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Die Eigenverantwortung der Roma?
13.07.2015 um 08:14Heute morgen habe ich einen Bericht mit Schilderungen des Zustandes in einem hauptsächlich von Angehörigen der Roma-Volksgruppe bewohnten Haus in Berlin gelesen.
Von jenen Häusern gibt es allein in dieser Stadt laut Berichten mehrere, verwohnt, kaputt, schmutzig.
http://www.zeit.de/2015/26/roma-haus-berlin-grunewaldstrasse
Auch aus anderen, großen Städten, etwa im Ruhrgebiet Deutschlands, gibt es Berichte über überfüllte Wohnhäuser, die völlig verwohnt sind, dreckig, schimmelig, kaputt.
Oft durch Angehörige der Roma-Volksgruppe.
Ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article130234317/Roma-muessen-Problemhaus-bis-Ende-Juli-verlassen.html
Gerne wird behauptet, diese Zustände lägen an ,,skrupellosen Vermietern", die für Geld alles tun, Mini-Wohnungen an viel zu viele Menschen vermieten zu Wucherpreisen, die nichts an ihren Objekten machen und diese verkommen lassen.
Gerne wird behauptet, diese Zustände lägen daran, dass gemeinerweise keine ,,normalen" Vermieter den Romas Wohnungen vermieten würden oder das Arbeitgeber ihnen keine Arbeit geben würden, damit sie sich bessere Wohnungen leisten könnten.
Ich möchte hier allerdings mal die Frage stellen, ob man dies nicht auch als Schutzbehauptungen bezeichnen kann und inwiefern Romas selbst Schuld sind an ihrer Situation.
Oben genannte Beispiele nehmen diesen Menschen aus meiner Sicht jegliche Eigenverantwortung ab und stilisieren sie zu armen, schutzbedürftigen Opfern - eine Tatsache, die weder das eigene Selbstbewusstsein hebt (immens wichtig, um sich gesellschaftlich zu entwickeln), noch den Elan, was aus sich zu machen, noch die Offenheit der deutschen Bevölkerung.
These oder Frage lautet: Inwiefern sind Romas selbst Schuld in Deutschland, Schweiz oder Österreich an ihren Lagen?
Wer in Deutschland seine Kinder lieber zum Betteln oder zum Diebstahl schickt, statt in die Schule, ist SELBST Schuld, wenn aus diesen Kindern nichts wird!
Ein Beispiel für Bettelei, sicherlich können auch viele User aus größeren Städten Geschichten erzählen (inklusive mir):
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/wie-ein-kind-die-s-bahnlinie-s1-nach-zehlendorf-erlebt-aggressives-betteln-macht-angst/8547176.html
Wenn ich lese (siehe mein obiger Bericht), dass in Häusern einfach in den Flur geschissen oder uriniert wird oder sogar aus dem Fenster heraus, wenn Leitungen aus den Wänden gerissen werden, um Metall zu verkaufen, Scheiben demoliert, der Hof oder die Wohnung vermüllt werden, bis die Ratten kommen, dann frage ich:
Fallen diese Demolierungen, dieser Dreck und Müll einfach vom Himmel?
Oder sind es nicht Menschen, die Menschen, die dort leben, welche dies alles verursachen und nicht ein ,,fieser Spekulant"?
Jedenfalls habe ich noch nie davon gehört, dass Vermieter extra in ihre Mietobjekte fahren, dort alles kurz und klein hauen und verdrecken und dann wieder gehen.
Denn selbst Armut ist aus meiner Sicht keine Entschuldigung dafür, ein derartiges Verhalten zu zeigen, Armut hindert niemanden daran, seinen Müll in den Container zu tun oder, wenn man keine funktionierende Toilette hätte, seine Fäkalien angemessen zu entsorgen, sprich beispielsweise zu vergraben.
Und auch in Bezug auf Arbeit sollte man sich die Frage stellen:
Wen stellt ein potenzieller Arbeitgeber eigentlich lieber an?
Einen sauber und korrekt auftretenden Menschen mit angemessenen Qualifikationen (auch als Erwachsener kann man in D. Qualifikationen nachholen), einen jungen Mann, der zur Schule gegangen ist und einen akzeptablen Abschluss gemacht hat - oder jemanden, der bzw. dessen Wohnort bekannt ist für Dreck, Gewaltprobleme und schlechtes Benehmen?
Was meint ihr zu diesen Fragen?
Schon einmal vorweg, ich möchte eine anständige Diskussion, rechtsradikales und fremdenfeindliches Gehabe wird hier keinesfalls geduldet!
Ich möchte vernünftig ein reales Problem der deutschen (österreichischen/schweizerischen) Gesellschaft diskutieren!
Von jenen Häusern gibt es allein in dieser Stadt laut Berichten mehrere, verwohnt, kaputt, schmutzig.
http://www.zeit.de/2015/26/roma-haus-berlin-grunewaldstrasse
Auch aus anderen, großen Städten, etwa im Ruhrgebiet Deutschlands, gibt es Berichte über überfüllte Wohnhäuser, die völlig verwohnt sind, dreckig, schimmelig, kaputt.
Oft durch Angehörige der Roma-Volksgruppe.
Ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article130234317/Roma-muessen-Problemhaus-bis-Ende-Juli-verlassen.html
Gerne wird behauptet, diese Zustände lägen an ,,skrupellosen Vermietern", die für Geld alles tun, Mini-Wohnungen an viel zu viele Menschen vermieten zu Wucherpreisen, die nichts an ihren Objekten machen und diese verkommen lassen.
Gerne wird behauptet, diese Zustände lägen daran, dass gemeinerweise keine ,,normalen" Vermieter den Romas Wohnungen vermieten würden oder das Arbeitgeber ihnen keine Arbeit geben würden, damit sie sich bessere Wohnungen leisten könnten.
Ich möchte hier allerdings mal die Frage stellen, ob man dies nicht auch als Schutzbehauptungen bezeichnen kann und inwiefern Romas selbst Schuld sind an ihrer Situation.
Oben genannte Beispiele nehmen diesen Menschen aus meiner Sicht jegliche Eigenverantwortung ab und stilisieren sie zu armen, schutzbedürftigen Opfern - eine Tatsache, die weder das eigene Selbstbewusstsein hebt (immens wichtig, um sich gesellschaftlich zu entwickeln), noch den Elan, was aus sich zu machen, noch die Offenheit der deutschen Bevölkerung.
These oder Frage lautet: Inwiefern sind Romas selbst Schuld in Deutschland, Schweiz oder Österreich an ihren Lagen?
Wer in Deutschland seine Kinder lieber zum Betteln oder zum Diebstahl schickt, statt in die Schule, ist SELBST Schuld, wenn aus diesen Kindern nichts wird!
Ein Beispiel für Bettelei, sicherlich können auch viele User aus größeren Städten Geschichten erzählen (inklusive mir):
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/wie-ein-kind-die-s-bahnlinie-s1-nach-zehlendorf-erlebt-aggressives-betteln-macht-angst/8547176.html
Wenn ich lese (siehe mein obiger Bericht), dass in Häusern einfach in den Flur geschissen oder uriniert wird oder sogar aus dem Fenster heraus, wenn Leitungen aus den Wänden gerissen werden, um Metall zu verkaufen, Scheiben demoliert, der Hof oder die Wohnung vermüllt werden, bis die Ratten kommen, dann frage ich:
Fallen diese Demolierungen, dieser Dreck und Müll einfach vom Himmel?
Oder sind es nicht Menschen, die Menschen, die dort leben, welche dies alles verursachen und nicht ein ,,fieser Spekulant"?
Jedenfalls habe ich noch nie davon gehört, dass Vermieter extra in ihre Mietobjekte fahren, dort alles kurz und klein hauen und verdrecken und dann wieder gehen.
Denn selbst Armut ist aus meiner Sicht keine Entschuldigung dafür, ein derartiges Verhalten zu zeigen, Armut hindert niemanden daran, seinen Müll in den Container zu tun oder, wenn man keine funktionierende Toilette hätte, seine Fäkalien angemessen zu entsorgen, sprich beispielsweise zu vergraben.
Und auch in Bezug auf Arbeit sollte man sich die Frage stellen:
Wen stellt ein potenzieller Arbeitgeber eigentlich lieber an?
Einen sauber und korrekt auftretenden Menschen mit angemessenen Qualifikationen (auch als Erwachsener kann man in D. Qualifikationen nachholen), einen jungen Mann, der zur Schule gegangen ist und einen akzeptablen Abschluss gemacht hat - oder jemanden, der bzw. dessen Wohnort bekannt ist für Dreck, Gewaltprobleme und schlechtes Benehmen?
Was meint ihr zu diesen Fragen?
Schon einmal vorweg, ich möchte eine anständige Diskussion, rechtsradikales und fremdenfeindliches Gehabe wird hier keinesfalls geduldet!
Ich möchte vernünftig ein reales Problem der deutschen (österreichischen/schweizerischen) Gesellschaft diskutieren!