Klassische Rollenverteilung
20.09.2015 um 16:03DorianGrey schrieb:Auch wenn nicht immer alles schmeichelhaft ist. ;-)Daran gewöhnst Du Dich, ein bisschen dickes Fell musst halt mitbringen, vor allem wenn Du ne Disskussion erstellst ;)
DorianGrey schrieb:Auch wenn nicht immer alles schmeichelhaft ist. ;-)Daran gewöhnst Du Dich, ein bisschen dickes Fell musst halt mitbringen, vor allem wenn Du ne Disskussion erstellst ;)
DorianGrey schrieb:Ich meistere mein Leben, es fehlt mir und meinem Kind finanziell an nichts. Und das ist ja auch gut. Wir sind unabhängig. Aber dennoch würde ich es mir wünschen mittags zu Hause zu sein. Den Haushalt gemacht zu haben, einkaufen gewesen zu sein, gekocht zu haben. Nicht erst am späten Nachmittag daheim zu sein, wenn alle Betreuungsinstanzen schließen. Die Arbeit schenkt mir Anerkennung, und dennoch wünsche ich mir den "Ernährer" an meiner Seite, über den ich im öffentlichen Leben natürlich lache.Ja das sind die natürlichen Instinkte bei Frauen. Die melden sich irgendwann.
"Der Mensch sollte sich ausleben, hemmungslos, jedem Gefühl Ausdruck verleihen, auf jeden Einfall eingehen, Wünschen und Träumen nachgeben. Fast jeder Impuls, den wir unterdrücken, hinterlässt seine Spuren und vergiftet uns. Es gibt nur ein Mittel, eine Versuchung zu überwinden, das ist, ihr nachzugeben. Unterdrückt sie, und Ihr werdet krank vor Verlangen nach dem, was Ihr Euch selbst verboten habt. Nur durch die Sinne kann eine Seele wieder gesunden, genauso wie durch die Seele allein die Sinne wieder gesunden."
DorianGrey schrieb:Ich konnte und kann nie äußern, dass ich eine klassische Rolleinverteilung will! Weil sie so unpopulär ist.Weil man sich als (dennoch) moderne Frau auch garnicht mehr trauen kann, dies zu äußern, sonst wird man von den Femifantasten überrollt und als schwach betitelt.
nananaBatman schrieb:Ja das sind die natürlichen Instinkte bei Frauen. Die melden sich irgendwann.Schon, aber ich habe gelesen, dass @DorianGrey Anerkennung in ihrer Arbeit findet, was auch wichtig ist.
An sich ist diese klassische Rollenverteilung kein schlechter Deal für beide Partner in den meisten Fällen. Such dir einfach jemanden der mehr verdient als du, dann sollte sich die von dir gewünschte Situation fast automatisch einstellen
nananaBatman schrieb:Weiß gar nicht warum diese traditionelle rollenverteilung verteufelt wird, ist sie doch ein guter Deal für die Frauen.Weil es Menschen gibt (scheinbar welche, die keine Kinder haben und nicht wissen, wie das abgeht), die sagen, dass ein 8 Std. Job stressiger ist, als von morgens bis abends für ein Kind da zu sein und noch nebenbei den Haushalt zu schmeissen...
MysteriousFire schrieb:In Zeiten des wachsenden Feminismus eine Frau zu lesen, die genau mit den damit verbundenen Idealen Probleme hat, ist ja wirklich ulkig.Der wachsende Feminismus bringt natürlich genau jene Probleme mit sich, die @DorianGrey jetzt gerade erfährt. Die Frau muss für sich selbst sorgen oder sorgt für sich selbst, was bedeutet, für die Aufzucht der Kinder ist entweder kaum Zeit, oder man hat gar nicht erst welche. Es gibt auch Männer, die sich Nachwuchs wünschen, Stammhalter. Sowas ist aber mit karrierefixierten oder feministischen Frauen nicht oder nur schlecht möglich. Auch vermitteln feministisch fixierte Frauen möglicherweise nicht jenes Weltbild an die (männlichen) Kinder, welches nötig ist (Heteronormativität), insbesondere wenn sie nach dem Abstoßen des als unerwünscht oder überflüssig erkannten Mannes als Alleinerziehende ihr weiteres Leben bestreiten.