lariella
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Konfrontativ statt Kooperativ - was bringt das?
22.08.2015 um 19:53Wenn man mit einer anderen Person ein Problem hat, aber zwangsläufig etwas mit dieser zu tun haben muss (Stichwort Arbeit, Schule, Verein), wie verhaltet ihr euch?
Die Gedanken mache ich mir, weil eine Kollegin wohl einen ziemlichen Groll gegen mich hegt. Das habe ich gemerkt und habe ein sachliches Gespräch mit ihr gesucht, um eben diese Sache zu besprechen. Ich habe gesagt, dass mir aufgefallen ist, dass da irgendetwas Persönliches zwischen uns herrscht.
Ohne überhaupt weiter sachlich weiter zu reden, fängt sie an mir Vorwürfe zu machen, wie unverschämt ich mich verhalten hätte. Dabei ging es um ein paar Aussagen die ich in der letzten Zeit getroffen hatte, die sie wohl als arrogant eingestuft hat. Es regnete eigentlich nur noch Vorwürfe und sie hat mir jede einzelne Aussage nochmal aufgezählt, die ihr eben nicht gefallen hat.
Und ja, zugegeben, wenn man diese Aussagen ohne irgendeinen Kontext gesehen hat - dann kann man diese durchaus auch als arrogant bewerten. Als sie mich fragte, ob ich nicht selbst finde, dass es so ankommen könnte, habe ich sogar bestätigt, dass ich es ein Stück weit nachvollziehen kann. Dass Sie aber so einen Aufstand macht und diese Aussagen so auf die Goldwaage legt - DAS könne ich nicht verstehen. Ich versicherte ihr, diese Sachen nie so gemeint zu haben wie sie es bei ihr angekommen ist.
Das war ihr ziemlich egal. Sie bleibt dabei dass es so bei ihr angekommen ist und ich deswegen jetzt in einem schlechten Licht bei ihr stehe.
Es interessiert mich wie Außenstehende es sehen. Sollten Konflikte in der Art nicht immer kooperativ sein? Oder ist es in Konflikten auch mal besser, absolut auf seinem Standpunkt zu beharren und sich nicht mal ein wenig in die Lage des anderen zu versetzen?
Dabei ist es noch wichtig, dass ich sie in besagtem Fall in keinster Weise persönlich beleidigt habe. Es war auch nichts was politisch unkorrekt war, nichts rechtsradikales etc., es geht mir also nicht um einen Extremfall.
Ich freue mich auf Meinungen :)
Die Gedanken mache ich mir, weil eine Kollegin wohl einen ziemlichen Groll gegen mich hegt. Das habe ich gemerkt und habe ein sachliches Gespräch mit ihr gesucht, um eben diese Sache zu besprechen. Ich habe gesagt, dass mir aufgefallen ist, dass da irgendetwas Persönliches zwischen uns herrscht.
Ohne überhaupt weiter sachlich weiter zu reden, fängt sie an mir Vorwürfe zu machen, wie unverschämt ich mich verhalten hätte. Dabei ging es um ein paar Aussagen die ich in der letzten Zeit getroffen hatte, die sie wohl als arrogant eingestuft hat. Es regnete eigentlich nur noch Vorwürfe und sie hat mir jede einzelne Aussage nochmal aufgezählt, die ihr eben nicht gefallen hat.
Und ja, zugegeben, wenn man diese Aussagen ohne irgendeinen Kontext gesehen hat - dann kann man diese durchaus auch als arrogant bewerten. Als sie mich fragte, ob ich nicht selbst finde, dass es so ankommen könnte, habe ich sogar bestätigt, dass ich es ein Stück weit nachvollziehen kann. Dass Sie aber so einen Aufstand macht und diese Aussagen so auf die Goldwaage legt - DAS könne ich nicht verstehen. Ich versicherte ihr, diese Sachen nie so gemeint zu haben wie sie es bei ihr angekommen ist.
Das war ihr ziemlich egal. Sie bleibt dabei dass es so bei ihr angekommen ist und ich deswegen jetzt in einem schlechten Licht bei ihr stehe.
Es interessiert mich wie Außenstehende es sehen. Sollten Konflikte in der Art nicht immer kooperativ sein? Oder ist es in Konflikten auch mal besser, absolut auf seinem Standpunkt zu beharren und sich nicht mal ein wenig in die Lage des anderen zu versetzen?
Dabei ist es noch wichtig, dass ich sie in besagtem Fall in keinster Weise persönlich beleidigt habe. Es war auch nichts was politisch unkorrekt war, nichts rechtsradikales etc., es geht mir also nicht um einen Extremfall.
Ich freue mich auf Meinungen :)