverachtenden und faschistoiden Tendenzen innerhalb der Tierrechtsszene offen zu legen, gilt fortan nicht mal mehr als "nichtmenschliches Tier", sondern dient bei den ganz strammen Misanthropen unter den Tierrechtlern nur noch als Projektionsfläche für die wildesten Folter- und Mordfantasien.

All das wird in dem Video komplett ausgeblendet. Es wird überhaupt nicht erörtert, wo und ob überhaupt eine vegane Lebensweise tatsächlich irgendeinen ethisch-moralischen Mehrwert für den Planeten Erde hätte. (Mal abgesehen vom besseren, individuellen Bauchgefühl der Veganer. ;) )
Es wird einfach stillschweigend vorausgesetzt, dass die geschätzten 99,99% der Menschheit, die sich nicht vegan ernährt, mehrheitlich ein schlechtes Gewissen deswegen hätte. Eben so gut könnten Muslime oder Juden behaupten, die meisten Christen hätten insgeheim ein schlechtes Gewissen aufgrund ihres Konsums von Speisen, die nicht halal oder koscher sind, was natürlich Blödsinn ist. Der Unterschied ist nur der, dass die Ernährungstabus innerhalb von Religionen einer logisch-rationalen Begründung nicht zugänglich sind. Die Begründungen für den Veganismus sind es aber sehr wohl und können, dürfen und müssen deswegen auch verworfen werden, sobald sie unhaltbar werden. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wie nachvollziehbar und wünschenswert die Ziele waren, die man mit seiner veganen Lebensweise ursprünglich erreichen wollte.


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30.12.2015 um 02:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Artikel kann vieles sagen, fakt ist, dass es keine seriöse veganseite gibt die nicht auf b12 hinweist.
Ist das so? Dann hätten wir das doch geklärt und unterstrichen, dass vegane Ernährung ohne Nahrungsergänzung riskant bleibt. :) Bliebe eben nur festzuhalten, dass das eben nicht jedem klar ist und klar sein kann, der sich dafür interessiert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das tun einzig und allein bestimmte esoteriker gruppen nicht, die sowieso aids leugnen und die masern gleich mit
Tja, dann lastet auf den Interessenten halt die Aufgabe, sich korrekt zu informieren. Sollte es einen erhöhten Bedarf an Nachhilfeseminaren in Sachen Medienkompetenz geben, empfiehle es sich, diese gleich mit zu besuchen, wenn man einerseits nicht im Stande ist, Informationen einzuordnen und andererseits kein Risiko eingehen möchte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Schau, du suchst dir irgendein interview mit irgendwem raus.
Falsch! Das Interview hast du ausgesucht.

Ob ich Zeit und Bock habe, nun jeden veganen Leistungssportler unter die Lupe zu nehmen? Nein. Ist das nötig? Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Erm, warum? Ich ernähre mich nicht mangelhaft, obwohl ich veganer bin.
Hast du das ärztlich checken lassen oder fußt deine Aussage auf einer reinen Vermutung, die auf der Hoffnung basiert, dass da schon nichts ist?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du verbreitest doch hier halbwahrheiten und reisst dinge aus dem kontext.
Unzulässige Unterstellung. Der Repräsentant deines Artikels verbreitet die Halbwahrheiten, was oben nachzulesen ist.


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30.12.2015 um 03:08
Veganismus ist eine komische Einstellung. Immerhin muss man sich Supplemente reinhauen um gesund zu bleiben. Außerdem sie die oft sehr nervig, wenn sie sich mit ihrem Umweltbewusstsein zu Schau stellen.
Dann ist da auch noch Peta, die sehr radikal sind und sogar Hunde vegan ernähren wollen....

Ich ess ja selbst wenig Fleisch, aber im Allgemeinen interessieren mich die Tiere nen Scheiß, ich hab da
Besseres zu tun.


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30.12.2015 um 05:08
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Will man die massentierhaltung langfristig bekämpfen, ist veganismus meiner meinung nach unumgänglich, weil man niemals eine gesamtversorgung eines modernen landes nur mit bioprodukten bewerkstelligen können wird (auch nicht wenn sich alle ein bisschen einschränken).
Wenn es deiner Meinung nach mit Bioprodukten nicht funktioniert, wie kommst du dann auf den schmalen Trichter, dass eine "Gesamtversorgung eines modernen Landes" ausgerechnet mit veganen Produkten besser zu bewerkstelligen sei?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du brauchst weniger anbauflächen wenn du mehr veganer hast, weil du keine landwirtschaftlichen tiere versorgen musst. Für die brauchst du aber den großteil der anbauflüchen.
Das ist einfach nicht wahr!
Viehzucht kann auch in Gegenden betrieben werden, wo aufgrund nährstoffarmer Böden nichts anderes wächst als nur anspruchsloses Gras. Beim Anbau von z.B. Gemüse und Getreide, benötigt man dagegen selbst auf besseren Böden ausreichend Dünger, um eine ertragreiche Ernte zu gewährleisten. Und genau diesen Dünger gewinnt man in einem seit Jahrtausenden bewährten Kreislauf überwiegend aus den Hinterlassenschaften von Tieren aus der Viehzucht. Erst durch dieses fein abgestimmte Zusammenspiel von Ackerbau und Viehzucht zeichnet sich eine nachhaltige Landwirtschaft überhaupt erst aus.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Davon mal ganz abgesehen: nur weil ein paar leute ein bisschen weniger tierprodukte essen wird sich niemals an der masse der konsumenten etwas ändern.
Damit das passiert muss man entsprechende ersatzprodukte bieten die für den nicht unbedingt aufgeklärten massenkonsumenten attraktiv und erschwinglich sind.
Warum sollte sich etwas an der Masse der Konsumenten ändern, nur weil ein paar Leute überhaupt keine Tierprodukte mehr essen? Sehr viel zielführender wäre es doch, wenn die Mehrheit der Bevölkerung den Konsum tierischer Lebensmittel "nur" radikal einschränken würde! Eine Bekehrung zum strikten Veganismus oder auch Vegetarismus wäre demnach völlig unnötig!

Außerdem frage ich mich bereits zum x-ten Mal, was du eigentlich mit diesen ominösen Ersatzprodukten meinst?
Um vegan zu kochen, bekommt man doch in jedem Supermarkt um die Ecke genügend Obst, Gemüse, Kartoffeln, Zwiebeln, Brot, Reis, Nudeln, Linsen, Erbsen, Bohnen, etc., nebst unzähligen Kräutern, Gewürzen, Ölen und Essigen, um ein veganes Gericht zu zaubern. Vieles kann man auch auf Vorrat kochen und einfrieren.
Und bei allen Fertigprodukten ist es in Deutschland vorgeschrieben, jeden einzelnen Inhaltsstoff auf der Verpackung in einer Zutatenliste aufzuführen. Das kann man sich beim Einkauf durchlesen oder man kann es lassen. Für Allergiker ist es aber mitunter überlebensnotwendig, was da im Kleingedruckten steht. Zum Beispiel "Kann Spuren von Erdnüssen enthalten."

Ich sehe es deswegen überhaupt nicht ein, warum man zusätzlich noch ein Label für vegane Lebensmittel einführen sollte. Von Allergikern sind mir nämlich keinerlei Beschwerden über eine mangelnde Kennzeichnung von Lebensmitteln bekannt. Offensichtlich sind Allergiker nämlich nicht zu doof, beim Einkauf diejenigen Lebensmittel auszuwählen, die sie auch vertragen, während Veganer anscheinend überall das Label "VEGAN" benötigen, nur um sich beim Kauf von ihren Tofu- und Seitan-Fertiggerichten an der Supermarktkasse bestmöglichst von den ganzen "Leichenfressern" abzuheben.

Beispielhaft dafür ist die Story von einer ehemaligen Veganerin, die an einem Infostand bei irgendeinem Vegan Street Day oder so, einfach nur Nudeln mit Tomatensoße anbieten wollte. Das passte ihren veganen Mitstreitern aber überhaupt nicht in den Kram, weil da ja nix typisch Veganes wie Tofu oder Seitan dabei sei. (Die Quelle dazu kann ich leider nirgendwo mehr auftreiben.)


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30.12.2015 um 11:19
Ich denk auch, dass die Negative Seiten des Veganismus
unter den angeblichen Positiven gekehrt werden.

Der Veganismus ist Extrem und Radikal. Das ist ein Fakt.
Jegliche Ablehnung ist also schon allein auf diesen Fakt wohl begründet.

Etwas Extremes mit etwas Extremen (Massentierhaltung) begründen
liegt wohl daran, dass der Veganismus eben die Kehrseite der Massentierhaltung ist
jedoch genauso Extrem.

@shionoro
Und was die Sprotler angeht...einer, der sich für den Veganismus entschieden hat
ist dann Veganer, ob er nun fürn halbes Jahr vegan ernährt oder ein Jahr.

Vielleicht ist er in einem Jahr schon wieder kein Veganer mehr.

Diese Beispiele sind im ganzen mehr Augenwischerei als objektives Bsp.



Am Ende entscheidet jeder selber, was für einen Gut ist.


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30.12.2015 um 14:08
@Scox
Ist das so? Dann hätten wir das doch geklärt und unterstrichen, dass vegane Ernährung ohne Nahrungsergänzung riskant bleibt. :) Bliebe eben nur festzuhalten, dass das eben nicht jedem klar ist und klar sein kann, der sich dafür interessiert.
Ja, das bestreitet aber eben auch kein Mensch. Und nicht nur riskant, es ist auf lange sich (sehr lange sicht) tödlich.
Aber das macht ja deswegen keiner. Das ist als würde ich sagen 'ernährung mit fleisch aber ohne wasser kann tödlich sein! Dann trink halt was.

Und wer das machen will sollte isch eben damit auseinandersetzen. Wenn du dich mit der fleischernährung nicht auseinandersetzt gehst du auch drauf irgendwann in deinem leben, ob nun am herzinfarkt oder diabetes.

Zitat von ScoxScox schrieb:Tja, dann lastet auf den Interessenten halt die Aufgabe, sich korrekt zu informieren. Sollte es einen erhöhten Bedarf an Nachhilfeseminaren in Sachen Medienkompetenz geben, empfiehle es sich, diese gleich mit zu besuchen, wenn man einerseits nicht im Stande ist, Informationen einzuordnen und andererseits kein Risiko eingehen möchte.
Nun sind die meisten leute aber in der lage sich etwas durchzulesen.
Falsch! Das Interview hast du ausgesucht.
Weil du nen veganen leistungssportler haben wolltest. Ich hab dir gleich ne ganze menge geliefert.
Zitat von ScoxScox schrieb:Ob ich Zeit und Bock habe, nun jeden veganen Leistungssportler unter die Lupe zu nehmen? Nein. Ist das nötig? Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Richtig, ist nich nötig, denn mein statement, dass es ne menge veganer leistungssportler gibt ist damit bewiesen.
Ob dir irgendwas was die sagen passt oder nich ändert nix daran, dass sie veganer sind die erfolgreich leistungssport betreiben.
Zitat von ScoxScox schrieb:Hast du das ärztlich checken lassen oder fußt deine Aussage auf einer reinen Vermutung, die auf der Hoffnung basiert, dass da schon nichts ist?
Ja ich bin hypochonder und lasse mich jedes halbe jahr sehr umfassend durchchecken.
Großes blutbild und einige zusätzliche tests.
Immer tip top werte.
Zitat von ScoxScox schrieb:Unzulässige Unterstellung. Der Repräsentant deines Artikels verbreitet die Halbwahrheiten, was oben nachzulesen ist.
ne, du behauptest es gebe keine veganen leistungssportler, was aber erwiesenermaßen nicht stimmt.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 14:18
@shionoro

Ich habe da eine Frage :) Meine Kollegin hat vor ein paar Wochen berichtet, sie hätte endlich vegane Schuhe gefunden und 239 Euro dafür bezahlt. Was unterscheidet nun vegane Schuhe von den ohnehin billigen Kunstlederschuhen?
Bei der Kollegin habe ich mich mit meiner Bemerkung, dass es doch schon immer Gummistiefel gab, ins Aus geschossen.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 14:52
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Veganismus ist eine komische Einstellung. Immerhin muss man sich Supplemente reinhauen um gesund zu bleiben. Außerdem sie die oft sehr nervig, wenn sie sich mit ihrem Umweltbewusstsein zu Schau stellen.
Dann ist da auch noch Peta, die sehr radikal sind und sogar Hunde vegan ernähren wollen....

Ich ess ja selbst wenig Fleisch, aber im Allgemeinen interessieren mich die Tiere nen Scheiß, ich hab da
Besseres zu tun.
Na darum hat die peta wohl auch besseres zu tun als sich an dir und deiner Meinung zu stören :cat:


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 14:55
@oat
Zitat von oatoat schrieb:Ich denk auch, dass die Negative Seiten des Veganismus
unter den angeblichen Positiven gekehrt werden.

Der Veganismus ist Extrem und Radikal. Das ist ein Fakt.
Jegliche Ablehnung ist also schon allein auf diesen Fakt wohl begründet.

Etwas Extremes mit etwas Extremen (Massentierhaltung) begründen
liegt wohl daran, dass der Veganismus eben die Kehrseite der Massentierhaltung ist
jedoch genauso Extrem.

@shionoro
Und was die Sprotler angeht...einer, der sich für den Veganismus entschieden hat
ist dann Veganer, ob er nun fürn halbes Jahr vegan ernährt oder ein Jahr.

Vielleicht ist er in einem Jahr schon wieder kein Veganer mehr.

Diese Beispiele sind im ganzen mehr Augenwischerei als objektives Bsp.



Am Ende entscheidet jeder selber, was für einen Gut ist.
Nicht unnötiges leid verursachen zu wollen ist keine extreme einstellung.

Es ist keine augenwischerei zu sagen, dass einer der sich vegan ernährt, auch lange vegan ernährt, leistungssport erfolgreich betreiben kann.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 14:57
@Frau.N.Zimmer

Es ist nicht schwer vegane schuhe zu finden die nicht teuer sind.

Bei stoffschuhen ist man da sowieso meist auf der sicheren seite. Bei lederanteilen muss man halt aufpassen.

Bei den explizit veganen schuhen ist die 'suche' meist tiefer, da sind noch mehr entwicklugns und konstruktionsschritte garantiert vegan, natürlich zahlt man für die marke mit und meist ist das auch noch fair gehandelt usw usf, da wird es dann etwas teuer.

Aber um sich vegane schuhe zu holen muss man keine 200 euro ausgeben.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 14:59
@shionoro
Hunde und Katzen vegan zu ernähren ist halt einfach doof.
Peta macht viele doofe Sachen. Komische Leute sind das.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 15:01
@Durchfall

auch diese fleischesser die immer die babies mit big macs füttern wollen find ich schlimm.


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Veganismus - still real?

30.12.2015 um 15:02
@Durchfall

Außerdem hab ich gedacht die tiere sind dir egal?


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