http://derstandard.at/2000021354835/Offenbar-mehrere-tote-Fluechtlinge-in-Schlepperfahrzeug-auf-A4Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert, dass Asylsuchende, die Chancen auf Anerkennung als Flüchtlinge hätten, legal in die EU einreisen können sollen. Derzeit ist das nicht der Fall, Flüchtlinge sind de facto gezwungen, sich in die Hände von Schleppern zu begeben.
Mikl-Leitner präzisierte .... ihre schon öfters geäußerten Vorschläge von "Anlaufstellen" an den EU-Außengrenzen. Am Donnerstag sagte sie, es sei wichtig, "legale Wege nach Europa zu schaffen". Sie fordert, dass das UN-Flüchtlingshochkommissariat Zentren "in Krisenregionen" errichte, um "Menschen auf legalem Wege nach Europa zu bringen". Danach sollten die Flüchtlinge über "faire Quoten" auf die EU-Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden, so Mikl-Leitner.
Kampf gegen Schlepper verschärfen
"Damit entziehen wir den Schleppern die Geschäftsgrundlage", glaubt die Innenministerin, die gleichzeitig den Kampf von Justiz und Polizei gegen Schlepper verschärfen will.
Schuld an der Tragödie im Burgenland und an anderen Flüchtlingsdramen seien "die Terroristen, vor denen die Menschen fliehen, und Menschen, die Flüchtlinge in Lastwagen stecken und grausam sterben lassen." (Zitatende)
Frau Zimt sagt:
Seid dankbar, für eure sicheren Existenzen, hier in Deutschland.
Viele hier im Forum, scheinen unter "Sicherheit" nur Geld zu verstehen.
Sicherheit bedeutet in erster Linie, dass euch niemand ungestraft euer Hab und Gut wegnehmen darf, dass eure Kinder nicht verkauft werden, dass ihr nicht auf der Straße erschlagen werdet, ohne, dass ein Hahn danach kräht, dass euch niemand gegen euren Willen eine Uniform überstülpt und zwingt in einen Krieg zu ziehen. Eure Töchter können (müssen sogar) Schulen besuchen und werden nicht zwangsverheiratet.
Menschen die vor Krieg und Terror fliehen, haben ein Recht auf Schutz. Wir sind verpflichtet, ihnen zu helfen.
Die oben gemachten Vorschläge scheinen mir sinnvoll zu sein.