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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, 17 Jahre Vermisst, In Italien Aufgetaucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Der Thread wird auf Wunsch des Erstellers geschlossen, da kein Interesse an einer Diskussion besteht.

Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 12:18
Wenn sich das bestätigt, was heute durch einige österreichische Medien geistert, gleicht dies einer Sensation bzw einem Wunder:

Da verschwindet im Sommer vor 17 Jahren ein damals knapp 23 jähriger Mann spurlos. Der Vermutungen gab es damals viele. Er sei von einem Motorboot in den See gefallen und ertrunken, war eine davon. Er sei erschlagen und anschließend sei seine Leiche im See versenkt worden, unkten die anderen.

Seine Familie allerdings glaubte niemals daran, dass er tot ist, gaben die Hoffnung, dass er eines Tages wieder auftaucht, nicht auf, engagierten sogar einen Privatdetektiv.

Und siehe da - ein Journalist entdeckte irgendwo in Italien einen verwahrlosten Mann, der kein Wort Italienisch, aber Deutsch mit österreichischem Akzent spricht. Er fotografiert den mysteriösen Fremden, gleicht das Foto in einer Datenbank für Vermisste ab und siehe da - angeblich ist es der seit 1998 vermisste Mann, der doch tot auf dem Grund des Sees ruhen sollte.

Der Fall des nicht-italienisch-sprechenden Mannes, der in Italien Quartier genommen hat, wird daraufhin in einer Fahndungssendung des RAI ausgestrahlt, auch Interpol wird eingeschaltet.

Die italienischen Behörden haben nun zu klären, ob es sich bei dem mysteriösen Obdachlosen in Italien tatsächlich um den Mann handelt, der im August 1998 so plötzlich und spurlos verschwunden ist.

Übrigens wurde der Mann erst im März diesen Jahres behördlich für tot erklärt.

Was darf diskutiert werden, werden die Leute fragen? Nun, da war doch vor einigen Wochen etwas ähnliches in Deutschland vorgefallen. Dort tauchte angeblich ein "Mordopfer" wieder auf, und das nach über 10 Jahren, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Ist also bei Vermisstenfällen nicht doch immer die Möglichkeit gegeben, dass der/die Verschwundene nicht zwangsläufig tot sein muss? Auch, wenn "alles" darauf hindeutet? Auch, wenn für den/die Verschwundene/n "absolut kein Anlass bestand, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Alles heiter Sonnenschein war? Keine Sorgen, Geld genug, alles Liebende drumherum, Jop top.

Sollte man doch auch den Gedanken zulassen, dass es für den/die Vermisste/n einen guten, absolut guten, trifftigen Grund gab, sang- und klanglos zu verschwinden? Und vor allem, dass es einen guten, nachvollziehbaren und akzeptablen Grund gab, dies den Angehörigen NICHT mitzuteilen? Oder, dass es Gründe gab, die Angehörigen glauben zu lassen, man sei tot?

Abschluss: Man wird sehen, ob es sich im vorliegenden Fall tatsächlich um den vermissten Mann handelt. Ich möchte auch nicht, dass hier sein Name, auch nicht in abgekürzter Weise, publiziert wird, solange dies nicht geklärt ist. Vor allem sollte nicht losspekuliert werden, welche Gründe es für dessen Verschwinden gab, wenn er es denn sein sollte.

Aber man keinen Gedanken freien Lauf lassen, wenn es um meine oben genannten Fragen geht.

FG, Karin


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 12:24
Seinen eigenen Tod zu inszenieren und 17 Jahre als Obdachloser zu leben zeugt aber keineswegs davon, dass alles top war, als die Person verschwand.
Im Gegenteil würde ich, sofern kein realer Grund wie Schulden oder ein Haftbehl vorlag, von gewaltigen psychischen Problemen als Ursache für das Verschwinden ausgehen.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 12:29
War im Fall des "Heulmeisje" ja auch so.
Es wird Gründe geben, alle Brücken sang- und klanglos hinter sich abzubrechen.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 12:33
@kf1801

Petra P., das angebliche "Mordopfer" aus Deutschland, tauchte nach 31 Jahren wieder auf, nicht nach 10 Jahren.

Könntest du bitte eine Quelle angeben? Sonst kann man nicht vernünftig diskutieren.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:01
@Gartenbauer
Das möchte ich eben nicht, weil dann sieht jeder nach und schwupps findet man den Namen des Betroffenen hier im Forum wieder.

Ich kann dir die Quelle gerne "PN" schicken, wenn du mit den Informationen sorgsam umgehst.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:06
Bitte, wenn alles so Geheim sein soll, wo drüber willst du dann diskutieren?


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:10
@MATULINE

Sagt mal, lest ihr nicht, bevor ihr schreibt? Und geht es ein wenig höflicher? Was raunzt du mich so an, ich bin doch auch freundlich.

Ich schrieb doch sehr deutlich, dass nicht über den Vermissten an sich soll geredet werden soll, sondern über die Frage, wenn es denn schon zwei - ein wirklicher (Wolfsburg) und ein vermeintlicher (Österreich) Anlassfälle gibt - über die Fragen:

Ist also bei Vermisstenfällen nicht doch immer die Möglichkeit gegeben, dass der/die Verschwundene nicht zwangsläufig tot sein muss? Auch, wenn "alles" darauf hindeutet? Auch, wenn für den/die Verschwundene/n "absolut kein Anlass bestand, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Alles heiter Sonnenschein war? Keine Sorgen, Geld genug, alles Liebende drumherum, Jop top.

Sollte man doch auch den Gedanken zulassen, dass es für den/die Vermisste/n einen guten, absolut guten, trifftigen Grund gab, sang- und klanglos zu verschwinden? Und vor allem, dass es einen guten, nachvollziehbaren und akzeptablen Grund gab, dies den Angehörigen NICHT mitzuteilen? Oder, dass es Gründe gab, die Angehörigen glauben zu lassen, man sei tot?

FG, Karin


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:14
@kf1801
Wenn ich mir den Threadtitel durchlese, dann möchte ich doch auch wissen um was es geht.
Aber Google ist sehr schlau. Habe dort meine Infos gefunden.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:28
@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Wenn sich das bestätigt, was heute durch einige österreichische Medien geistert,
wenn man das Internet bemüht, geistert hierzu leider gar nichts durch die Medien, oder
@MATULINE ich bin leider zu doof...

und wenn es schon "durch die Medien geistert", dann könnte man hier auch Quellen verlinken, sonst ist aus meiner Sicht die Diskussion recht schnell beendet, denn man kann sagen:
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ist also bei Vermisstenfällen nicht doch immer die Möglichkeit gegeben, dass der/die Verschwundene nicht zwangsläufig tot sein muss?
ja, die Möglichkeit ist gegeben.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Auch, wenn "alles" darauf hindeutet?
ja, trotzdem.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Auch, wenn für den/die Verschwundene/n "absolut kein Anlass bestand, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Alles heiter Sonnenschein war? Keine Sorgen, Geld genug, alles Liebende drumherum, Jop top.
ja, auch dann.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Sollte man doch auch den Gedanken zulassen, dass es für den/die Vermisste/n einen guten, absolut guten, trifftigen Grund gab, sang- und klanglos zu verschwinden? Und vor allem, dass es einen guten, nachvollziehbaren und akzeptablen Grund gab, dies den Angehörigen NICHT mitzuteilen? Oder, dass es Gründe gab, die Angehörigen glauben zu lassen, man sei tot?
ja, diese Gedanken sollte man zulassen.

Schluss, Punkt, aus. Nix für ungut.


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08.10.2015 um 13:31
sehe ich hier irgendwie keine diskussionsgrundlage.


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08.10.2015 um 13:41
@kf1801

kf1801 schrieb:
Wenn sich das bestätigt, was heute durch einige österreichische Medien geistert,


wenn man das Internet bemüht, geistert hierzu leider gar nichts durch die Medien, oder
@MATULINE ich bin leider zu doof...

und wenn es schon "durch die Medien geistert", dann könnte man hier auch Quellen verlinken, sonst ist aus meiner Sicht die Diskussion recht schnell beendet, denn man kann sagen:

Ist also bei Vermisstenfällen nicht doch immer die Möglichkeit gegeben, dass der/die Verschwundene nicht zwangsläufig tot sein muss?

ja, die Möglichkeit ist gegeben.

Auch, wenn "alles" darauf hindeutet?

ja, trotzdem.

Auch, wenn für den/die Verschwundene/n "absolut kein Anlass bestand, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Alles heiter Sonnenschein war? Keine Sorgen, Geld genug, alles Liebende drumherum, Jop top.

ja, auch dann.

Sollte man doch auch den Gedanken zulassen, dass es für den/die Vermisste/n einen guten, absolut guten, trifftigen Grund gab, sang- und klanglos zu verschwinden? Und vor allem, dass es einen guten, nachvollziehbaren und akzeptablen Grund gab, dies den Angehörigen NICHT mitzuteilen? Oder, dass es Gründe gab, die Angehörigen glauben zu lassen, man sei tot?

ja, diese Gedanken sollte man zulassen.

Schluss, Punkt, aus. Nix für ungut.
Muss man alles bejahen.

Man muss aber auch überlegen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass 100% der Vermisstenfälle als Obdachlose in Italien leben oder in bulgarischen Wäldern oder unerkannt in Deutschland. Oder ob das nur ein kleiner Prozentsatz ist. Oder ob es gar im Promillebereich liegt, dass sich alle Vermissten eine Auszeit nehmen oder es vorziehen, am Rande der Gesellschaft irgendwo im Ausland zu leben oder es über Jahrzehnte schaffen, in Dtl unterzutauchen.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:49
@eidexe
@puntanorte
Ich kann damit leben, dass es so einfach gesehen werden kann.

@hallo-ho
Es wird sogar nur eine kleine Promille-Zahl sein und wahrscheinlich nur sehr großer Zufall, dass im 3. Quartal 2015 (vielleicht) zwei derartige Fälle so aufgeklärt werden konnten.

Ich gebe dir schon Recht, das sind absolute Ausnahmen. Bei der Vielzahl handelt es sich nach wie vor um unentdeckte Unfälle, Suizide oder Verbrechen.

Was ich hier zur Diskussion anregen wollte, aber leider nicht verstanden wurde (verstanden werden möchte) ist, dass aber jeder Langzeitvermisstenfall eben unter dem Aspekt "Auszeit, Aussteiger" betrachtet werden darf und sollte.

Früher, als ich noch mitgeschrieben habe, wurden derartige Argumente in Vermisstenfällen von den vermeintlich Arrivierten sofort abgewürgt und scharf gerügt.

Ich denke, das wird jetzt wohl nicht mehr haltbar sein.

@MATULINE
Das freut mich.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:53
wieviel vermisstenfälle gab es denn in den letzten 30 Jahren in Deutschland und Österreich?
Dabei ist dann vielleicht eine Handvoll wo die Leute nach ein paar Jahren wieder auftauchen. Setzt du diese zahlen im verhältnis wird dir jeder sagen das es einfach unwahrscheinlich ist.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 13:53
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Früher, als ich noch mitgeschrieben habe, wurden derartige Argumente in Vermisstenfällen von den vermeintlich Arrivierten sofort abgewürgt und scharf gerügt.
Ich vermute, eben weil sie es als sehr unwahrscheinlich empfunden haben.
Wenn ich von mir ausgehe: Ich halte es auch für sinnvoller, erstmal die wahrscheinlich erscheinenden Optionen zu durchdenken.


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08.10.2015 um 14:04
Woher weißt du das? Gibts irgendwie nen Link oder so?


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08.10.2015 um 14:05
Wir befinden uns hier im Unterforum "Kriminalfälle" - und daher möchte ich an die Regeln, die für das Eröffnen eines neuen Threads gelten, erinnern.
Soll hier ein Kriminalfall diskutiert werden? Dann bitte mit Quellenangaben, einer Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse - zum Kriminalfall.
Für allgemeines Bla-bla gibt es andere Unterforen.


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Viele Jahre vermisst, plötzlich wieder aufgetaucht.

08.10.2015 um 14:26
Es ist sicherlich schwierig heutzutage unter zu tauchen, wenn man einigermassen vernünftig leben will. Wohnungen bekommt man nur mit Ausweis, genauso wie Arbeit, Auto etc., von Krankheit ganz zu schweigen.
Man muss schon wirklidh als Obdachloser irgendwo hausen, quasi aussteigen aus der Gesellschaft, dann geht das. Viele Angehörige wollen Probleme, die zu solchen Schritten führen nicht wahr haben, so dass eigentlich eine Nadel im Heuhaufen gesucht wird.
Aber manchmal geht es halt doch, ist aber eher Zufall (wie die Düsseldorferin bzw. EX-Braunschweigerin/Wolfsburgerin).

Neue Identitäten durch Agentendasein oder Zeugenaussagen lassen wir mal aussen vor.


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08.10.2015 um 14:29
@FraumitHut

Ist eine Vermisstenanzeige nicht erstmal ein Kriminalfall ? Oder läuft das wie eine normale Anzeige ?


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08.10.2015 um 14:44
@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Was ich hier zur Diskussion anregen wollte, aber leider nicht verstanden wurde (verstanden werden möchte) ist, dass aber jeder Langzeitvermisstenfall eben unter dem Aspekt "Auszeit, Aussteiger" betrachtet werden darf und sollte.
noch eine Anmerkung von mir, auch um o.g. Punkt von @kf1801 zu bestätigen: sollte unbedingt auch unter diesem Aspekt betrachtet werden!
Ich bin seit Jahrzehnten in Spanien und auf den Kanaren unterwegs, lange, bevor die Ferienflieger dort landeten. Ich habe schon damals dort - für mich überraschend viele - Leute getroffen, die ein Leben "außerhalb der Gesellschaft" freiwillig bevorzugt haben und damit meine ich, "richtig" ausgestiegen bzw. "außerhalb der Gesellschaft", nicht das heute so oft praktizierte und vom Trash-TV begleitete "Aussteigen". Diese Leute hatten allesamt keinerlei Kontakt mehr zu ihren Familien und wollten dies auch nicht, die Gründe dafür blieben offen. Größtenteils wussten die Familien nicht, dass sie ausgestiegen waren, einige (die Minderheit) hatte sich "offiziell" verabschiedet, aber keinen Kontakt mehr gehalten. Durchaus möglich, dass hier auch einige Vermisstenfälle darunter fallen/gefallen sind. Die "Schweinebucht" auf La Gomera ist ein gutes Beispiel (früher, heute nicht mehr). Auch in Madrid rund um die Plaza Mayor fand man bis vor wenigen Jahren eine Gruppe deutscher Obdachloser, die nicht per "whats app" täglich mit ihrer Familie in Verbindung standen (Scherz). Ebenso findet man auf griechischen Inseln Menschen, die damals auf dem Hippie-Trail dort hängen geblieben sind, mittlerweile zwar ein bürgerliches Leben führen, aber den Kontakt zu ihrer Heimatfamilie komplett verloren haben, weil nach dem "Aussteiger-Rausch" die Scham einfach zu groß war und bis heute zu groß ist...
Insofern verstehe ich die Ansätze/Motivation von @kf1801 hier sehr gut, denke aber dennoch, dass eine konkrete Diskussionsgrundlage fehlt. Es ginge dann aus meiner Sicht mehr um den "Sinn des Lebens" allgemein.
Besten Gruß!


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