@borabora Na also, man weiß es nicht.
Nun stell dir mal vor die Frau hat (allem äußeren Schein zum Trotz.... wer trägt schon gern Privates raus) hatte irgendwann Probleme mit der Hundehaltung. Stell dir mal vor sie klammerte sich soundso lange nur ihrem verstorbenen Parnter zuliebe noch an den Hund, sah es aber mittlerweile als enorme Belastung an.
In dem Fall ist doch ihre Handlung nachzuvollziehen, oder etwa nicht?
Ein Tier merkt es doch wenn es nur halb gemocht wird, grade mal geduldet wird. Und kostenlos ist so ein Hund ja auch nicht, wer weiß schon wie es bei ihr finanziell aussah (nicht jeder hängt wie die Made am Vermögen anderer Familienmitglieder).
Vielleicht haben die auch untereinander beschlossen (sie und die Leute zu denen der Hund kam) das es der Hund eben dort besser hätte, mehr Auslauf, mehr Pflege, mehr tägliche Aktivität.
Und ein Tier hat - egal wie lange es schon bei einem Besitzer war - immer ein Recht darauf es gut zu haben.
Mir persönlich ist ein ehrliches "ich hab den Hund abgegeben aus persönlichen Gründen" lieber als ein "Hachjaaa, Hunde dieser Rasse leben im Schnitt soundsoviel Jahre, also müssen wir nur noch 2 Jahre durchhalten." (und in gedanken dann dazugefügt "Das Geld könnt ich auch anders besser gebrauchen, das Tier empfinde ich nur noch als tägliche Belastung, ich kann einfach nicht mehr, aber was sollen denn die anderen denken..... na dann halt ich eben noch durch").