Freund oder Hund?

@Negev

naja, denke Lebewesen die Fürsorge benötigen, da spielt es keine Rolle, ob Mensch, oder andere Spezies ich mache da keinen Unterschied, oder Abstufungen. Die Zuneigung zu einem Tier kann die selbe Intensität aufweisen wie zu einem Kind, denn beide sind auf die Fürsorge und Pflege durch Halter/Eltern angewiesen!

Für mich gibt es da emotional keinen großen Unterschied, auch ein Hund, eine Katze, oder Ziege kann einem Menschen sehr ans Herz wachsen und das Tier spürt sehr wohl, ob man es mag, oder nicht, diese Erfahrung habe ich bei meinen tierischen Familienmitgliedern immer wieder gemacht!

Hunde stinken, sabbeln, zerkratzen alles mit ihren Krallen und knabbern am Sofa.

Darum mag ein Hundehalter nun ja davon träumen das er einen guten Grund findet das Tier los zu werden und da kommt ein neuer Partner grade Recht. Und wenn der auch stinkt, kann man ihm in Anschluß auch wieder loswerden.

Den Film, basierend auf einer wahren Begebenheit, kann ich nur empfehlen:

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft - Trailer

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Hatchiko wartete stets am Bahnhof auf sein Herrchen, selbst als Hatchikos Besitzer starb, kam er jahrelang, jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof und wartete auf ihn.

Wenn das nicht Treue und Liebe zugleich sein soll, weiss ich auch nicht.

@Kältezeit

oder Geschichten von Katzen und Hunden, deren Halter umzogen und das Tier zurück lassen mussten, gibt auch einige belegte Ereignisse, wo diese Tiere dann ihr Rudel suchten und ihnen folgten!

@DieSache

In den meisten Fällen folgen die Katzen dann aber nur bis zum nächsten rollenden Autoreifen.

Ich würde mich für Hundi entscheiden. Und wer meinen Hundi nicht mag der kann mir auch fern bleiben.

Ein Hund würde es nie verstehen wieso man ihn hergibt, weil er unsere Sprache nicht kann.
Ein Mensch jedoch schon ;)

RAUS! - das verstehen Männer UND Hunde.

Opa Doors nimmt es mal wieder ganz genau... :D

Die Geschichte macht mich wütend...

Ich habe fast mein ganzes Leben einen Hund gehabt und habe jetzt eine Katze. Die haben mir/zeigt mir jeden Tag (gezeigt), dass sie mich lieben und ich käme mir bei einem derartigen Vertrauensbruch widerwärtig vor.
Selbst beim Gedanken, dass mir etwas zustösst, denke ich daran, was dann mit meiner Katze wäre...

Der einzige Grund, der mich dazu bringen könnte, wäre wohl tatsächlich ein allergisches Kind. Selbst dann würde ich versuchen, sie bei Bekannten unterzubringen, denen ich vertraue.

@Kältezeit

Ich bin, was Filme angeht, eigentlich eine kleine Eisprinzessin, aber bei Hachiko habe ich Rotz und Wasser geheult wie selten in meinem Leben. Und dann wird hier im Thread tatsächlich behauptet, Tiere würden keine Liebe empfinden...

Doors hat aber absolut recht :D

@Topic + @ die sich hier so auf ihre eigene Meinung versteifen:
Es ist Ansichtssache.
Der eine entscheidet so, der andere entscheidet sich anders. Beide Entscheidungen können auf ihre eigene Art Zukunftsentscheidend sein. Entsprechend sich also (langfristig oder vorrübergehend) positiv oder negativ auf das eigene Leben und das Leben anderer auswirken.

just my 2 pence

Es ist Ansichtssache.

Allerdings. Ist sicher keine schöne Geschichte aus dem EP, aber leider auch Alltag. Bei mir gehört mein Hund fest dazu, was auch ein Kriterium für die Partnerwahl darstellt. So sind von Anfang an die Fronten geklärt.

@univerzal
Denke ich auch.
Vor allem ist es ja nicht so, dass von heute auf morgen einfach ein Partner im Leben ist. Meistens redet man ja vorher und lernt sich mal kennen. Und solange man nicht der Typ Mensch ist, der sich auf den ersten Blick verliebt, kann man darüber auch vorher reden. Eben gerade wenn es um Allergien etc. geht.
Mein Ex hat Hunde auch gehasst wie die Pest. Ich hatte aber einen. Naja, irgendwann hat er ihn sogar gemocht und war ebenfalls traurig als er verstarb.

Bei Kindern bzw. Nachwuchs stelle ich mir das jetzt ein wenig schwieriger vor. Natürlich sollte zuerst dein eigenes Kind zählen. Aber wenn man schon seit Jahren ein Haustier hat, dann ist es bestimmt nicht so einfach das Tier einfach weg zu geben.
Man sollte vorher versuchen, die Gegebenheiten zu ändern. Dass das Tier zB. nicht in das Zimmer des Kindes darf. Mehr Sauberkeit zwecks Allergieauslöser oder so. Aufpassen, dass sich Tier und Kind nicht zu Nahe kommen. Und es gibt auch Fälle, in denen die Allergie nach einer gewissen Zeit komplett weg geht. Also einfach so würde ich auch niemals mein Tier weggeben. Vorher würde ich alles mögliche probieren.

@liaewen
Ehrlich gesagt mag ich den Vergleich zwischen Tieren und Menschen nicht. Letztere stehen mMe immer noch über den Vierbeinern. Das aber nur am Rande, denn ich stimme dir zu: Haustiere und eine anbahnende Partnerschaft sind nichts, was sich ausschließen muss. Selbst wenn es Konfliktpotential gibt, kann man alles regeln und bereden. Wie du schon sagst, zieht man ja nicht innerhalb kürzester Zeit zusammen -> Vorher würde ich alles mögliche probieren.

in denen die Allergie nach einer gewissen Zeit komplett weg geht

Im Zweifel auch so manche Abneigung^^. Ich sehe es an meiner Mutter, die war immer strikt gegen Haustiere und als Kinder wurde jede Hoffnung in diese Richtung schnell zerschlagen. Als ich dann vor Jahren meinen Hund mitbrachte, durfte der nur mit Leine ins Haus und wurde stets kritisch beäugt.. Und nun, nach all der Zeit? Mittlerweile wird er von Muttern regelmäßig gestreichelt, geherzt, darf auf ihren Schoss, sie passt mit Begeisterung auf ihn auf und er wird königlich bekocht. Besser als der eigene Sohn :D So kann es sich manchmal in Wohlgefallen auflösen ;)

Wer sagt das Tiere keine Gefühle haben oder sowas.... der bringt mein Blut zum Kochen!!!!!!!!

Blue.eyes schrieb:Wer sagt das Tiere keine Gefühle haben oder sowas.... der bringt mein Blut zum Kochen!!!!!!!!

Noch nie Hotdogs gegessen? Mir schmeckts...

@univerzal
Ja so einen Fall kenne ich auch! :D
Mein Schwager war ebenfalls ein Hundehasser! Naja und jetzt haben sie selber einen Hund (auch wenn sie sehr klein ist) :D

@Negev
Witzig :/

@Negev
Ich hab mir gerade deine Beiträge durchgelsen! Du bist derjenige der keine Ahnung von Tieren hat!! Du bist echt witzig! :/

@Blue.eyes
Wo ist denn der Beweis das Hunde und Katzen dem Menschen gegenüber sowas wie Liebe empfinden?
Nun vielleicht gibt es unterschiedliche Definitionen zu Liebe und es hakt daran?!

Hunde wurden vom Menschen über Jahrhunderte selektiert. So wurde Rassen gezüchtet die dem Menschen immer mehr zutraulicher waren. Ist eben so.

@Negev
Es ist Anhänglichkeit oder eine Form von Eigennutz. Nach der Logik empfinden Kleinkinder auch keine Liebe, Neugeborene sowieso nicht - das ist bei denen ja auch Eigennutz.