Kc
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Mehr Zeit -> weniger Zeit: Die gehetzte Gesellschaft
16.07.2015 um 09:22Ein stetiges Ziel der Menschen ist es ja, sich "das Leben zu erleichtern".
Also Tätigkeiten, die, jedenfalls aus Sicht mancher Menschen, irgendwie langweilig, schwierig, schmutzig, gefährlich, zeitintensiv, teuer oder sonstwie doof sind, zu automatisieren, effizienter zu machen, von Maschinen erledigen zu lassen usw.
Ziel ist es, sich mehr Zeit für andere Dinge zu verschaffen. Mehr Freizeit, mehr Zeit zum Entspannen, für Hobbies oder Familie, einen zeitlichen Vorsprung vor der Konkurrenzfirma, aber auch mehr Geld, da man "unnötige Kosten spart".
Gerade bei der Entwicklung neuer Maschinen, Software und ähnlichen Dingen wird ja gerne mit diesen Argumenten geworben.
Beobachte ich die modernen, westlichen oder auch die asiatischen Gesellschaften, so fällt mir jedoch auf, dass trotz - oder sogar wegen? - der ganzen zunehmenden Effizienz, Software und maschineller Entwicklungen, also der ganzen Tricks, welche den Menschen eigentlich mehr Zeit verschaffen sollen, viele Menschen immer gehetzter wirken.
Man hetzt von einem Termin zum Nächsten, Kunden müssen akquiriert werden, Aufträge erledigt, mit den Freunden abgehangen, Kinder vom Musikunterricht geholt, an Parteiveranstaltungen teilgenommen werden, im Fitnessstudio ein harter Parcour gemacht werden...
Habt ihr diese Entwicklung auch schon beobachtet? Führen die Modernisierungen in Technik und Wirtschaft in Wahrheit zu WENIGER persönlich nutzbarer Zeit und zu MEHR Stress?
Wird Arbeit an sich entwertet?
Was könnte man gegen derartige Entwicklungen unternehmen?
Also Tätigkeiten, die, jedenfalls aus Sicht mancher Menschen, irgendwie langweilig, schwierig, schmutzig, gefährlich, zeitintensiv, teuer oder sonstwie doof sind, zu automatisieren, effizienter zu machen, von Maschinen erledigen zu lassen usw.
Ziel ist es, sich mehr Zeit für andere Dinge zu verschaffen. Mehr Freizeit, mehr Zeit zum Entspannen, für Hobbies oder Familie, einen zeitlichen Vorsprung vor der Konkurrenzfirma, aber auch mehr Geld, da man "unnötige Kosten spart".
Gerade bei der Entwicklung neuer Maschinen, Software und ähnlichen Dingen wird ja gerne mit diesen Argumenten geworben.
Beobachte ich die modernen, westlichen oder auch die asiatischen Gesellschaften, so fällt mir jedoch auf, dass trotz - oder sogar wegen? - der ganzen zunehmenden Effizienz, Software und maschineller Entwicklungen, also der ganzen Tricks, welche den Menschen eigentlich mehr Zeit verschaffen sollen, viele Menschen immer gehetzter wirken.
Man hetzt von einem Termin zum Nächsten, Kunden müssen akquiriert werden, Aufträge erledigt, mit den Freunden abgehangen, Kinder vom Musikunterricht geholt, an Parteiveranstaltungen teilgenommen werden, im Fitnessstudio ein harter Parcour gemacht werden...
Habt ihr diese Entwicklung auch schon beobachtet? Führen die Modernisierungen in Technik und Wirtschaft in Wahrheit zu WENIGER persönlich nutzbarer Zeit und zu MEHR Stress?
Wird Arbeit an sich entwertet?
Was könnte man gegen derartige Entwicklungen unternehmen?