Warum passiert nichts?
01.11.2015 um 08:581200 kcal am Tag- und am besten noch darunter bleiben... Geeeenaaaaau 🙄..... das passiert nur wenn man gar nichts isst bzw. eine radikal Diät macht wo man mehr als 800 - 1000 Kalorien vom Grundumsatz einspart also wenn zb. der Grundumsatz 1200 ist und man nur 400 Kalorien zu sich nehmen würde und wenn man absolut keine Bewegung macht und das alles zusammen länger als 16 Stunden DANN erst greift der Körper die Muskelmasse an !
Abgesehen davon geht der Körper bei zuwenig Kalorienzufuhr zuerst an die Muskeln statt Fett abzubauen. Heißt also, man wiegt zwar weniger, hat aber denselben Fettanteil und weniger Muskeln
----> wenn es nicht so wäre dann dürfte niemand mehr Fasten wenn man sofort an Muskeln verlieren würde .... denkt doch zb. an die Muslime die ihren Ramadan haben 1 Monat lang .....
Und deshalb werden nicht gleich die Muskeln angegriffen:
Um einen gewissen Blutzuckerspiegel zu gewährleisten, wandelt der Körper Eiweiß in Glukose um. Dies geschieht allmählich und wenn kein Eiweiß von der Nahrung zugeführt wird , greift der Körper auf seine eigenen Eiweißsspeicher, wie beispielsweise die Muskulatur, zurück.
Forscher untersuchten die Anteile von Eiweiß an der DNG nach Zufuhr von 100g Glukose. Nach 16 Stunden sorgte Muskeleiweiß für 50% der Aufrechterhaltung der Glukosespiegel. Nach 28 Stunden (Leberglykogenvorräte vollständig verbraucht) sorgte Muskeleiweß zu 100% für die Aufrechterhaltung der Glukosespiegel.
Also man müsste ungefähr 16 Stunden nichts oder nur wenig essen (ca. mehr als 1000 Kalorien UNTER dem Grundumsatz sein ) und sich obendrein auch nicht bewegen bevor der Körper an die Muskelmasse geht !
---------------> Der Körper baut nur Fett ab, wenn er weniger Kalorien bekommt, als er braucht, aber doch alle notwendigen Nährstoffe erhält ! - daher ist neben der Bewegung die Zufuhr von ausreichend Eiweiß und Fette so wichtig.
Das was körperlich vorsich geht beim Fasten bestätigt obrige Aussage:
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2012/mythos-fasten-100.html
Der Körper merkt am ersten Tag, dass eine Ausnahmesituation bevorsteht. Er verbindet Nahrungsentzug mit Gefahr. Das Gehirn reagiert wie bei Stress. Es fährt die Produktion der Hormone Adrenalin und Cortisol hoch, versetzt den Körper in Alarmbereitschaft. Der Faster ist hellwach.Nach einem Tag ist in der Leber der als Glykogen gespeicherte Zucker verzehrt. Damit steht dem Körper keine schnelle Energiereserve mehr zur Verfügung. Er weicht deshalb auf die Eiweiße aus dem Verdauungstrakt sowie der Muskulatur aus und wandelt diese in Energie um.
Bewegung mindert Muskelabbau !!!!
"Wichtig ist es deshalb, sich während der Fastenzeit viel zu bewegen. Das mindert den Muskelabbau und kurbelt den Stoffwechsel an", sagt Professor Andre Michael Beer von der Naturheilklinik Blankenstein. Fast 5.000 Fastenpatienten hat er bereits in seiner Klinik betreut.