Vorbild Polen - Sollte Abtreibung wieder verboten werden?

Eya schrieb:Da kommt von euch NICHTS

Was soll da auch kommen? Und wozu? Mir war es nur wichtig, euch eure Doppelmoral aufzuzeigen, gleichzeitig appelliere ich an den gesunden Menschenverstand, der sich z. B. darin zeigt, einen beteiligten Part nicht gänzlich von der Gleichberechtigung auszuschließen.

Meinst du, ich würde jetzt argumentieren, der Staat sollte da irgendwie eingreifen?

Viel interessanter wäre doch ein Lösungansatz, wie Abtreibungen verhinderbar sind. Einerseits über gute Verhütung, andererseits auch über das Bewusstsein, dass man als Frau nicht nur Verantwortung für seinen Körper trägt, sondern bei Schwangerschaft auch für (potentielles) Kind und Partner.

Kältezeit schrieb:Was soll da auch kommen? Und wozu? Mir war es nur wichtig, euch eure Doppelmoral aufzuzeigen, gleichzeitig appelliere ich an den gesunden Menschenverstand, der sich z. B. darin zeigt, einen beteiligten Part nicht gänzlich von der Gleichberechtigung auszuschließen.

Also obliegt die finale Entscheidung der Frau? Right? Danke Fall abgeschlossen.

@Eya
Im besten Falle einigt man sich. Das wäre, bei Austragung des Kindes, vorallem in SEINEM Sinne.

Kältezeit schrieb:Sich für ein Kind zu entscheiden, das ist mehr als eine 9-monatige Schwangerschaft

Richtig für beide parteien. Mit dem partner reden ist dahingehend leider kein lösungsansatz. Letzlich muss! die frau allein entscheiden. Sie muss die ganze scheiße körperlich und seelisch durchmachen und das nicht nur 9 monate sondern mindestens 18 jahre und 9monate, im zweifel aber eher ein lebenlang. Der mann ist im falle des falles finanziell nach der ersten erfolgreichen ausbildung des kindes fertig. Manche sogar schon früher, da die frau durchaus auch auf den unterhalt "verzichtet" bzw ihn gar nicht einfordert. Wo kein kläger, da kein richter. Seelisch kann es ihn allerdings länger treffen. Daher ist reden eine möglichkeit das ganze abzumindern, aber kein lösungsansatz, denn frau entscheidet weiterhin allein über einen medizinischen eingriff an ihrem körper und da ist es nicht sonderlich hilfreich den mann von allem freizusprechen, wenn er nicht will. Ganz im gegenteil öffnet man damit tür und tor für psychische erpressung und das dürfte schon aktuell ein problem sein.

Kältezeit schrieb:Viel interessanter wäre doch ein Lösungansatz, wie Abtreibungen verhinderbar sind. Einerseits über gute Verhütung, andererseits auch über das Bewusstsein, dass man als Frau nicht nur Verantwortung für seinen Körper trägt, sondern bei Schwangerschaft auch für (potentielles) Kind und Partner.

Aber dann sind wir doch schlimmstenfalls wieder bei dem Fall: Frau wird schwanger und will das Kind, Mann nicht. Oder eben andersrum.

Wenn die Frau dann das Kind gegen den Willen des Mannes bekommt, ists ja auch wieder nicht recht und sie soll stellvertretend für das Kind den Vater von sämtlichen Pflichten entbinden. Oder gehen wir immer nur von dem Fall aus, dass die Frau das Kind nicht will, der Vater dagegen schon?

Eya schrieb:Bei dir lese ich eher einen Hass auf Frauen heraus, was du schreibst ist keineswegs objektiv.

Nimms mir nicht übel, aber den lese ich eher bei dir raus- und zwar gegenüber Männern.

Eya schrieb:Aber dem Kind etwas verweigern damit der liebe Papi sein Schwänzle überall rein stecken kann ohne die Verantwortung zu übernehmen

.... spricht Bände! Ist NiCHT objektiv und obendrein ziemlich beleidigend.

Eya schrieb:Nochmal, Lösungsvorschläge wenn Mann und Frau sich trotz Gespräche und Beratung nicht einig sind - ergo im Idealfall was Kommunikation betrifft es aber dennoch zu keiner Einigung kommt.

Da kommt von euch NICHTS

.... wurde der Frau wenigstens in einem Beratungsgespräch klargemacht, dass das Kind vom Vater nicht gewünscht ist.
Manch einer Frau ist es noch wichtig in welchen Verhältnissen ihr Kind aufwächst und ohne Vater geht für viele Frauen zB schonmal garnicht.

Aber Männer trauen sich doch garnicht offen anzusprechen, dass sie kein Kind mit der oder der Frau wollen weils dann immer gleich heisst "dieses Schwein!!" "Was waagt er sich kein Kind mit der haben zu wollen"
Wenn man Männern aber das Recht einräumt einfach mal ehrlich ansprechen zu dürfen, dass eine Schwangerschaft eben garnicht gewünscht ist, dann würde es auch vermehrt zu diesen Aussagen kommen.

@Streuselchen
Ich hab keinen Männerhass und keinen Frauenhass. Fakt ist dass Ihr Männer aus der Verantwortung ziehen wollt die das Kind nicht wollen und die Frau will, weil sie sich eben trotz Gespräche nicht einig sind. Deshalb mein überspitzter Kommentar.

Fakt ist, dass ihr wollt dass es weniger Abtreibung gibt aber die Frau indirekt dazu zwingen wollt wenn Mann das Kind nicht möchte und sie finanziell alleine dastehen soll.

Die einzige Doppelmoral die ich sehe, kommt in diesem Fall von euch.

Streuselchen schrieb:Wenn man Männern aber das Recht einräumt einfach mal ehrlich ansprechen zu dürfen, dass eine Schwangerschaft eben garnicht gewünscht ist, dann würde es auch vermehrt zu diesen Aussagen kommen.

Können sie ja und wenn sie es tun, obliegt es trotzdem der Frau den finalen Schritt zu gehen. Kind bekommen oder eben nicht. Drum geht es hier eigentlich die ganze Zeit.

Eya schrieb:Fakt ist dass Ihr Männer aus der Verantwortung ziehen wollt die das Kind nicht wollen und die Frau will, weil sie sich eben trotz Gespräche nicht einig sind. Deshalb mein überspitzter Kommentar.

Das ist kein Fakt Eya, dass ist zusammengesponnene Scheiße.
Hier soll NIEMAND aus der Verantwortung gezogen werden sondern genau das Gegenteil... mit in die Verantwortungsphase EINbezogen werden.
Du kannst einem nicht n Teller Erbsen hinstellen und ihn dann zwingen die zu essen, nur weil ihr mal zusammen am Erbsenbusch abgehangen habt und Verhütungstechnisch vllt sogar etwas vereinbart war.

Eya schrieb:Fakt ist, dass ihr wollt dass es weniger Abtreibung gibt aber die Frau indirekt dazu zwingen wollt wenn Mann das Kind nicht möchte und sie finanziell alleine dastehen soll.

Ebenfalls keim Fakt sondern zusammengesponnene Scheiße, die du dir jetzt hinpuzzelst damit es in deine Argumentationskette passt.
NIEMAND soll gezwungen werden.

Wenn du Texte nicht sinnerfassend lesen kannst, lass es bleiben. Aber unterstell anderen nicht irgend etwas.

Eya schrieb:Können sie ja und wenn sie es tun, obliegt es trotzdem der Frau den finalen Schritt zu gehen. Kind bekommen oder eben nicht. Drum geht es hier eigentlich die ganze Zeit.

Und ich finde es traurig, dass man als Frau nicht in der Lage ist, den Mann ebenfalls mal zu befragen was er so möchte.
Schließlich ist es auch sein Kind bis zum Ende.

Streuselchen schrieb:Und ich finde es traurig, dass man als Frau nicht in der Lage ist, den Mann ebenfalls mal zu befragen was er so möchte.
Schließlich ist es auch sein Kind bis zum Ende.

Und dann fragt man den Mann, man einigt sich nicht... und dann?

Streuselchen schrieb:Und ich finde es traurig, dass man als Frau nicht in der Lage ist, den Mann ebenfalls mal zu befragen was er so möchte.

Wtf?! Ich frage mich wer hier nicht sinnerfassend lesen kann!

Selbst wenn die Frau ihn mit einbezieht kann es vorkommen dass die beiden sich nicht einig sind und was dann?! Wer trifft denn dann die endgültige Entscheidung? Richtig, die Frau.

Alles relativieren zieht hier nicht mit gesponnene Scheiße, denn auf die Frage w.o. seid ihr nicht ein einziges Mal eingegangen weil ihr einfach aus Prinzip nicht zugeben wollt dass es nunmal so ist.

Becky schrieb:Und dann fragt man den Mann, man einigt sich nicht... und dann?

Die Frage stelle ich hier nun gefühlt zum 10ten Mal und es wird nicht drauf eingegangen.

Kältezeit schrieb:dass man als Frau nicht nur Verantwortung für seinen Körper trägt, sondern bei Schwangerschaft auch für (potentielles) Kind und Partner.

weil Frau das nicht weiß, oder wie?

Streuselchen schrieb:Und ich finde es traurig, dass man als Frau nicht in der Lage ist, den Mann ebenfalls mal zu befragen was er so möchte

Warum? Wenn es verhütender Sex war ist der Fall klar was der Mann möchte. Oder passierts öfters, dass ein Mann mit Zeugungswunsch verhütenden sex mit seiner Frau hat? Wenn mans austragen möchte kann man fragen was er davon hält aber nicht wenn man abtreiben möchte.

Eya schrieb:Alles relativieren zieht hier nicht mit gesponnene Scheiße, denn auf die Frage w.o. seid ihr nicht ein einziges Mal eingegangen weil ihr einfach aus Prinzip nicht zugeben wollt dass es nunmal so ist.

Ich relativiere garnichts- ich sagte dir das deine Unterstellungen bezüglich @Kältezeit und mir gelogen waren.
Es wird nicht alles plötzlich wahr nur weil man "Fakt!!" schreibt oder besonders schnippisch abtworten muss.

Eya schrieb:Selbst wenn die Frau ihn mit einbezieht kann es vorkommen dass die beiden sich nicht einig sind und was dann?! Wer trifft denn dann die endgültige Entscheidung? Richtig, die Frau.

Samma raffst du's nicht? Das wurde hier NIE abgestritten - du bist die einzige die das permanent like Leierkasten abspielen muss.
Es geht hier einzig und allein um ein MITspracherecht FÜR den Mann. MITsprache.
Das es bei unterschiedlichen Meinungen immer einen geben wird, der das letzte Wort hat, ist jedem klar.
Aber aktuell ist es so, dass der Mann KEIN MITspracherecht hat. Das ist die Lösung die von mir gefordert wurde. Einfach mal mitsprechen dürfen und aus der Männersicht beschreiben können wo die Vor- und Nachteile liegen. Was die bedenken sind.. usw.
Wo isn das Problem?

Zum Kind machen is der Kerl gut aber danach hat er den Rand zu halten :D Wahnsinn :D

Doppelmoral ick hör dir trapsen

Eya schrieb:Die Frage stelle ich hier nun gefühlt zum 10ten Mal und es wird nicht drauf eingegangen

Doch, schon Seiten vorher. Aber das wird ja gekonnt ignoriert. Natürlich liegt bei einer nicht erfolgten Einigung die endgültige Entscheidung bei der Frau. Denn es ist ihr Körper. Im Gegenzug sollte man aber vielleicht darüber nachdenken, die Vater finanziell zu entlasten, denn die wollten das Kind nicht. In dem wissen dass man sich uneinig ist, ob das Kind ausgetragen werden soll oder nicht, kann Frau davon ausgehen, dass sie vom Vater keine Unterstützung erfährt wenn er es nicht haben möchte. Aber den Unterhalt nimmt sie dann bereitwillig trotzdem? Finde ich extrem schräg. Sie könnte sich allein für das Kind entscheiden und den Erzeuger aus allem heraus halten, denn sie will das Kind ja. Und mal angenommen, bei der Einbeziehung in Gesprächen vermittelt der Erzeuger der Frau Unterstützung für ihr tun, dann sind doch alle glücklich. Vor allem wenn das Ergebnis sein könnte, dass sie das Kind bekommen.

@Streuselchen
Mitspracherecht .. in welchem Rahmen? Dann erklär dich mal und nur mal so am Rande.. deine Schreibweise schüchtert mich kein bisschen ein. Und weiter was löst ein (gesetzliches) Mitspracherecht aus bzw. worin siehst du die Vorteile, wenn die Entscheidung so oder so bei der Frau bleibt?

Lilith101 schrieb: Im Gegenzug sollte man aber vielleicht darüber nachdenken, die Vater finanziell zu entlasten, denn die wollten das Kind nicht. In dem wissen dass man sich uneinig ist, ob das Kind ausgetragen werden soll oder nicht, kann Frau davon ausgehen, dass sie vom Vater keine Unterstützung erfährt wenn er es nicht haben möchte. Aber den Unterhalt nimmt sie dann bereitwillig trotzdem? Fi

Dazu weiter oben von mir das mit der Doppelmoral bzw wie von @gastric mit psychischer Erpressung.

Wurde schon genug zu Stellung bezogen

Streuselchen schrieb:Samma raffst du's nicht? Das wurde hier NIE abgestritten - du bist die einzige die das permanent like Leierkasten abspielen muss.
Es geht hier einzig und allein um ein MITspracherecht FÜR den Mann. MITsprache.
Das es bei unterschiedlichen Meinungen immer einen geben wird, der das letzte Wort hat, ist jedem klar.
Aber aktuell ist es so, dass der Mann KEIN MITspracherecht hat. Das ist die Lösung die von mir gefordert wurde. Einfach mal mitsprechen dürfen und aus der Männersicht beschreiben können wo die Vor- und Nachteile liegen. Was die bedenken sind.. usw.
Wo isn das Problem?

Das Problem ist, dass hier gefordert wurde, dass die Mutter stellvertretend fürs Kind auf sämtlichen Unterhalt verzichten soll, wenn der Mann contra Kind ist.

Also: Mann und Frau werden sich nicht einig, also wird das Kind zum Leidtragenden gemacht.

Becky schrieb:Mann und Frau werden sich nicht einig, also wird das Kind zum Leidtragenden gemacht.

Oder Frau gibt klein bei und treibt halt ab. Soll sie halt die psychischen Probleme damit haben, wen interessiert das.