Mögt ihr es angestarrt zu werden und WARUM wird man angestarrt?

Hmm...Irgendwie gehe ich meistens gar nicht davon aus das jemand mich direkt anstarrt, nur weil er in meine Richtung schaut.
Vermutlich weil ich da zu sehr mit mir vergleiche. Es passiert mir so oft das ich vor mich her träume oder denke und dabei dann einen Punkt fixiere. Egal ob da eine Person im Weg steht oder eben nicht. Diese Eigenschaft hat mir sogar eine Zeit lang einen ziemlich hartneckigen Stalker eingebracht, weil er dachte das ich ihn über Ecken anschauen würde. -.-
Aber wenn mir das vermeintliche Starren durch abdriften der Gedanken schon so oft passiert, dann kann es ja nicht so selten sein das es anderen genauso passiert.
Angestarrt zu werden ist mir nur dann unangenehm, wenn die Person oder sogar die Personengruppe selber etwas bedrohliches ausstrahlt und seis nur das Starren und tuscheln.

Ich werde öfter angestarrt. Weil ich ein " bunter Vogel" bin. Es gefällt mir nicht immer, dass Leute so gucken. Mein Äußeres deswegen zu ändern, käme aber auch nicht in Frage. Ich muss mich also damit abfinden. Ich selber starre Leute bewusst nicht an, weil ich selber weiß, wie unangenehm das sein kann.

Wie seid Ihr denn drauf?

Ich falle mit meiner Art auf, da starren leute schon mal, wird es mir zu bunt wird gekontert.

Ich HASSE es angestarrt zu werden. Ich fühle mich sau unwohl dabei und frage mich,
was das soll...
Ich fühle mich immer beobachtet, als sei ich ein Alien...
Und nein das ist keine Einbildung, ich bin mir sicher angestarrt zu werden.
Vielleicht habe ich eine sehr komische Ausstrahlung:D

Mir ging es auch lange Zeit so, das ich mich unwohl fühlte, wenn ich angeguckt wurde. Ich dachte, ich hätte einen Makel, welchen den Leuten aufgefallen wäre.

Heute ist es mir egal, denke, lass sie gucken. Je nachdem, wie ich drauf bin, ignoriere ich die Blicke oder halte ihnen, beispielsweise im Bus, stand :)

Sowas kenne ich. Wenn ich an einer Ampel stehe und autos vorbei fahren werde ich auch immer angestarrt. Früher fragte ich mich ständig warum, jetzt ignoriere ich es meistens. Auf meiner Arbeit gibt es ein kollegen der mich auch ständig anstarrt, ich starre einfach zurück. Irgendwann werde ich ihn mal fragen was sein problem ist.

@Jairo
Klingt zwar blöd aber man merkt die blicke. Früher war es mir unangenehm, weil ich immer dachte die starren weil ich hässlich bin. Aber jetzt starre ich halt nur zurück, es stört mich nicht mehr.

Ich bemerke es meist gar nicht ob ich angestarrt werde oder nicht.

Umgekehrt kann es durchaus vorkommen, dass ich unabsichtlich andere Leute anstarre weil ich komplett in Gedanken versunken bin.

Es gibt Leute, die das mögen?

Ich kann das absolut nicht leiden. Ich bin immer etwas überfordert mit der Situation. Das Warum stört mich nicht, sondern eher diese Hemmungslosigkeit. Die gucken und gucken und gucken erst weg, wenn du zurückstarrst. Unglaublich.

Ich hasse es angestarrt zu werden, aber nur von Kindern bzw. boah das ist so nervig, ich schau dann immer zurueck. Mir egal.

Aber wenn andere schauen, sollen sie, aber wennmanvom Augenwinkel merkt, dass es nicht mehr aufhoert, nervt es einfach. Also nee.

Angestarrt werden finde ich nicht schlimm, dann eher empfinde ich es als Belästigung wenn jemand fremdes die Kamera seines Handys in meine Richtung hält.

Das mag ein Moment sein wo ich ein Kontrollblick auf andere werfe, im Zug oder anderen Verkehrsmitteln achte ich darauf das keine Handykamera in meine Richtung schaut. Wenn jemand sein Handy so hin hält, suche ich ein anderen Platz.

Die Kameras im Zug sind voll ok, sie Dienen ja der Sicherheit. Aber wenn das jemand mit seinem Handy macht fühle ich mich unwohl.

@kiwifresh
Was absolut verständlich ist.
Und eine normale Haltung ist das ja nicht, normalerweise hält man das Handy gesenkt und die Kamera zeigt Richtung Boden...
Also absolut berechtigt, denke ich, auch wenn es nicht immer so sein muss.

Ja... Ich werde oft angestarrt und weiß nicht warum. Ich habe zwar leicht braune Haut und hellbraune Haare. Aber das ist ja in Deutschland nicht mehr wirklich unnormal... (Gott sei Dank)

Also ich fühle mich auch unwohl wenn ich angestarrt werde, egal ob von Fremden oder Bekannten. Ist mir vor paar Tagen passiert als mich ne junge Dame angestarrt hat...direkt in die Augen, ich fing fast an zu schwitzen :D Ich hasse es aber extrem wenn man bis ins kleinste Details auf einen achtet zb wenn jemand die ganze Zeit schaut wie man atmet und in meinem Fall ist es sehr nervig weil ich Atmungsprobleme habe.

Ich mag es auch nicht, angestarrt zu werden. Das schlimmste ist an der Ampel oder im Supermarkt (an der Kasse stehend).
Ich werde dann immer direkt nervös, wenn ich die Blicke spüre.
Mein Mann sagt, es käme von meinen langen hell-blonden Haaren. Das wäre ein Blick-Magnet. Beurteilen kann ich das aber nicht.
Für mich ist es einfach nur unangenehm. Ihn wiederum stört es nicht, wenn er angeschaut wird, er achtet auf sowas nicht (Mann halt :-) )

Seit die meisten Leute-vor allem Jugendliche -heute ein Smartphone haben,erlebe ich extrem selten das mich jemand anstarrt...Der Blick auf das Display des Smartphones ist heute für die meisten interessanter als der Anblick eines Mitmenschen...

Ich finde es kommt darauf an bei mir WER mich anstarrt und auf welche Art und natürlich an welchen Örtlichkeiten
Ein längerer Blick von einem 3-jährigen ist was anderes als wenn mich ein brutal aussehender Neonazi-Typ anstarrt auf einem U-Bahn Steig

Ein guter Rat:
Am besten unangenehme Blick ignorieren und woanders hinsehen.Und nichts sagen,denn so entstanden schon manche üblen Szenen und gar Gewalttätigkeiten

Jedoch wie schon beschrieben: Es kommt stets auf das Wie und Wo an und aus welchem Grund das Anstarren ist..
(Kann wegen dem optischen Erscheinungsbild sein (Kleidung, Haartracht)
Kann jedoch auch sein,das eine alte Dame einem anstarrt weil Du sie an ihren Enkel oder gar den verstorbenen Sohn erinnerst..
Das weiß man daher nie.
Muss also nicht immer böswillig sein oder zudringlich

@LittleEagle

Ich bin zwar keine alte Dame, aber bei deinem letzten Punkt kann ich dir voll zustimmen. Mir passiert das nämlich gelegentlich, dass ich jemanden anstarre, weil ich das Gefühl habe, denjenigen irgendwoher zu kennen.

Und mir ist aufgefallen, dass ich zB immer dem Kassenpersonal bei der Arbeit zuschaue, während ich an der Kasse anstehe und warte. Das Anstarren hat also in dem Fall gar nichts mit der Person an sich zu tun, sondern passiert eher aus einer Langeweile heraus, weil ich am Warten bin und sonst nichts zu tun habe. Irgendwo bleiben die Augen dann hängen und meist natürlich dort, wo grade irgendwas los ist.

Gestern hat mich jemand angestarrt, der rumstand und auf den Aufzug gewartet hat. War vielleicht ein ähnlicher Effekt. Ich war in Bewegung, also war ich vorübergehend spannender als die Aufzugtür. Immerhin.

@LittleEagle
@LucyFee

Das kenne ich, man sieht eine Person die man meint zu kennen. Egal ob es ein Verwandter, Freund, Arbeitskollege oder Klassenkamerad ist der der Person ähnlich ist. Man denkt sich in dem Moment 'Den kenne ich ja, das ist.....'. Klar schaut man genauer um sich zu vergewissern, das es die Person ist wo man meint das es die ist wie man denkt. In Gedanken erwartet man eine Begrüßung, weil man sich erhofft eben diese Person anzutreffen.