Without consent it's RAPE
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Sex, Drogen, Vergewaltigung â–ª Abonnieren: Feed E-Mail
Without consent it's RAPE
24.06.2016 um 10:41@Venom
Das ist ein Trugschluss. Ein Ottonormalmensch braucht ein Werkzeug, dessen Handhabung möglichst einfach (zu erlenen) ist. Schießen ist verdammt schwer ... schon ohne Stresssituation.
Das ist ein Trugschluss. Ein Ottonormalmensch braucht ein Werkzeug, dessen Handhabung möglichst einfach (zu erlenen) ist. Schießen ist verdammt schwer ... schon ohne Stresssituation.
brennan
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24.06.2016 um 10:42@slider
Das sage ich doch auch nicht. Aber für mich liegt die Verantwortung beim Täter.
Frauen haben doch teilweise schon ein Problem damit, richtig laut zu werden. Das ist soweit ich gelesen habe, das Erste was in Selbstverteidigungskursen geübt wird.
Das sage ich doch auch nicht. Aber für mich liegt die Verantwortung beim Täter.
Frauen haben doch teilweise schon ein Problem damit, richtig laut zu werden. Das ist soweit ich gelesen habe, das Erste was in Selbstverteidigungskursen geübt wird.
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24.06.2016 um 10:50@brennan
Wie schonmal gesagt. Niemand lässt die Haustür oder die Autotür offen stehen und geht weg. Kein vernünftiger Mensch hebt 2000€ am Automat ab und läuft dann das Geld offen zählend durch die Straße. Und komischerweise wird auch niemand emotional, wenn man mit einem Menschen über solche Verhaltensweisen spricht. Nur bei Vergewaltigung ist es plötzlich "victim blaming".
brennan schrieb:Frauen haben doch teilweise schon ein Problem damit, richtig laut zu werden. Das ist soweit ich gelesen habe, das Erste was in Selbstverteidigungskursen geübt wird.Ja, es geht einfach darum, dass viele Menschen schon ein Problem damit haben sich rein gedanklich aus ihrer Komfortzone zu bewegen. Die Verantwortung liegt beim Täter ... natürlich, uneingeschränkt. Das heißt aber nicht, dass man selbst keine Risikominimierung betreiben kann, wenn man das möchte.
Wie schonmal gesagt. Niemand lässt die Haustür oder die Autotür offen stehen und geht weg. Kein vernünftiger Mensch hebt 2000€ am Automat ab und läuft dann das Geld offen zählend durch die Straße. Und komischerweise wird auch niemand emotional, wenn man mit einem Menschen über solche Verhaltensweisen spricht. Nur bei Vergewaltigung ist es plötzlich "victim blaming".
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24.06.2016 um 10:53slider schrieb:Nur bei Vergewaltigung ist es plötzlich "victim blaming".Ganz einfach deshalb, weil es in Prozessen viel zu oft passiert, dass ein Taeter freikommt, weil das Gericht grosszuegig davon ausging, dass er sich vom Opfer provoziert fuehlen durfte!
Und abgesehen davon auch deshalb, weil die Opfer schon genug selbst bei sich die Schuld suchen! Wenn also etwas passiert ist, ist es erst einmal der falsche Weg, dem Opfer Wege zur Risikominderung aufzuzeigen. Was sollte das in dem Moment auch bringen?
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24.06.2016 um 10:55@Alarmi
Alarmi schrieb:Was sollte das in dem Moment auch bringen?Na für die aktuelle Situation natürlich nichts ... die ist nunmal passiert. Aber das Leben geht ja weiter.
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24.06.2016 um 10:56@slider
Glaubst Du denn, jemand, dem sowas schon mal passiert ist, wird sich danach noch irgendwelchen Risiken aussetzen?
Glaubst Du denn, jemand, dem sowas schon mal passiert ist, wird sich danach noch irgendwelchen Risiken aussetzen?
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24.06.2016 um 10:58@Alarmi
Das ist sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Es geht doch aber auch darum, Menschen denen es eben noch nicht passiert ist Hinweise zu geben, wie sie das Risiko bestmöglich senken können, wenn sie das wollen.
Das ist sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Es geht doch aber auch darum, Menschen denen es eben noch nicht passiert ist Hinweise zu geben, wie sie das Risiko bestmöglich senken können, wenn sie das wollen.
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24.06.2016 um 11:02@slider
Was ist dann die Konsequenz? Dass die Frauen ihre Männer aus den Wohnungen schmeißen und sich nur noch verhüllt und niemals nachts auf die Straße wagen dürfen? Dass sie sich einsperren lassen? Weil andere Verbrechen an ihnen begehen?
Während ein Auto durchaus abgeschlossen werden kann und man nicht notwendigerweise Geld auf offener Straße zählen muss, kann man nicht eben mal unsichtbar werden oder seine Geschlechtszugehörigkeit ändern.
Und im Zusammenhang mit Sexualgewalt von Komfortzone zu sprechen, ist schlicht indiskutabel.
Was ist dann die Konsequenz? Dass die Frauen ihre Männer aus den Wohnungen schmeißen und sich nur noch verhüllt und niemals nachts auf die Straße wagen dürfen? Dass sie sich einsperren lassen? Weil andere Verbrechen an ihnen begehen?
Während ein Auto durchaus abgeschlossen werden kann und man nicht notwendigerweise Geld auf offener Straße zählen muss, kann man nicht eben mal unsichtbar werden oder seine Geschlechtszugehörigkeit ändern.
Und im Zusammenhang mit Sexualgewalt von Komfortzone zu sprechen, ist schlicht indiskutabel.
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24.06.2016 um 11:03slider schrieb:Es geht doch aber auch darum, Menschen denen es eben noch nicht passiert ist Hinweise zu geben, wie sie das Risiko bestmöglich senken können, wenn sie das wollenDas ist ja auch vollkommen richtig! Aber es hat eben beim Umgang mit Opfern nichts zu suchen. Abgesehen davon dass die meisten dieser Tips bei den meisten Vergewaltigungen ueberhaupt nicht helfen wuerden, denn die meisten Opfer von Vergewaltigungen haben sich keinerlei unnoetigem Risiko ausgesetzt.
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24.06.2016 um 11:07@Alarmi
Wenn ein junger Mann unter Alkoholeinfluss beraubt wird, diskutiert man ja auch nicht darüber, ob er sich nicht betrunken an diesen Ort hätte begeben sollen. Es ist Raub und damit basta. Bei Sexualstraftaten wird aber immer lang und breit darüber diskutiert, was das Opfer hätte sollen, müssen, tun können und das immer aus der Sicht derer die nicht in der Situation waren.
Wenn ein junger Mann unter Alkoholeinfluss beraubt wird, diskutiert man ja auch nicht darüber, ob er sich nicht betrunken an diesen Ort hätte begeben sollen. Es ist Raub und damit basta. Bei Sexualstraftaten wird aber immer lang und breit darüber diskutiert, was das Opfer hätte sollen, müssen, tun können und das immer aus der Sicht derer die nicht in der Situation waren.
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24.06.2016 um 11:17@brennan
Auch bei anderen Straftaten und Unfällen wird darüber diskutiert, ob es im Nachhinein gesehen vielleicht Aspekte gibt, die die Tat oder den Unfall einfach unwahrscheinlicher gemacht hätte.
Dass man das natürlich -wie soll ich sagen- in einer gewissen, angemessenen Form machen sollte und nicht auf Stammtischniveau, da stimme ich euch voll und ganz zu.
brennan schrieb:Wenn ein junger Mann unter Alkoholeinfluss beraubt wird, diskutiert man ja auch nicht darüber, ob er sich nicht betrunken an diesen Ort hätte begeben sollen. Es ist Raub und damit basta.Also das ist ja nun so auch nicht richtig.
Auch bei anderen Straftaten und Unfällen wird darüber diskutiert, ob es im Nachhinein gesehen vielleicht Aspekte gibt, die die Tat oder den Unfall einfach unwahrscheinlicher gemacht hätte.
Dass man das natürlich -wie soll ich sagen- in einer gewissen, angemessenen Form machen sollte und nicht auf Stammtischniveau, da stimme ich euch voll und ganz zu.
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24.06.2016 um 11:21@slider
Und genau da widerspreche ich Dir entschieden.
Oder gibt es hier einen Thread: Junger Mann unter Alkoholeinfluss beraubt, selbst Schuld?
Und genau da widerspreche ich Dir entschieden.
Oder gibt es hier einen Thread: Junger Mann unter Alkoholeinfluss beraubt, selbst Schuld?
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24.06.2016 um 11:24@brennan
Keine Ahnung ob es da sowas Direktes gibt ... müsste man mal schauen. Auf jeden Fall gibt es entsprechende Diskussionen hier.
Keine Ahnung ob es da sowas Direktes gibt ... müsste man mal schauen. Auf jeden Fall gibt es entsprechende Diskussionen hier.
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24.06.2016 um 11:32@brennan
Ich denke es geht um die Minimierung des Risikos. Weil auch wenn ich mich daheim einschließe, kann ich immer noch im Bad ausrutschen und mir den Kopf anhauen.
Ich denke keiner hier im Thread (hoffe ich stark) gibt den Opfern irgend eine Schuld. Es geht wirklich nur um Minimierung von ganz offensichtlichen Risiken. Dagegen ist nichts einzuwenden denke ich.
Und dieses "selbst Schuld kein Mitleid" kann man so auslegen, dass der Junge der so viel getrunken hat beim nächsten Mal vielleicht besser aufpasst wie viel er trinkt oder auf seine Geldbörse. Für den Verbrecher war dieser junge Mann ein "leichtes" Opfer.
Bei einer Vergewaltigung ist das eben nicht möglich. Als Frau ist man (normalerweise) immer ein leichtes Opfer. Außer man will das, dann ist es aber eher ein Fetisch und wiederrum keine echte Vergewaltigung.
Ich denke es geht um die Minimierung des Risikos. Weil auch wenn ich mich daheim einschließe, kann ich immer noch im Bad ausrutschen und mir den Kopf anhauen.
Ich denke keiner hier im Thread (hoffe ich stark) gibt den Opfern irgend eine Schuld. Es geht wirklich nur um Minimierung von ganz offensichtlichen Risiken. Dagegen ist nichts einzuwenden denke ich.
Und dieses "selbst Schuld kein Mitleid" kann man so auslegen, dass der Junge der so viel getrunken hat beim nächsten Mal vielleicht besser aufpasst wie viel er trinkt oder auf seine Geldbörse. Für den Verbrecher war dieser junge Mann ein "leichtes" Opfer.
Bei einer Vergewaltigung ist das eben nicht möglich. Als Frau ist man (normalerweise) immer ein leichtes Opfer. Außer man will das, dann ist es aber eher ein Fetisch und wiederrum keine echte Vergewaltigung.
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24.06.2016 um 11:38@liaewen
Aber wie minimierst Du das Risiko? Jetzt mal ganz konkret.
Habe leider noch nicht den ganzen Thread gelesen, vielleicht kannst Du auch einen Deiner früheren Beiträge verlinken?
Aber wie minimierst Du das Risiko? Jetzt mal ganz konkret.
Habe leider noch nicht den ganzen Thread gelesen, vielleicht kannst Du auch einen Deiner früheren Beiträge verlinken?
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24.06.2016 um 11:56In diesem Thread geht es doch nicht um Minimierung des Risikos? Ganz egal, ob man dem Opfer damit keine Schuld gibt, aber am Ende impliziert man, das es Sache des Opfers ist, sich zu schützen.
Warum bringen wir unseren Kindern oder jungen Frauen überhaupt bei, tu dies und das nicht, um nicht vergewaltigt zu werden, anstatt man jungen Männern beibringt, nicht zu vergewaltigen oder knifflige Lagen auszunutzen?
Warum bringen wir unseren Kindern oder jungen Frauen überhaupt bei, tu dies und das nicht, um nicht vergewaltigt zu werden, anstatt man jungen Männern beibringt, nicht zu vergewaltigen oder knifflige Lagen auszunutzen?
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24.06.2016 um 12:18@Pearce
Du (ihr) musst dir nämlich darüber im Klaren sein, dass nicht alle hier im Thread Opfer sind, und wir euch nun die Schuld geben wollen, weil euch irgendwas Schlimmes widerfahren ist. Es ist nicht deine Schuld, wenn du überfallen, vergewaltigt oder sonstwas wirst, aber wir sagen, "tue dies und das nicht", um Leute überhaupt davor zu schützen, dass ihnen was passiert.
Wenn jemand vergewaltigt, ist ohnehin bereits irgendwas mächtig schief gelaufen, abseits von "Bitte schände niemanden". Entweder hat er selbst zuviel Gewalt abbekommen oder ist von Natur aus böse (siehe Psychopathie). In beiden Fällen wird man den Täter nicht durch gutes zureden davon abbringen, andere zu vergewaltigen.
Mir ist schon klar, dass das mit der Risikobegrenzung nur teilweise hilfreich ist, denn wie @Alarmi bereits festgestellt hat, gescheiht sowas meist im näheren Umfeld. Trotzdem ist es halt für all jene hilfreich, denen es eben nicht im nahen Umfeld passiert.
Hatori schrieb:Warum bringen wir unseren Kindern oder jungen Frauen überhaupt bei, tu dies und das nicht, um nicht vergewaltigt zu werdenMan bringt es den Kindern bei, weil es insofern hilfreich ist, als dass es eben das Risiko senkt, vergewaltigt zu werden. Ebenso wie man Kindern beibringt, nicht bei Rot über die Ampel zu gehen, um nicht überfahren zu werden.
Hatori schrieb:aber am Ende impliziert man, das es Sache des Opfers ist, sich zu schützen.Nein, eben nicht. Man schützt Leute, die noch keine Opfer geworden sind davor, überhaupt erst Opfer zu werden. Wenn hier jemand sagt, geh nachts nicht in den Park, wo die Drogendealer und Zuhälter stehen", dann sagen wir das nicht, weil wir dem Opfer die Schuld geben, sondern wir sagen das um Leute, die keine Opfer sind, davor zu bewahren, überhaupt erst in die Opferlage zu kommen.
Du (ihr) musst dir nämlich darüber im Klaren sein, dass nicht alle hier im Thread Opfer sind, und wir euch nun die Schuld geben wollen, weil euch irgendwas Schlimmes widerfahren ist. Es ist nicht deine Schuld, wenn du überfallen, vergewaltigt oder sonstwas wirst, aber wir sagen, "tue dies und das nicht", um Leute überhaupt davor zu schützen, dass ihnen was passiert.
Hatori schrieb:anstatt man jungen Männern beibringt, nicht zu vergewaltigen oder knifflige Lagen auszunutzen?Weil das keine Sache der Erziehung ist (jedenfalls nicht im engeren Sinne). Andere Leute nicht zu vergewaltigen ist eine Selbstverständlichkeit und muss niemandem erst beigebracht werden. Oder glaubst du, es würden alle Mörder werden, wenn man ihnen nicht beibringt, das Morden schlecht ist.
Wenn jemand vergewaltigt, ist ohnehin bereits irgendwas mächtig schief gelaufen, abseits von "Bitte schände niemanden". Entweder hat er selbst zuviel Gewalt abbekommen oder ist von Natur aus böse (siehe Psychopathie). In beiden Fällen wird man den Täter nicht durch gutes zureden davon abbringen, andere zu vergewaltigen.
Mir ist schon klar, dass das mit der Risikobegrenzung nur teilweise hilfreich ist, denn wie @Alarmi bereits festgestellt hat, gescheiht sowas meist im näheren Umfeld. Trotzdem ist es halt für all jene hilfreich, denen es eben nicht im nahen Umfeld passiert.
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24.06.2016 um 12:27@Gim
Es macht keinen oder kaum Sinn, weil die meisten Vergewaltigungen im Bekanntenkreis oder bei Verwandten passieren.
Und ich sehe nicht ein, das Frauen ihre Freiheit einschränken müssen.
Stell dir mal vor, eine Frau wurde vergewaltigt. Kommst du dann nachher und sagst, hättest du mal das und das nicht gemacht, wäre das nicht passiert? Jetzt nicht falsch verstehen, ich will dir oder anderen nix unterstellen, nur, für mich klingt das ungerecht, das Frauen immer den kürzeren ziehen.
Es macht keinen oder kaum Sinn, weil die meisten Vergewaltigungen im Bekanntenkreis oder bei Verwandten passieren.
Und ich sehe nicht ein, das Frauen ihre Freiheit einschränken müssen.
Stell dir mal vor, eine Frau wurde vergewaltigt. Kommst du dann nachher und sagst, hättest du mal das und das nicht gemacht, wäre das nicht passiert? Jetzt nicht falsch verstehen, ich will dir oder anderen nix unterstellen, nur, für mich klingt das ungerecht, das Frauen immer den kürzeren ziehen.
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