Geheuchelte Tierliebe in Deutschland? (Lynchmob und medialer Irrsinn)

borabora schrieb:Ich teile mein Brötchen gerne mit ihnen

Damit tust Du den Tieren aber keinen Gefallen.
Mit Brot sollte man Vögel generell nicht füttern....

@shionoro
es sit kein Grundloses aufhetzen. Treibjagden finden statt, um in einzelnen bereichen den bestand zu regulieren.

@shionoro

So ist es!
Es geht hier weder um Massentierhaltung, Vegetarier oder die Jagd an sich. Es geht um den Shitstorm, den sich ein skrupelloser Zahnarzt völlig zurecht eingehandelt hat.
Die weltweite Empörung ist völlig berechtigt, wenn sie auch in ähnlichen Fällen ebenso stark sein sollte.
Aber es braucht immer ein Paradebeispiel. Dieser Zahnarzt ist es nun, stellvertretend für viele.
Tja, schade für ihn, Mitleid kann man hier schwerlich erwarten, zumal nach seiner verlogenen Stellungnahme.
Was er getan hat war und ist ekelhaft, mir persönlich ist es egal, was mit ihm passiert oder ob er leidet.
Dumm gelaufen, Dr. dent. Palmer.
Man hat nicht immer Glück...

@borabora
hier muss ich @whiplash zustimmen. in einer Stadt finden die Tauben genug, mehr als genug sogar. Städte sind für tauben ein lebensraum, in dem sogar kranke und verkrüppelte Tiere überleben können, und das nicht erst seit 50 jahren oder so

@blutfeder
Dazu braucht es keiner Treibjagden !
Außerdem regelt die Natur das letzlich selber.
Wenn man ihr den nötigen Raum gibt...

@blutfeder

Das ist immer die argumentation, und bei normalen förstertätigkeiten sicherlich nicht ganz falsch.
Die sind auch wenig problematisch, weil man im idealfall das tier mit einem blattschuss tötet.

Aber eine Treibjagd, also die technik an sich, ist sicherlich nicht nötig nur um einen bestand zu kontrollieren.

@blutfeder

Nie im leben das ist wirkliche Tierquälerei ! Ich hab damals auch als ich noch im Dorf gelebt habe und noch einen Hund hatte regelmäßig beim Schlachter eingekauft. Die Augen und den sabber hättest du sehen müssen ^^

@shionoro
Förster haben nicht zwingend etwas mit der Jagd zu tun, dies ist sache der Jagdpächter und der Hegeringleiter. Die Förster sind für das Grünzeug im Wald zuständig

@Mao1974

Allerdings sehe ich durchaus auch ein, dass viele Leute es zynisch finden, bei löwen und anderen großwild ein großes aufsehen zu machen wenn da jemand wildert (oder auch bei tierquälerei bei hunden und katzen, also haustieren) und bei den sog. nutztieren nicht.

Aber dass es nicht in ordnung ist tieren unnötig leid zuzufügen sollte eigentlich klar sein, und das ist bei solcherlei jagdformen nunmal der fall.

@blutfeder

Bleibt jetzt zu erklären, inwiefern treibjagd wirklich dazu geeignet ist einen bestand zu regulieren.

Es gibt sogar einigen zweifel daran, ob die jagd an sich dazu überhaupt notwendig ist.

@shionoro
wenn ein wald wieder ein wald wird, mit wölfen und ohne forstwirtschaftliche nutzung, dann ist die jagd nichtmehr nötig

@shionoro
außerdem sind treibjagden dazu geeignet bestimmte ecken zu bejagen, die über einen Ansitz nicht zu bejagen sind

@shionoro

Ja, natürlich, da hab ich auch nichts dagegen. Nutztiere leiden, das ist richtig und ich finde es furchtbar.
ABER: Kein Verbraucher geht hin und zahlt 50.000Euro, nur um ein Tier leiden zu sehen, von daher ist das für mich moralisch ein Unterschied.
Viele blenden das Leid aus, stimmt, aber sie zahlen nicht extra für dieses Leid, weil sie sich beweisen wollen.
Der Arzt hat das getan, genau das, er wollte es und hat dafür gezahlt, für das Leid eines bestimmten Tieres, welches er erlegen wollte. Eines geschützten Tieres noch dazu.

blutfeder schrieb:wenn ein wald wieder ein wald wird, mit wölfen und ohne forstwirtschaftliche nutzung, dann ist die jagd nichtmehr nötig

Das ist schon traurig genug.
Das erklärt aber immer noch nicht diese unsäglichen Praktiken.

@whiplash
dann erkläre dich mal, wie die Jagd auszusehen hätte, damit du sie befürworten würdest
*gespannt ist*

Mao1974 schrieb:Viele blenden das Leid aus, stimmt, aber sie zahlen nicht extra für dieses Leid, weil sie sich beweisen wollen.

Stimmt. Sie zahlen extra weniger, damit das Leid stattfinden kann (Auch wenn das nicht gewollt ist). Diese Qual ist weitaus schlimmer als Treibjagden, und vor allem sind das viel größere Dimensionen.

blutfeder schrieb:dann erkläre dich mal, wie die Jagd auszusehen hätte, damit du sie befürworten würdest

Ich befürworte generell keine Jagd.
Ich befürworte eine Natur, die sich von selbst regelt.

@NothingM
habe aus Zeitmangel nur die erste und letzte Seite gelesen.Ich sag mal meine Meinung zu deiner Eröffnung.

Wegen Knut,das ärgert mich auch.War selbst als Baby nur ne Sensation,da er "verstossen" wurde.Der kleine war süss,aber als er (leider)starb,juckte es keine Sau......
Damals war der Berliner Zoo ausverkauft,wer kam als er erwachsen war?

Naja die Schlepperhunde....trauriges Thema.Mir gehts in erster Linie darum,DASS NIEMAND diesen Leuten die Hunde abkaufen sollten,egal ob sie ehrliches Mitleid haben oder nicht.
Sobald man auch nur 1 Hund kauft,UNTERSTÜTZT man diese kriminellen Banden.....
Wenn man so einen Verkauf sieht>Polizei rufen!UND Veterinäramt verständigen!

Ein weiteres Beispiel:

Da werden Hunde aus Tötungsstationen gerettet und nach Deutschland geholt,was gut ist prinzipiell.Egal ob ehrliche Tierliebe oder nicht,nehmen sich viele Leute genau so einen Hund

Die Tiere haben ein schreckliches Schicksal erlitten,sind gestört,zum Teil schwer zu erziehen(auch nicht für Anfänger geeignet)

Mir kommt allerdings vor,das die Leute sich EXTRA so einen Hund zulegen,um DARZUSTELLEN,was für gute Menschen sie sind(mag vllt sein),"prahlen" mit dem Schicksal des Hundes........

Dann kommen sie drauf das sie mit so einem Tier nicht umgehen können,was passiert?Das arme Tier kommt zurück ins Heim.......


Dadurch fängt die Scheisse von vorne an.....

Anstatt sich ehrlich mit den Tieren zu beschäftigen im Heim und darüber nachzudenken:"Passt das Tier zu mir?"wollen sie umbedingt so einen Hund aus der Tötungsstation......
Die gute Tat an und für sich wäre,sich überhaupt ein Tier aus dem Heim zu holen!!!!!

Ich stelle mal eine andere Frage, an euch Tierschützer,
seid ihr auch gegen das Angeln?

@NothingM
habe aus Zeitmangel nur die erste und letzte Seite gelesen.Ich sag mal meine Meinung zu deiner Eröffnung.

Wegen Knut,das ärgert mich auch.War selbst als Baby nur ne Sensation,da er "verstossen" wurde.Der kleine war süss,aber als er (leider)starb,juckte es keine Sau......
Damals war der Berliner Zoo ausverkauft,wer kam als er erwachsen war?

Naja die Schlepperhunde....trauriges Thema.Mir gehts in erster Linie darum,DASS NIEMAND diesen Leuten die Hunde abkaufen sollten,egal ob sie ehrliches Mitleid haben oder nicht.
Sobald man auch nur 1 Hund kauft,UNTERSTÜTZT man diese kriminellen Banden.....
Wenn man so einen Verkauf sieht>Polizei rufen!UND Veterinäramt verständigen!

Ein weiteres Beispiel:

Da werden Hunde aus Tötungsstationen gerettet und nach Deutschland geholt,was gut ist prinzipiell.Egal ob ehrliche Tierliebe oder nicht,nehmen sich viele Leute genau so einen Hund

Die Tiere haben ein schreckliches Schicksal erlitten,sind gestört,zum Teil schwer zu erziehen(auch nicht für Anfänger geeignet)

Mir kommt allerdings vor,das die Leute sich EXTRA so einen Hund zulegen,um DARZUSTELLEN,was für gute Menschen sie sind(mag vllt sein),"prahlen" mit dem Schicksal des Hundes........

Dann kommen sie drauf das sie mit so einem Tier nicht umgehen können,was passiert?Das arme Tier kommt zurück ins Heim.......


Dadurch fängt die Scheisse von vorne an.....

Anstatt sich ehrlich mit den Tieren zu beschäftigen im Heim und darüber nachzudenken:"Passt das Tier zu mir?"wollen sie umbedingt so einen Hund aus der Tötungsstation......
Die gute Tat an und für sich wäre,sich überhaupt ein Tier aus dem Heim zu holen!!!!!